Das Schmankerl gibts aber bei uns auch - und wir sind keine Österreicher.

Ich denke mal die ganze Gegend Süd-Osten hat sehr viele Gemeinsamkeiten. Ob jetzt kulinarisch oder in der Sprachkultur.

Besonders schönes Schmankerl: "Es wird noch relativ oft gestorben..."

@Hochmut:

Nicht wovon - Wozu, ist die Frage. Zur Erneuerung, Erfrischung, Erholung, zur, wie das kirchlich so schön heißt, REKREATION.

Ich gönn's ihnen!



Übrigens, die Urlaubsvertretung ist ein durchaus einträgliches Geschäft für Orden. Ich kenne Priester, die organisieren regelmäßig polnische Patres während ihrer Absens. Und das ist doch gut so. Beiden Seiten ist geholfen.

pina, wie kommen Sie auf die Idee, dass alle Ordensleute Urlaub haben?

Camillo schildert recht gut, dass dem nicht so ist.

Was, denken Sie, machen denn streng klausurierte Orden. Erst in jüngster Zeit gibt es da überhaupt so etwas wie "urlaub". Eben alle "heiligen zeiten" mal..., oder ein Ausgang zum Begräbnis, wenn Mutter oder Vater verstorben sind.

Die Idee, dass geistlich Berufene Urlaub haben, ist ziemliech neu.
Auch bei Priestern.

Die meißten Ordenleute haben Urlaub. Die Modalitäten sind in den jeweiligen Konstituionen oder Satzungen geregelt. Hier einige Beispiele:

Manchmal dürfen die Ordensmitglieder nur einen bestimmten Anteil der Tage bei der Familie verbringen und sollen die restliche Zeit in einem anderen Kloster verbringen. Das kommt z.B. aus der Erfahrung, dass die Zeit in der Heimat ziemlich stressig ist, wegen den vielen Verwandschaftsbesuchen.

Gewöhnlich bedürfen die Ordensmitglieder für Aufenthalte im Ausland einer besonderen Genhmigung der höheren Oberen.

Die Anzahl der Tage und des zur Verfügung stehenden Urlaubsgeldes ist genau und meißt gerecht geregelt.

Im Urlaub sind die Ordenmitglieder nur vom Klosteralltag dispensiert, nicht von den Gelübden .

Einige streng kontemplative und klausurierte Gemeinschaften gewähren keinen Urlaub oder höchstens alle paar jahre mal (Klarissen, Karmelitinnen, Kathäuser, etc.)