Franziskaner || Philosoph || Theologe Since 2025 Prof. f. Philosophy (PTH Benedikt XVI./Heiligenkreuz/Vienna) 2018-21 Prof. f. Philosophy (TH Chur) 2017-18 Prof. f. Syst. Theology (PTH Münster) 2012-17 Ass.Prof. f. Philosophy (KTF Würzburg)
Besprechung von "Dann wirst du gewiss sterben. Zu den Todesbildern im Pentateuch" (Autor: Prof. Dr. David Volgger OFM; Rezensent: P. Dr. Dominikus Kraschl OFM)
Besprechung von "Dann wirst du gewiss sterben. Zu den Todesbildern im Pentateuch" (Autor: Prof. Dr. David Volgger OFM; Rezensent: P. Dr. Dominikus Kraschl OFM)
Volggers Studie untersucht die Darstellung von Tod und Sterben (Todesbilder) in den fünf Büchern Mose und fragt, wie Israel den Tod theologisch reflektiert. Anders als viele altorientalische Kulturen hat Israel keinen mythologischen Bezugsrahmen zum Tod; er erscheint als Abbruch und Vernichtung.
Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde. Raphael Bonelli über moderne Tabus!
"Was wir nicht denken dürfen und warum", so heißt das neueste Buch von Raphael Bonelli. Der bekannte Neurowissenschaftler und Psychiater zeigt auf, welche Rolle Tabus haben und wie einige modische Tabus unsere offene Gesellschaft bedrohen.
Eine andere Abigail mit guten Büchern: Abigail Shrier hat zwei der wichtigsten Bücher unserer Generation geschrieben: „Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters” (Unumkehrbarer Schaden: Der Transgender-Wahn, der unsere Töchter verführt) und „Bad Therapy: Why the Kids Aren’t Growing Up” (Schlechte Therapie: Warum die Kinder nicht erwachsen werden).
"Was wir nicht denken dürfen und warum", so heißt das neueste Buch von Raphael Bonelli. Der bekannte Neurowissenschaftler und Psychiater zeigt auf, welche Rolle Tabus haben und wie einige modische Tabus unsere offene Gesellschaft bedrohen.
In einem Artikel vom 6. März 2017 auf katholisch.at, dem offiziellen Webauftritt der Katholischen Kirche in Österreich, verteidigt Walser die in Österreich geltende Fristenregelung als „hart erkämpfte ethische Kompromisslösung, die heute von niemandem mehr ernsthaft in Frage gestellt wird und berechtigterweise die letzte Entscheidungshoheit über ihren eigenen Körper Frauen selbst überlässt.“ Keine Frau könne Interesse an einer Aufweichung der bestehenden Regelung haben, behauptet sie.
Eine philosophische Mini-Abhandlung, die sich 2 Fragen widmet: 1. Was genau ist eine Lüge? Gibt es eine akzeptierte Definition dieses Begriffs? 2. Sollten wir annehmen, dass es moralisch niemals erlaubt ist zu lügen, oder lassen sich gerechtfertigte Ausnahmen geltend machen?
Philosophen entdecken bisweilen Probleme - etwa bezüglich der Definition eines Gegenstands -, die Normalsterbliche entweder nicht haben oder zumindest nicht allzu sehr behelligen!
Gibt es in Gott interpersonale Liebe oder haben auch Christen Gott als Monosubjektivität zu denken? In letzter Zeit sind unter christlichen Theologen wieder vermehrt Stimmen zu vernehmen, welche die Dreieinigkeit Gottes nicht als vollkommene Liebe zwischen den göttlichen Personen, sondern als (trinitarisch strukturierte) Monosubjektivität denken wollen. Der vorliegende Beitrag argumentiert demgegenüber, dass es nicht nur gute theologische, sondern auch gute philosophische Gründe gibt, Gott als vollkommene und freudvollste Gemeinschaft göttlicher Personen aufzufassen.
Mitgenommene Kerngedanken. 1. Begriff des Glaubens Glaube muss nicht zwingend auf festen Überzeugungen (doxastischer Glaube) beruhen. Es gibt auch nicht-doxastische Formen des Glaubens, z. B. „Vertrauen, dass etwas der Fall ist“, statt „überzeugt sein, dass etwas der Fall ist“. Solcher Glaube kann dennoch rational sein. 2. Philosophischer Rahmen Die Debatte basiert stark auf erkenntnistheoretischen Konzepten, insbesondere dem Evidentialismus (Glaube ist nur rational, wenn er durch Belege gestützt ist). P. Kraschl argumentiert gegen eine zu enge Sichtweise wie den Evidentialismus und schlägt vor, dass Vertrauen auch ohne vollständige Überzeugung rational sein kann – insbesondere im religiösen Kontext. 3. Unterschiede zwischen Überzeugung und Vertrauen Überzeugungen sind entweder wahr oder falsch und entziehen sich oft direkter willentlicher Kontrolle. Vertrauen hingegen ist evaluativ und voluntativ geprägt, also mit Werturteilen und Willensentscheidungen verbunden. Beispiel: Man kann …Mehr
The Church must proclaim and transmit the Catholic faith, including the teachings on marital morality and sexual ethics, said Cardinal Jacobus Eijk, 71, of Utrecht, the Netherlands, said at a Congress for the Family in Cracow, Poland (November 13-15, reported by the Polish agency KAI). The Cardinal sees the Catholic Church as "virtually the only institution in the world" that upholds the natural concept of marriage and classical norms in the area of sexuality. The core of this teaching is the connection between marriage, sexual intercourse and procreation, he explained. Since the introduction of hormonal contraceptives in the 1960s, the separation of marriage, sexual intercourse and procreation has become a mass phenomenon. Marriage is less and less seen as an institution established by God, and norms for sexuality are declining. Cardinal Eijk criticised the current individualistic culture made possible by growing prosperity: "The individualist chooses his own philosophy of life and …Mehr