Kraschl Dominikus

Franziskaner || Philosoph || Theologe
Since 2025 Prof. f. Philosophy (PTH Benedikt XVI./Heiligenkreuz/Vienna)
2018-21 Prof. f. Philosophy (TH Chur)
2017-18 Prof. f. Syst. Theology (PTH Münster)
2012-17 Ass.Prof. f. Philosophy (KTF Würzburg)

Kraschl Dominikus

Besprechung von "Dann wirst du gewiss sterben. Zu den Todesbildern im Pentateuch" (Autor: Prof. Dr. David Volgger OFM; Rezensent: P. Dr. Dominikus Kraschl OFM)

8 Seiten
7993
Novena - Oremus teilt das

Volggers Studie untersucht die Darstellung von Tod und Sterben (Todesbilder) in den fünf Büchern Mose und fragt, wie Israel den Tod theologisch reflektiert. Anders als viele altorientalische Kulturen hat Israel keinen mythologischen Bezugsrahmen zum Tod; er erscheint als Abbruch und Vernichtung.

Der neue ANTONIUS ist da!
Vorstellung unseres Klosters in Pupping
Interviews von Mitbrüdern
Frag´ den Theologen etc.

17 Seiten
1750
Kraschl Dominikus

In der aktuellen Ausgabe: Vorstellung des Schalom-Klosters Pupping (in OÖ)! Ebendort: Begräbnisstätte des hl. Wolfgang

Gibt es überhaupt ein Geschlecht?

Gibt es ein Geschlecht und wenn ja, wie viele? P. Dominikus Kraschl OFM über eine überfällige Studie

corrigenda.online

Gibt es ein Geschlecht und wenn ja, wie viele?

Gibt es ein Geschlecht und wenn ja, wie viele?
Unlängst erschien ein Buch zur Gender-Thematik, die sich vom übrigen Verlagsprogramm Herders abhebt: Abigail Favale: „
Die geleugnete Natur. Warum die Gender-Theorie in die Irre führt“ (Herder 2024). Der englische Originaltitel nimmt sich weniger streitbar aus: „The Genesis of Gender. A Christian Theory“ (Ignatius Press 2022).
Wer ist die Autorin?
Abigail Favale ist Professorin für Practice, Theology und Literature an der renommierten katholischen Universität Notre Dame (Indiana/USA). Mit „The Genesis of Gender“ legt sie eine couragierte Analyse und Kritik des Gender-Diskurses aus der Perspektive christlicher Anthropologie vor. Favale weiß, wovon sie spricht: Gender-Studies gehören zum Bereich ihrer fachlichen Spezialisation und langjährigen Lehrtätigkeit.
„The Genesis of Gender“ ist dabei mehr als ein trockenes Sachbuch. Die vorangestellte Schilderung ihrer Reise vom postmodernen Feminismus zur katholischen Theologie verleiht dem Buch …

2,7 Tsd.

Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde. Raphael Bonelli über moderne Tabus!

"Was wir nicht denken dürfen und warum", so heißt das neueste Buch von Raphael Bonelli. Der bekannte Neurowissenschaftler und Psychiater zeigt auf, welche Rolle Tabus haben und wie einige modische Tabus unsere offene Gesellschaft bedrohen.

16 Seiten
3,6 Tsd.

Gibt es ein Geschlecht und wenn ja, wie viele? P. Dominikus Kraschl OFM über eine überfällige Studie

corrigenda.online

Gibt es ein Geschlecht und wenn ja, wie viele?

Gibt es ein Geschlecht und wenn ja, wie viele?
Unlängst erschien ein Buch zur Gender-Thematik, die sich vom übrigen Verlagsprogramm Herders abhebt: Abigail Favale: „
Die geleugnete Natur. Warum die Gender-Theorie in die Irre führt“ (Herder 2024). Der englische Originaltitel nimmt sich weniger streitbar aus: „The Genesis of Gender. A Christian Theory“ (Ignatius Press 2022).
Wer ist die Autorin?
Abigail Favale ist Professorin für Practice, Theology und Literature an der renommierten katholischen Universität Notre Dame (Indiana/USA). Mit „The Genesis of Gender“ legt sie eine couragierte Analyse und Kritik des Gender-Diskurses aus der Perspektive christlicher Anthropologie vor. Favale weiß, wovon sie spricht: Gender-Studies gehören zum Bereich ihrer fachlichen Spezialisation und langjährigen Lehrtätigkeit.
„The Genesis of Gender“ ist dabei mehr als ein trockenes Sachbuch. Die vorangestellte Schilderung ihrer Reise vom postmodernen Feminismus zur katholischen Theologie verleiht dem Buch …

152,7 Tsd.

Gibt es überhaupt ein Geschlecht?

Werte

Eine andere Abigail mit guten Büchern:
Abigail Shrier hat zwei der wichtigsten Bücher unserer Generation geschrieben: „Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters” (Unumkehrbarer Schaden: Der Transgender-Wahn, der unsere Töchter verführt) und „Bad Therapy: Why the Kids Aren’t Growing Up” (Schlechte Therapie: Warum die Kinder nicht erwachsen werden).

Der Priester fungiert als Ikone Christi
Priestertum der Frau? Interview mit P. Dominikus Kraschl OFM

kath.net

Der Priester fungiert als Ikone Christi

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vor 4 Stunden in
Interview, 10 LesermeinungenDruckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wien (kath.net) „Die Frage nach dem Priestertum der Frau können wir, wenn wir nicht eine andere Diskussion führen wollen, nur im Rahmen der katholischen Sakramenten- und Amtstheologie beantworten. Akzeptieren wir diesen Diskursrahmen, wird der argumentative Spielraum für Befürworter des Priestertums der Frau allerding sehr eng.“ Das erläutert der Franziskanerpater DDr. habil. Dominikus Kraschl im KATH.NET-Interview.
Jedenfalls bedarf die Frage nach dem Priestertum der Frau immer wieder neu der Vergewisserung. Es scheint übrigens ein breiteres Bedürfnis danach zu geben. Keine andere meiner Publikationen hat in kurzer Zeit mehrere tausend Aufrufe erhalten.
- „das Vorbild Christi, der nur Männer zu Aposteln wählte“, - „die konstante Praxis der Kirche, die in der ausschließlichen Wahl von Männern Christus nach-ahmte“, und - „ihr lebendiges …

71,8 Tsd.
Kraschl Dominikus

Die Abhandlung erschien ungefähr im April 2025

Bethlehem 2014

... von wann ist die Abhandlung eigentlich?

"Was wir nicht denken dürfen und warum", so heißt das neueste Buch von Raphael Bonelli. Der bekannte Neurowissenschaftler und Psychiater zeigt auf, welche Rolle Tabus haben und wie einige modische Tabus unsere offene Gesellschaft bedrohen.

16 Seiten
173,6 Tsd.

Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde. Raphael Bonelli über moderne Tabus!

Lea Hofmann teilt das
Kraschl Dominikus

Das ist die finale Version meiner Vergewisserung zur Frage des Priestertums der Frau.

31 Seiten
61,6 Tsd.
Karl Hermann Tappler

Das ist die finale Version meiner Vergewisserung zur Frage des Priestertums der Frau.

Kraschl Dominikus

Inzwischen übrigens in Forum katholische Theologie 1/2025 publiziert!

Weist unser Universum eine Ordnung auf, die über sich selbst hinausverweist?

kath.net

Pater Dominikus Kraschl OFM: „Vom Kosmos zum Logos?“

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vor 4 Tagen in
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Heiligenkreuz (https://kath.net/
P. Dominikus: Zunächst eine terminologische Anmerkung: Es scheint mir weniger missverständlich zu sein, von philosophischen Argumenten zu sprechen, um nicht die Assoziation mathematischer Beweise zu wecken.
Was Ihre Frage betrifft: Historisch gesehen dürften Spielarten des sogenannten teleologischen Arguments für Gottes Existenz am verbreitetsten gewesen sein. Sie führen die kosmische Ordnung auf intelligente Planung zurück. Das Fine-Tuning-Argument, das zur Familie der teleologischen Argumente gehört, stößt auch unter renommierten Philosophen, Physikern, Kosmologen und anderen Wissenschaftler auf großes Interesse und hat nicht wenige Anhänger.
Der Ausgangspunkt teleologischer Argumente sind verschiedene Formen der vorfindlichen Ordnung. Dazu gehört die naturgesetzliche Ordnung (Naturordnung), die Ordnung …

2,4 Tsd.

Was meinen wir, wenn wir bekennen, GOTT sei HEILIG? Systematisch-theologische Anmerkungen zu einem wenig erforschten Gottesattribut!

58:40
11,3 Tsd.
Kraschl Dominikus

Der Vortrag bedient sich zugegebenermaßen einer akademischen Sprache, ich hoffe dennoch, dass ihn das nicht ungenießbar macht.

Eine philosophische Mini-Abhandlung, die sich 2 Fragen widmet:
1. Was genau ist eine Lüge? Gibt es eine akzeptierte Definition dieses Begriffs?
2. Sollten wir annehmen, dass es moralisch niemals erlaubt ist zu lügen, oder lassen sich gerechtfertigte Ausnahmen geltend machen?

8 Seiten
1984
Kraschl Dominikus

Philosophen entdecken bisweilen Probleme - etwa bezüglich der Definition eines Gegenstands -, die Normalsterbliche entweder nicht haben oder zumindest nicht allzu sehr behelligen!

Kraschl Dominikus

Gibt es in Gott interpersonale Liebe oder haben auch Christen Gott als Monosubjektivität zu denken? In letzter Zeit sind unter christlichen Theologen wieder vermehrt Stimmen zu vernehmen, welche die Dreieinigkeit Gottes nicht als vollkommene Liebe zwischen den göttlichen Personen, sondern als (trinitarisch strukturierte) Monosubjektivität denken wollen. Der vorliegende Beitrag argumentiert demgegenüber, dass es nicht nur gute theologische, sondern auch gute philosophische Gründe gibt, Gott als vollkommene und freudvollste Gemeinschaft göttlicher Personen aufzufassen.

28 Seiten
1 Tsd.
Kraschl Dominikus

Kann es intellektuell redlich sein, als Agnostiker auf Gott zu vertrauen?

29 Seiten
31,1 Tsd.
Werte

Mitgenommene Kerngedanken.
1. Begriff des Glaubens
Glaube muss nicht zwingend auf festen Überzeugungen (doxastischer Glaube) beruhen.
Es gibt auch nicht-doxastische Formen des Glaubens, z. B. „Vertrauen, dass etwas der Fall ist“, statt „überzeugt sein, dass etwas der Fall ist“.
Solcher Glaube kann dennoch rational sein.
2. Philosophischer Rahmen
Die Debatte basiert stark auf erkenntnistheoretischen Konzepten, insbesondere dem Evidentialismus (Glaube ist nur rational, wenn er durch Belege gestützt ist).
P. Kraschl argumentiert gegen eine zu enge Sichtweise wie den Evidentialismus und schlägt vor, dass Vertrauen auch ohne vollständige Überzeugung rational sein kann – insbesondere im religiösen Kontext.
3. Unterschiede zwischen Überzeugung und Vertrauen
Überzeugungen sind entweder wahr oder falsch und entziehen sich oft direkter willentlicher Kontrolle.
Vertrauen hingegen ist evaluativ und voluntativ geprägt, also mit Werturteilen und Willensentscheidungen verbunden.
Beispiel: Man kann …Mehr

Kraschl Dominikus

Nach herkömmlicher Überzeugung schließen sich Agnostizismus und Gottesglaube aus, was man aber in Frage stellen kann.

A new source edition on celibacy in the early Church shows that popular claims are mistaken!

10 Seiten
21,1 Tsd.
Sandy Barrett teilt das
Kraschl Dominikus

Thanks all readers for their interest!

Die Kirche am Scheideweg? Ein Essay über verkannte Kränkungen, verzweifelte Diagnosen & verfehlte Therapien Von P. Dr. Dominikus Kraschl OFM

11 Seiten
101,8 Tsd.
Coenobium teilt das
Katja Metzger

Weg mit der Kirchensteuer und alles wäre besser. Die Beamten-Mietlinge der Kirche wird niemand vermissen

Kraschl Dominikus

Radio Maria Vortrag: Wie hielt´s die Alte Kirche mit dem Zölibat?

59:39
203,7 Tsd.
maxi57

ich sehe es leider nicht schlecht (vermutlic ist es ausreichend dass ein Priester den sexuellen Abstand von einer Frau nur in der Nacht vor Zelebration der Hlg Messe hält ähnlich Tradition der katholischen Ostkirchen vor dem Feier der Hlg.Liturgie- läßt sich schwer mit täglichen Zelebrationen in einer Gemeinde, aber realisierbar z.B. durch das Teilen des ehelichen Bettes nur einmal in der Woche, dann wären Zelebrationen an 6 übrigen Tagen vorstellbar/realisierbar): Priesterweihe für Familienvater im Bistum Eichstätt geplant

De Profundis teilt das

Die Forschung zur Frühgeschichte des Zölibats zeigt, dass das Priestertum nach der Weihe Enthaltsamkeit forderte.

Kraschl Dominikus

WIE HIELT´S die ALTE KIRCHE mit dem ZÖLIBAT? Vorläufige Endversion der Besprechung von Wollbolds Quellenedition. Erscheint in Forum katholische Theologie 3/2024.

12 Seiten
6863
Kraschl Dominikus

Inzwischen gibt es eine Besprechung von Kardinal Brandmüller in der Tagespost: Keine Erfindung des Mittelalters | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Novena - Oremus

Hier sind weitere Ausführungen dazu:
"There has never been a tradition of sexually active priests in the ancient Church, either in East or West. While married priests could be ordained, they were expected to be perpetually celibate from the moment of their ordination (actually, their celibacy began when they reached the diaconate or even sub-diaconate). Married priests were expected to observe perpetual continence—be married and celibate. Priestly celibacy is an apostolic tradition and was regarded as such by the Fathers."
Quelle vom 8. September:
unamsanctamcatholicam.blogspot.com/2024/09/lets-talk-about-married-priests.html

Kraschl Dominikus

Der bekannte Münsteraner Kirchenhistoriker HUBERT WOLF macht unlängst mit einer STREITSCHRIFT wider den (Pflicht)Zölibat von sich reden. Halten seine Thesen einer kritischen Prüfung stand?

20 Seiten
71,4 Tsd.
Kraschl Dominikus

So gut oder so schlecht ist deutsche Theologie?

Kraschl Dominikus

Eine ehemalige Studentin Hubert Wolfs sagte mir, seine Vorlesungen seien unerträglich polemisch gewesen; vergleichbares gilt für sein Zölibatsbuch. Aber er weiß sich medial zu verkaufen. Er gehört zu den wenigen deutschen Theologen, die man über die Zunft hinaus kennt.

Kraschl Dominikus

MasterProgram in Marriage & Family at the ITI Trumau

2 Seiten
21,7 Tsd.
Seidenspinner

Man müsste auch die rausgeflogenen Professoren befragen, die zu katholisch waren. Man denke an John Saward, Alan Fimister, etc. Schließlich wurde sogar der sicher nicht traditionelle Michael Waldstein entsorgt, indem man einfach einen neuen Präsidenten ernannte, ohne mit Waldstein vorher zu reden.

Kraschl Dominikus

Dieser Studiengang gehört zum Erbe Johannes Paul II.!

Kraschl Dominikus

Eine ausführliche Besprechung folgt bald für "Forum katholische Theologie"!

kath.net

Zölibat in der frühen Kirche? Rezension zu „Andreas Wollbold: Zölibat“

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Heiligenkreuz (kath.net) In mehr als zehnjähriger Arbeit hat Andreas Wollbold, Professor für Pastoraltheologie in München, die vorliegende Quellensammlung erstellt. Sie umfasst 459 Schlüsseltexte aus der Frühgeschichte des Zölibats.
Mit der Quellenedition möchte Wollbold dazu beitragen, die Zölibatsforschung auf eine solide Grundlage zu stellen. Entsprechend versteht der Autor sein Werk weder als «Apologie» noch als «Lehrbuch», sondern als «Arbeitsinstrument» (S. 45).
Den chronologisch geordneten Originaltexten wird zunächst eine gut lesbare deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Darauf folgt jeweils eine kurze Diskussion; sie erörtert mögliche Übersetzungs- und Auslegungsvarianten.
Die Quellentexte (S. 100-943) reichen von der Wende des 1. zum 2. Jahrhundert (z. B. Ignatius von Antiochien, gestorben etwa um 107-110) bis ins 5. Jahrhundert. Im Anschluss an die Quellentexte werden ausgewählte Schlüsseldokumente der westlichen …

31,6 Tsd.
Kraschl Dominikus

Hier nun die ausführliche Besprechung!!! researchgate.net/…hung_Erscheint_in_Forum_katholische_Theologie_2024

Kraschl Dominikus

Herzlichen Dank für diesen Hinweis! "An Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeiten" sind in solchen Fällen zwar so eine Sache, weil die Details sehr komplex sind. Die Synode von Arles (314) kommt beim Thema zu ganz ähnlichen Formulierungen oder Ergebnissen. Man ist also nicht auf Elvira angewiesen. Wollbold schreibt, es gäbe in der Forschung zwei Positionen: Zum einen, Elvira sei eine spätere Sammlung von Canones, wobei er auf mehrere Autoren, auch Vielella eingeht (Sammlungshypothese) oder doch historisch. Für beide Positionen gäbe es gute Gründe. Die Frage ist, ob sich zumindest ein Kernbestand auf eine historische Synode zurückführen lässt.