Rita 3
793
Wie die Anbetung des verklärten Jesus den Mittelpunkt des Himmels, so bildet die Verehrung des verborgenen Jesus den Mittelpunkt der gläubigen Erde. Die Hauptsache ist immer Jesus, „denn es ist kein …Mehr
Wie die Anbetung des verklärten Jesus den Mittelpunkt des Himmels, so bildet die Verehrung des verborgenen Jesus den Mittelpunkt der gläubigen Erde. Die Hauptsache ist immer Jesus, „denn es ist kein anderer Name gegeben im Himmel und auf Erden, in dem wir selig werden können.“
Von unserer Stellung zu Jesus, von unserer Beziehung zur heiligen Eucharistie hängt unser religiöses Leben, hängt unser ewiges Leben ab.
„Wer mein Fleisch nicht isst, wird das Leben nicht in sich haben“
Die heilige Hostie, die Eucharistie, ist hier die goldene Brücke, welche Gott und uns, Himmel und Erde, Zeit und Ewigkeit verbindet.
Man kann sich wenden, wie man will, das Herz wird ohnehin nicht still.
„Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht!“ (Ps. 94, 8.)
„Seit fünfundzwanzig Jahren leite ich Seelen, und die Erfahrung hat mir die unaussprechliche Wirksamkeit des heiligsten Sakrament des Altares gezeigt, um die Seelen zu bewahren, zu stärken, zu ermuntern, mit einem Wort: zu vergöttlichen, wenn sie dasselbe mit lebendigen Glauben, mit Reinheit und Andacht empfangen.“ (Hl. Franz von Sales)

Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ.