@Erich Christian Fastenmeier 1. Der Muttergottes kommt eine Hyperdoulie zu, eine über alles hinausgehende Verehrung, die größer sein muss als die Verehrung der Heiden für ihre weiblichen Götzen. In Fatima erlebt man das, wenn Tausende der Muttergottes-Statue auf ihrer Sänfte zuwinken. 2. Im Himmel werden wir alle inmitten der Dreifaltigkeit sein. Schon deshalb ist es angemessen, dass die himmlische Marienkrönung durch Christus auch Gottvater und Gott den Heiligen Geist zeigt.
Bitte verschonen Sie mich mit Lehrbuchwissen. Ich habe die entsprechenden Begriffe bereits erwähnt, damit jeder das Problem erkennen kann. Im übrigen ist eine mittelbare Erlösung keine Miterlösung...
@Klaus Elmar Müller Immerhin habe ich Ihren Kommentar noch einmal gelesen und kann Ihnen sagen, was für Katholiken völliger Quatsch ist bzw. die Mentalität der Kollyridianer widerspiegelt: "... die größer sein muss als die Verehrung der Heiden für ihre weiblichen Götzen..." Als Katholik muss ich Maria nicht stärker verehren als weibllich Gottheiten von ihren Anhängern verehrt, also angebetet, werden. Wenn Sie sich sachkundig machen, wissen Sie, dass das genau die Haltung der Philomarianiten war... Der Unterschied zwischen Sektierern und Traditionalisten ist eben nur marginal... Wer sich für katholische Position hierzu interessiert, dem sei folgender Aufsatz zur Lektüre empfohlen: Paulus Rusch: Mariologische Wertungen, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 85 (2/1963), S. 129–161.
Die Sorge, Maria könnte "zu viel" verehrt werden, starrt auf das Urteil der Pseudo-Autorität Protestantismus. Diese Sorge vor "zu viel" hat der Liebende nie. Auch nicht bei seiner Braut, den alten Eltern und dem Jubiläum des verehrten greisen Firmenchefs. Nimmt man Menschen die geschenkten Blumen weg, weil doch eigentlich Gott alles bewirke? Da lugen die protestantische Häresie von der "Alleinwirksamkeit Gottes" hervor und die vom Calvinismus verbreitete Gesinnung des Sparens und des Geizes. Wenn Goethe den DOCTOR MARIANUS in "Faust II" beten lässt "Werde jeder bessre Sinn Dir zum Dienst erbötig; Jungfrau, Mutter, Königin, Göttin, bleibe gnädig!" , so spricht der poetische Liebesjubel und Überschwang, der den Sohn der Gepriesenen nur herzlich erfreut.
„Die neue Glaubensnote ist nichts anderes als der Versuch, Maria für den Preis eines falschen Ökumenismus zu entthronen und den Bruch mit der Tradition offiziell zu machen.“
Die synkretistische antichristliche Vereinigung der Religionen ist in Vorbereitung - daher diese Häresie. Jedoch wird unsere GOTTESMUTTER dem Satan den Kopf zertreten!