2.1.: Seliger Lojze Grozdè, der erste Märtyrer Sloweniens
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Mit dem Angriff von Hitlerdeutschland auf Jugoslawien am 6. April 1941 wurde die Untersteiermark von der Wehrmacht besetzt. Die widerständischen Tito-Partisanen gingen nicht nur gegen Kollaborateure mit den Deutschen bzw. Italienern vor, sondern auch gegen die Katholische Kirche. Als Lojze in der Weihnachtszeit 1942 in seinem Heimatdorf Verwandte besuchen wollte, wurde er dort von einem Partisanenkommando wegen "antikommunistischer Propaganda" festgenommen und zum Partisanenstützpunkt Mirna bei Trebnje gebracht. Die ganze Nacht soll er dort gefoltert worden sein, am 2. Jänner 1943 starb der 19-jährige Lojze an den Misshandlungen.
Einige Tage später fanden Kinder im Wald seinen Leichnam mit den Spuren der Folterung.
Am 13. Juni 2010 wurde Lojze Grozdè seliggesprochen.