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Johannes Paul II - der Große WIRD HEILIGGESPROCHEN! Das Leid im Leben des Johannes Paul II Christus hat der Mutter der beiden Zebedäussöhne — die später Bischöfe wurden — gesagt, daß sie erst die …Mehr
Johannes Paul II - der Große WIRD HEILIGGESPROCHEN!

Das Leid im Leben des Johannes Paul II

Christus hat der Mutter der beiden Zebedäussöhne — die später Bischöfe wurden — gesagt, daß sie erst die Erfahrung des Kreuzes machen müssen, bevor sie in die Herrlichkeit gelangen. Und bevor er in den Himmel auffuhr, kündete er Petrus, seinem ersten Papst, an: «Wenn du aber alt geworden bist, wird ein anderer dich gürten und führen wohin du nicht willst» (Joh 21,18). Mit dem hl. Stephanus begann das christliche Martyrium. Petrus litt aus Liebe zu Christus und seiner Kirche bis hin zum Blutvergießen, «usque ad effusionem sanguinis». Und so ging es fünfhundert Jahre lang, fast ohne Unterbrechung. In Papst Johannes Paul II. vollzieht sich heutzutage das Opfer des Petrus unserer Tage. Sein ganzes Leben ist von einem zunehmenden und intensiven, manchmal erdrückenden, ja sogar unerträglichen Leid geprägt. Seine erhabene Funktion und seine besondere Bestimmung haben ihn in nicht vergleichbare Prüfungen geführt, die an das Martyrium grenzen. Dieses Martyrium hat seine Gründe und seine Modalitäten, um außergewöhnliche Früchte hervorzubringen.

In der Schule des Kreuzes (1920-1978)
Karol Wojtyla hat das Leid schon sehr früh kennengelernt und ist daran gereift: «Mit zwanzig Jahren hatte ich schon alle verloren, die ich liebte…», vertraute er André Frossard1 an: seine Schwester, seine Mutter, seinen Bruder, seinen Vater. Er litt unter der Einsamkeit seines Vaters, der nachts aufstand, um zu beten. Er litt unter der Härte des Krieges, der ihm seine Professoren, seine Freunde, seine Kameraden aus dem Seminar genommen hatte; er litt unter der harten Arbeit im Steinbruch und in der Sodafabrik, unter der Unsicherheit, da er nun ganz allein war und für sein Überleben sorgen mußte. Er litt unter dem Schrecken des Nationalsozialismus: unter den Razzien und dem Übrigen. Man muß nur das nahe bei Krakau liegende Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau erwähnen…
Nachdem er sich für das Seminar entschieden hatte, hatte er unter einem anderen Totalitarismus zu leiden: dem des Marxismus, der in Fatima vorhergesagt worden war — mit Schikanen, Demütigungen und Verfolgungen, die bis zur Verhaftung seines Kardinal-Primas, Stefan Wyszynski, gingen.
Karol Wojtyla war im Licht der heiligen Märtyrer Polens wie dem hl. Bischof Stanislaus oder dem Priester Maximilian Kolbe aufgewachsen; als Nachahmer der Tugenden eines Johannes vom Kreuz oder eines heiligen Pfarrers von Ars bot er in Anlehnung an ein Wort des hl. Paulus seinen freiwilligen Beitrag an: seine Armut grenzt an Askese, seine Entbehrungen und Opfer, seine beispielhafte Selbstbeherrschung, sein ausgefülltes Amt, seine langen Stunden des Gebetes, der Wachen und der Studien2. Häufig betet er den Kreuzweg.

Das Wesentliche ist, daß er seit der Zeit, als die Besatzer die Reihen seiner Umgebung lichteten, in sich einen Anruf zur Hingabe und zur Heiligkeit verspürt — aus Solidarität und aus Berufung. Dieser Ruf führt ihn mit sicherer Hand durch Leiden, ohne daß er bereits den noch in weiter Ferne liegenden Grund kennt, den Gott ihm in seinem geheimnisvollen Plan zugedacht hat. Es läßt sich in einem Satz zusammenfassen, den er über seinen Landsmann, Bruder Albert, ausgesagt hat: «Durch das beeindruckende Vorbild seines Opfers hat er viele zu seinen Schülern gemacht»3.

«Der Heilige Vater wird viel zu leiden haben»
Dieses Leben voller Prüfungen und Kämpfe machte keinen Halt vor dem Bischof, der er 1958, und auch nicht vor dem Kardinal, der er 1967 geworden war. Die Verteidigung seiner Diözese vor den kommunistischen Schikanen anläßlich der Tausendjahrfeier (der Taufe Polens) und des Kirchenbaus von Nowa Huta; sein Beitrag beim Konzil vor der «Aura» der westlichen Prälaten bezeugen es.
All das war nur eine Vorbereitung auf seine Bestimmung zum Papst, der er 1978 wird — so wie sich auch Jesus und dann der hl. Paulus in der Wüste auf die Evangelisierung vorbereiteten.
Diese Bestimmung zum «leidenden Gottesknecht», zum «Diener der Diener Gottes» war sogar angekündigt — schriftlich und eingraviert.
Angekündigt, weil am 13. Juli 1917, drei Jahre vor der Geburt von Karol Wojtyla, die Muttergottes den drei Hirtenkindern von Fatima durch eine berühmte Prophezeiung gesagt hatte: «Die Guten werden zu Märtyrern werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben…» Im Heideland von Aljustrel hat die kleine Jacinta, die unlängst seliggesprochen wurde, den künftigen Johannes Paul II. «weinend und betend» gesehen. Sie hatte ein besonderes Charisma und machte ihre Gefährten — und auch uns — auf dieses Leid aufmerksam: «Schaut, man muß viel für ihn beten!»
Eine schriftliche Vorherbestimmung: das hat Sr. Lucia später in ihren Memoiren festgehalten und im dritten Teil des nun veröffentlichten Geheimnisses präzisiert.
Eingraviert, weil Karol Wojtyla bei seiner Ernennung zum Bischof den Wahlspruch wählte: «Totus tuus ego sum et omnia mea tua sunt» in Anlehnung an einen Ausspruch des hl. Bonaventura
...

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elisabethvonthüringen
Heiligsprechung von Johannes Paul II. am 27.4.2014 ...und fast auf den Tag genau vor 20 Jahren:
<<1994 unternahm Papst Johannes Paul II. einen Versuch, das Beten des sogenannten „Kleinen Exorzismus“ wiederzubeleben. Am 24. April 1994 sagte er beim Regina Caeli auf dem Petersplatz in Rom:
Möge uns das Gebet für den geistigen Kampf stärken, von dem der Brief an die Epheser spricht: „Werdet stark …Mehr
Heiligsprechung von Johannes Paul II. am 27.4.2014 ...und fast auf den Tag genau vor 20 Jahren:

<<1994 unternahm Papst Johannes Paul II. einen Versuch, das Beten des sogenannten „Kleinen Exorzismus“ wiederzubeleben. Am 24. April 1994 sagte er beim Regina Caeli auf dem Petersplatz in Rom:

Möge uns das Gebet für den geistigen Kampf stärken, von dem der Brief an die Epheser spricht: „Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!“ (Epheser 6,10). Auf diesen Kampf bezieht sich das Buch der Offenbarung, wenn es uns das Bild des heiligen Erzengels Michaels vor Augen stellt. (vgl. Offfenbarung 12,7). An diese Szene dachte gewiß Papst Leo XIII., als er Ende des vergangenen Jahrhunderts in der ganzen Kirche ein besonderes Gebet zum hl. Michael einführte: „Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf! Sei unser Schutz gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels […]
Obwohl dieses Gebet am Schluß der Eucharistiefeier nicht mehr gesprochen wird, ermahne ich alle, es nicht zu vergessen und es zu beten, um Hilfe zu erlangen im Kampf gegen die Mächte der Finsternis und gegen die Gesinnung dieser Welt.
“<<
Lambelin Leuw
Was mich -und andere- stört, ist, dass der Höchstverantwortliche nicht, wie es Brauch ist, ein kirchlich anerkanntes Wunder durch Papst Johannes XXIII. abwarten will.
Der Himmel hat es offenbar nicht so eilig.
Warum hat es dann S. H. Franziskus eilig?
Warum geduldet er sich nicht, bis Gott das Wunder gewährt?
Hat es nicht etwas von Nötigung, das Wunder nicht abwarten zu wollen?
Fühlt man sich in …Mehr
Was mich -und andere- stört, ist, dass der Höchstverantwortliche nicht, wie es Brauch ist, ein kirchlich anerkanntes Wunder durch Papst Johannes XXIII. abwarten will.
Der Himmel hat es offenbar nicht so eilig.
Warum hat es dann S. H. Franziskus eilig?
Warum geduldet er sich nicht, bis Gott das Wunder gewährt?
Hat es nicht etwas von Nötigung, das Wunder nicht abwarten zu wollen?
Fühlt man sich in Rom unter Zeitdruck?
Ist da ein Zeitplan, den man einhalten will - ob Wunder oder nicht?
Gewiss, Franziskus darf es tun. (Was darf er nicht?)
Aber: der Mensch denkt, Gott lenkt.
Auch der Papst ist nur ein Mensch.
Jessi
Ich habe eine nicht ganz klare Meinung zu dieser Heiligsprechung.Einerseits ist alles das,was dieser Papst geleistet und gelitten hat,sicherlich sehr anerkennenswert.Aber ist er deshalb gleich heilig?Würde er bei auch heilig gesprochen werden,wenn er nicht Papst gewesen wäre?
Was mich aber andererseits für diese Heiligsprechung einnimmt,ist die Verbindung dieses Papstes zu Fatima und Padre Pio,der …Mehr
Ich habe eine nicht ganz klare Meinung zu dieser Heiligsprechung.Einerseits ist alles das,was dieser Papst geleistet und gelitten hat,sicherlich sehr anerkennenswert.Aber ist er deshalb gleich heilig?Würde er bei auch heilig gesprochen werden,wenn er nicht Papst gewesen wäre?
Was mich aber andererseits für diese Heiligsprechung einnimmt,ist die Verbindung dieses Papstes zu Fatima und Padre Pio,der ohne Zweifel ein großer Heiliger war,der die Gabe der Seelenschau,Prophetie und man sagt sogar der Bilokalität gehabt hat.
Padre Pio hat die Papstwahl Johannes PaulII.vorhergesehen,sogar das Attentat.Die Muttergottes von Fatima hat die Pistolenkugel abgelenkt,welche den Papst töten sollte....Irgendwas hat es schon auf sich,mit dieser Heiligsprechung,auch wenn sie mir recht früh erscheint.
hiti
Liebe Freunde!
Freuen wir uns!
Johannes Paul II - der Große WIRD HEILIGGESPROCHEN!
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Liebe Freunde!

Freuen wir uns!
Johannes Paul II - der Große WIRD HEILIGGESPROCHEN!

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