Die Ehrfurcht drückt sich in den Gebärden in der heiligen Messe aus.
Die Gebärdensprache in der römischen Messfeier drückt die Ehrfurcht vor dem Geheimnis des unblutigen Kreuzesopfers auf dem Altar aus.
Stehen ist die Grundhaltung des opfernden Priesters bei der Messfeier, wo er betend und opfernd im Namen Christi des Mittlers waltet, der am hl. Kreuze aufrecht betend sich blutig opfernd dem Vater darbrachte.
Im Altertum standen auch die Teilnehmer am Hochamt (z.T. im Kanon tief verbeugt).
Stehen aller - als Gebärde der Ehrfurcht (Aufstehen) und des ehrfürchtigen Horchens - stets bei den Evangelienlesungen der hl. Messe.
Augen. Seinen Blick hält der Priester auf Buch und Altar gesenkt, nach der hl. Wandlung mehrmals eigens auf die Hostie. Oefters richtet sich das Auge empor zum Altarkreuz; zum Himmel ( namentlich vor dem Schlussegen wie vor der Brotverwandlung in Anlehnung an das Beispiel Christi); zu den seit dem Mittelalter bei der Wandlung feierlich hocherhobenen heiligen Gestalten.
Wie die Ostung des Kirchenbaues liebt die Liturgie die Ostung des Blickes: d.h. nach der Himmelsrichtung des verlorenen und ersehnten Paradieses, des Sonnenaufganges (Sinnbild Christi), der Auffahrt und erwarteten Wiederkunft des Herrn.
Kniebeugungen.Anbetenden Sinn haben die meisten Kniebeugungen des Priesters in der Messe; so von der hl. Wandlung ab vor den heiligen Opfergestalten, beim letzten Evangelium und im Glaubensbekenntnis bei Nennung der herablassenden und erhebenden hl. Menschwerdung des Gottessohnes.
Das Volk hört gemäss liturgischer Regel die hl. Messe kniend (ausgenommen die Evangelien).
Anmerkung: Die Danksagung im Knien wurde in der neuen Messe durch eine groteske Form der Danksagung von Priester und Gläubigen im Sitzen ersetzt, in der die stehende Kommunion ihre abwegige Vollendung findet. ( Siehe:"Kurze Kritische Untersuchung des Neuen Ordo Missae").
Stehen ist die Grundhaltung des opfernden Priesters bei der Messfeier, wo er betend und opfernd im Namen Christi des Mittlers waltet, der am hl. Kreuze aufrecht betend sich blutig opfernd dem Vater darbrachte.
Im Altertum standen auch die Teilnehmer am Hochamt (z.T. im Kanon tief verbeugt).
Stehen aller - als Gebärde der Ehrfurcht (Aufstehen) und des ehrfürchtigen Horchens - stets bei den Evangelienlesungen der hl. Messe.
Augen. Seinen Blick hält der Priester auf Buch und Altar gesenkt, nach der hl. Wandlung mehrmals eigens auf die Hostie. Oefters richtet sich das Auge empor zum Altarkreuz; zum Himmel ( namentlich vor dem Schlussegen wie vor der Brotverwandlung in Anlehnung an das Beispiel Christi); zu den seit dem Mittelalter bei der Wandlung feierlich hocherhobenen heiligen Gestalten.
Wie die Ostung des Kirchenbaues liebt die Liturgie die Ostung des Blickes: d.h. nach der Himmelsrichtung des verlorenen und ersehnten Paradieses, des Sonnenaufganges (Sinnbild Christi), der Auffahrt und erwarteten Wiederkunft des Herrn.
Kniebeugungen.Anbetenden Sinn haben die meisten Kniebeugungen des Priesters in der Messe; so von der hl. Wandlung ab vor den heiligen Opfergestalten, beim letzten Evangelium und im Glaubensbekenntnis bei Nennung der herablassenden und erhebenden hl. Menschwerdung des Gottessohnes.
Das Volk hört gemäss liturgischer Regel die hl. Messe kniend (ausgenommen die Evangelien).
Anmerkung: Die Danksagung im Knien wurde in der neuen Messe durch eine groteske Form der Danksagung von Priester und Gläubigen im Sitzen ersetzt, in der die stehende Kommunion ihre abwegige Vollendung findet. ( Siehe:"Kurze Kritische Untersuchung des Neuen Ordo Missae").