Jaja, Linz und seine Umgebung sind schon arg g'straft... ...

Der Teufel wirkt durch Akteure in der Finsternis und hat Verwüstung angerichtet, wodurch jetzt täglich Mord derart zur Normalität geworden ist, dass die Menschheit gegenüber den, diese Gräuel ausführenden Übeltätern, sensibilisiert worden ist. Egoismus und Habgier beherrschen eure Gesellschaft. Eure Führer und Politiker sind machthungrig, und in vielen Fällen ist ihnen euer Wohlergehen völlig egal. Wenn Selbstmord zunimmt, kommt dies vom Betrüger, dem Teufel, der ein Klima der Verzweiflung in eurer Gesellschaft herbeiführt.

Liebe EvT: Über diese Wortmeldung eines ehemaligen Religionslehrer, wird der ORF erfreut aufheulen:
www.kath.net/detail.php, und wieder der nächste Rückschlag für die "Linzer Diözese" aber es gibt ja einen Spruch "In Linz beginnt's". Oder möchte der OÖ Landehauptmann nun den Ordenspitälern der Rest geben, indem er ihnen das "öffentlich rechtliche" wegnimmt, den diese sind der "GESPAG" schon lange ein Dorn im Auge. Kann nur hoffen das nun vieleicht doch einmal seine Exzellenz Diözesanbischof Ludwig Schwarz erwacht, und den ÖVPler Pühringer wiederspricht.

Der ORF ist irritiert 28.03.2011

Ein Reiseführer für junge Christen
Die Lehre der Kirche für Jugendliche: Kardinal Schönborn hat kürzlich den "Youcat" präsentiert. In dem gelben Büchlein erhalten Jugendliche Antworten zum Himmel, Billigjeans und der Frage, ob man als Christ spekulieren darf.

Bei Vorbestellungen „Harry Potter-Zahlen“
Der neue Jugendkatechismus der katholischen Kirche "Youcat" sei auf dem Weg zum Bestseller: Mit 8.200 Vorbestellungen an einem Tag würde man „Harry Potter-Zahlen“ verzeichnen, sagte Bernhard Meuser, Verlagsleiter des "Pattloch"-Verlages.

Das rund 300 Seiten starke Werk soll in jugendgemäßer Sprache Fragen des katholischen Glaubens beantworten. Bis Ende 2012 werde der Jugendkatechismus in 25 bis 27 Sprachen vorliegen, darunter auf Hindi und Chinesisch, hieß es. Bei der Präsentation in Wien zeigte sich eine Frau vom Layout begeistert: "Es wirkt wie ein Reiseführer".

Das Buch ist in Frage- und Antwortform verfasst und enthält Bilder, zusammenfassende Definitionen und Zitate aus der Bibel von Heiligen und nicht-gläubigen Schriftstellern.

Papst: "Youcat mit Leidenschaft studieren"
Insgesamt sind darin 527 Antworten auf Glaubensfragen zu finden - von der existenziellen Frage, wozu wir auf der Erde sind, über Themen wie Selbstbefriedigung und Homosexualität bis zu Fragen der Globalisierung und der Zulässigkeit von Militärinterventionen.

Papst Benedikt XVI. hat dem Werk ein Vorwort gewidmet, in dem er die Jugendlichen aufrief, den katholischen Glauben besser kennen zulernen und den "Youcat" mit "Leidenschaft und Ausdauer zu studieren", denn sie sollten ihren Glauben kennen, wie "ein IT-Spezialist das Betriebssystem eines Computers".

Erarbeitet wurde der "Youcat" von Priestern, Theologen und Religionspädagogen aus dem deutschen Sprachraum. In zwei großen Sommercamps waren auch rund 50 Jugendliche an der Entstehung des Buches beteiligt. Herausgeber ist die Österreichische Bischofskonferenz mit Zustimmung der Schweizer und der Deutschen Bischofskonferenz.

Antworten ohne große Überraschungen
Große Überraschungen bleiben streckenweise aus. Zum Thema Homosexualität heißt es im "Youcat" etwa:

"Kein Mensch ist auf der Erde, der nicht aus der Verbindung von Vater und Mutter stammt. Darum ist es für manche homosexuell orientierte Menschen eine schmerzliche Erfahrung, sich nicht zum anderen Geschlecht erotisch hingezogen zu fühlen und die leibliche Fruchtbarkeit ihrer Verbindung vermissen zu müssen, wie es eigentlich der Natur des Menschen und der göttlichen Schöpfungsordnung entspricht.“

Globalisierung sei "zunächst weder gut noch böse, sondern die Beschreibung einer Wirklichkeit, die gestaltet werden muss". Wenn man eine "billige Jeans kauft", dürfe nicht "gleichgültig sein, unter welchen Umständen sie produziert wurde". Und "ein Christ kann an der Börse oder im Internet spekulieren", wenn gewisse Grundregeln eingehalten werden,.

"Echt cool, dass so was gemacht wird"
In Internetforen sorgt das Erscheinen des "Youcat" bereits für einige Postings. User "Poechi 203" – mit einem "Jesus rocks"-Icon neben seinem Namen – findet es "echt cool, dass so was gemacht wird" und ruft zum Gebet auf, dass "dieser Youcat die Jugend auch anspricht".

Am Wochenende rangierte die deutsche Ausgabe des "Youcat" bei amazon.de bereits unter den hundert meistverkauften Büchern – auf Verkaufsrang 49, dicht gefolgt von Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab".