Eugenia-Sarto
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Von nichts kommt nichts. Der Katholik muss sich weiterbilden.

Wenn in dieser Zeit nicht mehr viel Glaubensverkündigung stattfindet, muss man lesen. Wir haben wertvolle Lehrschreiben der katholischen Kirche, die sich auch an die Gläubigen wenden, die Enzykliken.

Päpstliche Enzykliken sind eine wichtige Verlautbarungsform des kirchlichen Lehramtes.

Sie sind ein bevorzugtes Mittel zur Ueberlieferung der geoffenbarten Wahrheiten.

Für die moderne Welt, die im Todeskampf liegt, weil sie sich von diesen Wahrheiten losgesagt hat, kann kein besseres Heilmittel empfohlen werden als diese Dokumente.
Weil heute soviel Verwirrung besteht und Irrlehren überall anzutreffen sind, muss darauf hingewiesen werden, dass allein dem kirchlichen Lehramt der unfehlbare Beistand des Heiligen Geistes zugesichert wurde. Ihm steht das Urteil zu über die menschliche Auslegung der Offenbarung.

Um sich einen Ueberblick über die wichtigsten Enzykliken von Pius IX. bis Pius XII. zu verschaffen, empfehle ich das Buch: "Heilslehre der Kirche", Sarto-Verlag,
1344 Seiten.
Falko
@Eugenia-Sarto Ich verstehe Sie. Sehr gut gedacht! Gottes-und Nächstenliebe stellen Sie voran! Und ich mache mit. Würde aber mit dem Wert des täglichen LOBPREISES anfangen wollen........ Dieser Lobpreis des Herrn ordnet nämlich alles (ohne eigenes Wissen) schon von selbst.
Eugenia-Sarto
@Falko Ihr Kommentar hat mir den Impuls gegeben, einen Artikel über die Gottes- und Nächstenliebe zu schreiben. Das ist nicht ganz einfach. Ich werde dazu die Schriften des Heiligen Thomas lesen und dann einiges in Gloria tv schreiben. Machen Sie mit?
Eugenia-Sarto
@Falko Verstehen Sie mich bitte auch richtig. Ja, die Liebe ist das Höchste. Die Gottesliebe und die Nächstenliebe. Die Erkenntnis Gottes vermehrt die Liebe und befähigt ja sogar dazu. Ja, wir müssen wie in der Urgemeinde leben, was die Liebe betrifft. Diesen ersten Christen wurde zuerst gepredigt. Daher ermahnen uns die wunderbaren früheren Päpste daran, dass das Glaubenswissen so wichtig ist. …Mehr
@Falko Verstehen Sie mich bitte auch richtig. Ja, die Liebe ist das Höchste. Die Gottesliebe und die Nächstenliebe. Die Erkenntnis Gottes vermehrt die Liebe und befähigt ja sogar dazu. Ja, wir müssen wie in der Urgemeinde leben, was die Liebe betrifft. Diesen ersten Christen wurde zuerst gepredigt. Daher ermahnen uns die wunderbaren früheren Päpste daran, dass das Glaubenswissen so wichtig ist. Denn wer den Geliebten kennt, kann ihn umso mehr lieben. Für mich ist es eine Aufgabe der Liebe, daran zu arbeiten, das Wissen der göttlichen Wahrheiten zu verbreiten. Und hier für den Frieden zu kämpfen.
Falko
@Eugenia-Sarto Verstehen Sie mich bitte richtig. Es ist richtig und sinnvoll zu lesen. Daher ein herzliches Danke für Ihren Lesetip. Nur rettet uns der theologische Diskurs nicht mehr. Die Enzykliken finden keine Empfänger mehr. Das Koordinatensystem hat sich katastrophal verändert. Wir brauchen Herz und Zeugnis, Standing und Geist vom Geist für die Masse von Betrogenen und Enttäuschten dieses …Mehr
@Eugenia-Sarto Verstehen Sie mich bitte richtig. Es ist richtig und sinnvoll zu lesen. Daher ein herzliches Danke für Ihren Lesetip. Nur rettet uns der theologische Diskurs nicht mehr. Die Enzykliken finden keine Empfänger mehr. Das Koordinatensystem hat sich katastrophal verändert. Wir brauchen Herz und Zeugnis, Standing und Geist vom Geist für die Masse von Betrogenen und Enttäuschten dieses Systems. Wo ist der Geist der Urgemeinde? Er ist weg. Wir lehnen IHN (grad auch in diesem Forum) rundheraus ab, ja bekämpfen IHN!!!! So gehen wir also den Weg des Verderbers. Hass kommt aus unserem Mund, kein Wissen oder Geist. Wir kommen heute mit DEM GESETZ. "Das Gesetz steht über allem!", postulieren wir. Jesus aber stellte die Liebe höher. Und ER siegte!
Eugenia-Sarto
@Falko Man muss doch nicht alles lesen. Es sind Enzykliken zu verschiedenen Themen. Man sucht sich einfach heraus, was einen interessiert.
Falko
@Eugenia-Sarto Das ist gut und richtig. Ich frage aber dennoch: WER liest heute 1300 Seiten? Die Masse ganz sicher nicht. Nicht mal die Masse der Theologen. Das war einmal.
Eugenia-Sarto
Papst Leo XII. sagte: ..." Aus diesem Grunde hat die Kirche auf nichts anderes grösseren Eifer und Tatkraft verwandt, als auf die Verteidigung der Unversehrtheit des Glaubens.
Deshalb hat sie all jene, die in irgendeinem Punkte der Lehre nicht mit ihr übereinstimmen, alsbald des Hochverrates schuldig erklärt und aus ihrer Mitte ausgeschlossen.
"Es gibt nichts Gefährlicheres als diese Irrlehrer; …Mehr
Papst Leo XII. sagte: ..." Aus diesem Grunde hat die Kirche auf nichts anderes grösseren Eifer und Tatkraft verwandt, als auf die Verteidigung der Unversehrtheit des Glaubens.

Deshalb hat sie all jene, die in irgendeinem Punkte der Lehre nicht mit ihr übereinstimmen, alsbald des Hochverrates schuldig erklärt und aus ihrer Mitte ausgeschlossen.
"Es gibt nichts Gefährlicheres als diese Irrlehrer; über alles reden sie zwar tadellos, mit einem Wörtchen aber verderben sie, wie mit einem Tröpfchen Gift, den reinen und unverfälschten Glauben an die göttliche und folglich auch an die apostolische Ueberlieferung".

Quelle Leo XIII. Rundschreiben "Satis cognitum"
Eugenia-Sarto
@Falko Die Lektüre der Enzykliken, die in dem empfohlenen Buch stehen, ist leicht zu lesen. Sie enthält keine Fachausdrücke, die Sprache ist klar, einfach katholisch und nicht langweilig.
Melchiades
@IBIF
Bitte nehmen Sie es nicht persönlich, aber denken Sie allen Ernstes jedem User von Gloria TV ist das Wort Armut unbekannt ? Schauen Sie uns steht nur ein Einkommen zur Verfügung, von dem nach Abzug der laufenden Kosten noch im Schnitt 450 Euro bleiben. Davon gehen nochmals 200,- Euro Fahrtkosten ab, sowie 80,- Euro für die Versorgung unser Tiere, somit verbleiben 170,- Euro für Essen, …Mehr
@IBIF
Bitte nehmen Sie es nicht persönlich, aber denken Sie allen Ernstes jedem User von Gloria TV ist das Wort Armut unbekannt ? Schauen Sie uns steht nur ein Einkommen zur Verfügung, von dem nach Abzug der laufenden Kosten noch im Schnitt 450 Euro bleiben. Davon gehen nochmals 200,- Euro Fahrtkosten ab, sowie 80,- Euro für die Versorgung unser Tiere, somit verbleiben 170,- Euro für Essen, Trinken, Hygiene - und Haushaltsartikel, Bekleidung, Schuhe usw. . Trotzdem schaffe ich es, durch Enthaltungen nur mit Lebensmitteln usw. bei mir, nach einen längeren Zeitraum einen Betrag anzusparen . Denn erst wenn, in meinen Falle, Verzicht wirklich schmerzlich ist, beginnt man Dinge zu schätzen, die sich andere Menschen vielleicht im Vorbeigehen leisten können oder so tun als ob es ihnen möglich ist. Schauen Sie ,die Bücher des hl. Kirchenlehrer Thomas von Aquin kosten beim Sarto Verlag zwischen 50 .- bis 118,- Euro , was bedeutet für ein Buch werde ich einige Jahre sparen müssen. Oder hoffen, dass alle meine Lieben auf die Idee kommen, bei den Büchern, die nicht so teuer sind, zusammen zu legen und es mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten zu schenken. Doch wie es auch sein wird, ist es völlig in Ordnung. Denn lieber auch hier den graden Weg gehen, ohne zu jammern, als sich oder andere vielleicht in die Bredouille zu bringen .
Falko
Zu spät. Lesen reicht nicht mehr, zumal solche Quellen extrem schwer zu lesen sind, und viel Hintergrundwissen erfordern. Was meiner Meinung nach viel mehr fehlt (viel schneller geht und billiger ist), in dieser kalten Zeit des Wissens, ist die Bildung von Herzkompetenz. Der Hl. Geist ist in jedem von uns. Wir wissen jedoch nicht mehr, wie IHN befragen.
IBIF
@Melchiades Ganz recht. Nur: Es kann nicht jeder sparen in diesen sozialistischen Zeiten. Da wird selbst Verzicht konfisziert. Das können und mögen Sie sich vielleicht gar nicht vorstellen. Daher halt dieser Apell.
Melchiades
@IBIF
Wie wäre es damit den Betrag anzusparen ? Denn wenn man sonst etwas haben möchte, aber den Betrag nicht hat, tun man es doch auch. Nur mal so als Gedanke am Rande.
IBIF
Sponsor gesucht, das Buch ist teuer: www.sarto.de/product_info.php
IBIF
Auch wenn der Autor zurecht umstritten ist, lesenswert ist in diesem Zusammenhang: www.booklooker.de/…/infotext=Schule…