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Brief an einen unentschlossenen FDP-Politiker

Dies ist ein Schreiben an einen FDP-Bundestagsabgeordneten, der für die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung stimmte, aber am Abtreibungsrecht nichts ändern will. Eine bequeme aber widersprüchliche Position, da sie nicht konsequent ist.

Sehr geehrter Herr [Abgeordneter],

vielen Dank für Ihre Antwort.

Ich bin schockiert über das Maß des Unrechts. Zum einen wird es einem im Internet bereits erschwert, den Gesetzestext §219a StGB zu finden, obwohl erst letzten Monat geändert. Zum anderen wurde §219a völlig übereilt, hastig und überstürzt von der Ampel-Regierung bekämpft. Das ist falsch!

Sie behaupten, etwas sei „nicht korrekt“ und „es geht nicht um Werbung“. Dann hätten Sie und die Ampel-Regierung den Paragraphen stehen lassen können statt ihn mit der Abtreibungsextremistin Hänel zu bekämpfen? Ihre Aussage unten ist für mich widersprüchlich. [Anm.: Zitat des Abgeordneten: Das ist nicht korrekt
Es geht nicht um Werbung, die ist allen Mediziner schon immer und noch heute Verboten. Es geht lediglich um die Darstellung einer Leistung. ... Bisher wurden Ärzte die da erwähnt hatten bestraft, das macht keinen Sinn.

Nicht hingegen berührt wird, und da werde ich auch niemals mitmachen, dass das geltende Abtreibungsrecht geändert wird. Das wird in der Debatte immer vermengt.
]

Für mich macht es sehr wohl Sinn, Ärzte zu bestrafen, wenn Sie Abtreibung als „Leistung“ präsentieren. Wir dürfen den hippokratischen Eid nicht vergessen. Wenn man zum Arzt geht, dann geht man da hin, um Leben zu schützen und zu retten und zu heilen. Man geht nicht zum Arzt, damit dieser mit Tötungsprozeduren Deckungsbeiträge erwirtschaftet für seinen Geschäftsbetrieb, der ohne Gewissen, ohne Ethik einfach nur Geld verdienen will mit medizinischen Prozeduren. Daher bin ich der Meinung, daß der Gesetzestext so wie er vorher war genau richtig ist. Die Mißbräuche der Abtreibungswerbung habe ich live in den USA in Atlanta, Georgia gesehen, wo neben der Autobahn (Interstate 75) ein riesiges Werbeschild stand mit Werbung für Abtreibung. Eine Klinik, die nur Abtreibungen vermarktet, ließ diese Werbung aufstellen. Wollen Sie das auch an deutschen Bundesstraßen, Autobahnen und Innenstädten? Hier bin ich sehr an Ihrer Antwort interessiert. Frau Hänel will genau solche Verhältnisse. Sie hängt mit Planned Parenthood zusammen. Wollen Sie solche „Darstellung der Leistung“???

Ironischerweise stand diese großflächige Abtreibungswerbung am Interstate 75 in Atlanta, der weiter nördlich nach dem freiheitlichen, konservativen Arzt und Politiker Dr. Lawrence Patton McDonald benannt wurde. Dr. McDonald war Urologe aber wurde später Abgeordneter für Georgia, weil er sah, das vieles in den USA nicht mehr so freiheitlich lief wie früher. McDonald war auch überzeugter Lebensrechtler. Als FDP-Mitglied sollten sie sich für Larry McDonald interessieren. Am 31.08/01.09. jährt sich sein Tod/seine Gefangennahme zum 39. Mal, denn er saß auf dem Flug KAL007, der von den Sowjets über internationalen Gewässern abgeschossen wurde. Er starb/verschwand mit 268 anderen Menschen an Bord. Die Sowjets blockierten allen Zugang zur Absturz-/Notwasserungsstelle und Boris Jelzin gab nur einen manipulierten CVR zurück, der das Geschehen an Bord während des langsamen Sinkflugs rausgeschnitten hat. Putin weiß sicher mehr, über den Verbleib der KAL007-Überlebenden und des Flugzeugwracks. Korean Air leaste das Flugzeug von der Lufthansa.

Diese Abtreibungswerbung an der Autobahn sowie die Webseiten dieser „Abtreibungsklinik“ zeigte überwiegend Bilder von schwarzen und lateinamerikanischen Frauen. Also werden Minderheiten gezielt beworben. Das sind schon rassistische Geschäftspraktiken der Abtreibungslobby. Wollen Sie so etwas auch bewirken mit der Abschaffung des §219a?

Ich appelliere an Sie, den §219a des Strafgesetzbuches wiederherzustellen und dafür zu sorgen, daß er konsequent angewandt wird. Das ist der beste Weg für Familien, Kinder und die Frauen. Deutschland kann sich an dem Mut der amerikanischen Verfassungsrichter ein Beispiel nehmen, die kein „Recht auf Abtreibung“ in der US-Verfassung begründet sehen. Die US-Verfassung verbrieft im 14. Zusatzartikel das Recht auf Leben. Daher hätte es in den USA eigentlich nie Abtreibung geben dürfen.

Sie machen es sich zu bequem mit ihrer Position, wo Sie einerseits das „geltende Abtreibungsrecht“ nicht ändern wollen, aber beim Thema Abtreibungswerbung willig mit SPD und Grünen kooperieren. Gehen Sie den Grünen nicht auf den Leim. Die wollen kostenlose Abtreibung bis NACH der Geburt ohne Einschränkung. Auch Obama war so radikal, denn er stimmte für einen Gesetzesentwurf für Spätabtreibungen, wo bei einer Abtreibung unplanmäßig geborene Kinder noch getötet werden können. Das ist höllisches Unrecht. Bitte machen Sie keine gemeinsame Sache mit den Grünen. Hoffentlich sind bei denen die Austrittszahlen höher als bei den Kirchen!

Wir in Deutschland müssen wieder zurückkehren zu den weisen Gesetzen der christlichen Gründer dieser Bundesrepublik. Vor 1993 hatte die Bundesrepublik bessere Gesetze in Sachen Lebensrecht. Damals gab es auch noch das elterliche Züchtigungsrecht. Das hätte auch nie wegfallen dürfen. Die Legalisierung der Prostitution unter Schröder war falsch. Das LPartG unter Schröder war falsch. Die Verschärfung des Kinderklau-Paragraphen §1666 BGB unter Merkel war falsch. Die GG-Änderung in Art 3, Abs. 2 „Der Staat fördert ….“ aus den 1990ern ist auch falsch. Führte nur zu Steuergeldverschwendung und unnötigem Geschacher um Pöstchen. Unser Grundgesetz war früher einfach besser und freiheitlicher. Ein freiheitlicher Politiker, der Deutschland liebt, muß einfach nur die Irrtümer unter Schröder, Merkel, Scholz und der späten Kohl-Jahre rückgängig machen. Wir brauchen keine neuen Gesetze sondern müssen nur die gottlosen Gesetzesänderungen der letzten Jahre rückgängig machen. Irgendwie hat sich zu viel DDR in die BRD eingeschlichen. Das sieht man bei dem Ausmaß der kollektiven Fremderziehung in Kitas. Normal ist es doch, daß Mütter zu Hause bleiben und sich um die Erziehung der Kinder kümmern statt sie in staatliche Einrichtungen wegzustecken. Da sehen sie schon, daß der seit Schröder eingegangene Weg in Familienpolitik, Außenpolitik und Energiepolitik völlig falsch war. Schon vor 20 Jahren habe ich daher solche Mails schon geschrieben mit dem gleichen Standpunkt, weil mir das als Christ wichtig ist, diese Grundwerte zu bekennen.

Deutschland muß wieder westlicher, christlicher, konservativer, bodenständiger und bescheidener werden. Was sich die EU in Sachen Gender, Klima, Energie und Abtreibung ausdenkt, ist eine Gefahr für unsere Freiheit. Deshalb freue ich mich, wenn Präsident Trump oder ein Ron DeSantis, Ted Cruz in den USA bald wieder das Ruder übernehmen darf. Das ist wichtig für den Weltfrieden und auch für das Lebensrecht. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für die Richter des Obersten Gerichtshofes in den USA, die diesen Schauprozeß Roe vs. Wade gekippt haben. Diesem mutigen Beispiel müssen wir folgen.

Mit freundlichen Grüßen