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Kraschl Dominikus

Besprechung von "Dann wirst du gewiss sterben. Zu den Todesbildern im Pentateuch" (Autor: Prof. Dr. David Volgger OFM; Rezensent: P. Dr. Dominikus Kraschl OFM)

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Das Alte Testament kann interessant sein! 😉

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Novena - Oremus teilt das

Volggers Studie untersucht die Darstellung von Tod und Sterben (Todesbilder) in den fünf Büchern Mose und fragt, wie Israel den Tod theologisch reflektiert. Anders als viele altorientalische Kulturen hat Israel keinen mythologischen Bezugsrahmen zum Tod; er erscheint als Abbruch und Vernichtung.

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Adam und Eva:
Die Sterblichkeit ist Folge des Ungehorsams, aber das Wissen um den Tod ermöglicht weiterhin Tora-Erkenntnis – das Leben ist „eine Wanderung im Schatten des Todes“.
Kain und Abel:
Selbst der Mörder Kain bleibt zur Tora-Erkenntnis fähig; sein ruheloses Dasein symbolisiert Lebensminderung und Todesnähe.
Sintflut:
Die göttliche Tora erschließt sich im Wissen, dass Gott sowohl Leben schafft als auch vernichtet – Schöpfung und Anti-Schöpfung gehören zusammen.
Abraham und Sara:
Das Todesbild „zu seinen Vätern versammelt werden“ deutet Volgger als Eintritt in eine neue Bürgerschaft der Tora-Erkennenden, die über den Tod hinaus besteht.
Josefsgeschichte:
Tora-Erkenntnis kann sich in ägyptischer Weisheit spiegeln, hat aber einen anderen Ursprung und ein anderes Ziel.
Exodus und Pessach:
Der Auszug aus Ägypten ist auch ein Weg durch Tod und Vernichtung. Rituale wie Beschneidung und Opfer reflektieren Tod im israelitischen Lebensrhythmus.
Sinai und Bundesblut:
Der Bund wird „im Zeichen des Todes“ geschlossen; Tod und Vernichtung sind Teil der Gottesoffenbarung.
Goldenes Kalb:
Der „verzögerte Tod“ Israels zeigt, dass auch Gericht Wege in die Zukunft eröffnen kann.
Einzug ins Land:
Vernichtung der Kanaaniter dient als Teil der Erinnerung und Selbstdefinition Israels; Besitz im Land knüpft genealogisch an Verstorbene an.
Todesstrafe:
Die Strafe „Karet“ bedeutet nicht nur physischen Tod, sondern auch Trennung von der Volksgemeinschaft und Ende der genealogischen Linie.
Moses Tod:
Er spricht am Tag seines Todes; Yhwh ist „das Leben selbst“, der tötet und wieder lebendig macht – als Einziger bleibt er vom Tod unberührt.

Alfredus .

Diese Darstellung über Leben und Tod der Juden ist sehr vage, erst Jesus hat klar gesprochen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Anfang ... ! Leider haben die Juden Jesus Christus abgelehnt, bis heute ! Deshalb können die Juden nicht " unsere älteren Brüder " sein ( lt. Johannes Paul II,) Denn nur wer an Jesus Christus als den Gottessohn glaubt, wird gerettet ... !

Bin immer wieder fasziniert, zu welchen Zusammenfassungen KI bereits fähig ist.

@Kraschl Dominikus
KI ist die sumerische Erdgöttin! Nicht die …

Oh, ich hoffe, vor der sumerischen Erdgöttin brauchen wir die Knie nicht zu beugen :-)

@Kraschl Dominikus
Das tut die Welt schon lange,
die Welt bezeichnet diese Göttin unter anderem als:
- Isis
- Astarte
- Mutter Erde
- Pachamama
usw.

🤒