Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Salzburg (https://kath.net/ P. Dominikus Kraschl: Sie sprechen eine große Frage an, auf die es keine einfache Antwort gibt! Gehen wir davon aus, dass Gott allmächtig, allwissend und vollkommen gut ist, scheinen wir angesichts der vielen Übel in der Welt tatsächlich vor einem Vereinbarkeitsproblem zu stehen. Fragen wir uns zunächst: Was ist eigentlich ein Übel? Mit dem Ausdruck Übel bezeichnen wir das teilweise oder gänzliche Fehlen einer Vollkommenheit, die eine Wirklichkeit haben sollte. So ist Sehschwäche ein Vollkommenheitsmangel oder Übel, sofern es besser ist, gut zu sehen als schlecht oder gar nicht. Und Krankheit ist ein Übel, sofern es besser ist, gesund zu sein als krank. Zu unterscheiden sind moralische und natürliche Übel: Moralische Übel ergeben sich aus moralischem Versagen (etwa einem Mord), während das bei natürlichen Übeln (etwa Erdbeben) nicht der Fall ist. Schon der heilige Augustinus (354-430) argumentierte: Sofern …
Gott lässt das Böse zu, um größere Güter zu erreichen, wie die Freiheit des menschlichen Willens und die Möglichkeit zur Tugendhaftigkeit. Durch das Überwinden des Bösen und das Leiden wächst der Mensch in seiner Beziehung zu Gott und in seiner moralischen und spirituellen Entwicklung
Aus einer mehr mystischen Sicht: Johannes vom Kreuz betrachtet das Leid als einen notwendigen Prozess der spirituellen Läuterung. In der "Dunklen Nacht der Seele" beschreibt er, wie die Seele durch Phasen tiefster Dunkelheit und Verlassenheit geht. Diese Zeiten des Leidens sind nach Johannes notwendig, um die Seele von ihren Anhaftungen und Unvollkommenheiten zu reinigen. Durch diese "dunkle Nacht" wird die Seele letztlich zur Vereinigung mit Gott vorbereitet. E
"Gott bricht aus dem Grab hervor, die Nacht ist vergangen, der Tag angebrochen, das aufgehende Licht aus der Höhe hat jene besucht, die im Schatten des Todes lebten."
Mission Neuzelle - Ein neues Kloster für Brandenburg | Doku Das erste Mal seit dem Mittelalter wird in Deutschland ein neues Kloster gebaut. In der Diaspora, im Wald, wo früher ein Stasi-Erholungsheim war. Die Mönche zogen zuerst aus Österreich in die alte Klosteranlage Neuzelle – eine Touristenattraktion. "Ein Altar aus tausend Steinen"-Doku: Ein neuer Altar für die Berliner St. Hedwigs-Kathedrale | Reportage | Doku Mehr Dokus in der Playlist: youtube.com/playlist?list=PLUHc4OKsFsN-DCR1tlHGvFd0uAgi4qbef&c Noch mehr Dokus in der ARD Mediathek: Dokumentation und Reportage im rbb | ARD Mediathek Im Wald von Neuzelle werden Zisterziensermönche in den kommenden Jahren ein neues Kloster bauen. Es wird auf dem Gelände eines ehemaligen Erholungsheimes der DDR-Staatssicherheit entstehen. Die Mönche kommen aus dem Stift Heiligenkreuz in Österreich und haben vor über fünf Jahren das Priorat Neuzelle gegründet. Erster Klosterneubau seit dem Mittelalter Zurzeit leben sie im katholischen …More
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." (Karl Valentin) Eine kurze Zusammenfassung der Kritik an FIDUCIA SUPPLICANS von meiner Wenigkeit im aktuellen Antonius
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." (Karl Valentin) Eine kurze Zusammenfassung der Kritik an FIDUCIA SUPPLICANS von meiner Wenigkeit im aktuellen Antonius
Podcast: PRIESTERTUM DER FRAU - THEOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE FRUCHTBARE DISKUSSION In diesem ersten Teil meiner zweiteiligen Serie gehe ich noch nicht auf verschiedene Sachargumente ein, sondern erläutere, warum man keine zu hohen Erwartungen an theologische Argumente für oder gegen das Priestertum der Frau anlegen sollte.
Dann lesen Sie mal das Buch Genesis genauer. Laut Genesis 1,30 übergab Gott allen Lebewesen das "grüne Kraut" zur Nahrung. Erst nach der Sintflut erlaubte Gott den Menschen das Fleischessen.
Adam und Eva haben im Parsdies wohl kein Fleisch gegessen. Mit der Argumentation verzichten einige Orden auf Fleisch, die Trappisten zB Explizit verboten ist es aber nicht.
vor 26 Stunden in Kommentar, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden Frag den Theologen – „Durchgängige Demokratisierung kirchlicher Entscheidungen wäre mit ihrer apostolischen Verfassung unvereinbar, da Autorität des Petrus- und Aposteldienstes unteilbar ist. Synodale Strukturen … spielen dennoch eine wichtige Rolle“ Salzburg (https://kath.net/Antonius) kath.net übernimmt den Beitrag von Pater DDr. habil. Dominikus Kraschl OFM aus dem „Antonius“ in voller Länge und dankt der Zeitschrift der österreichischen Franziskaner für die freundliche Erlaubnis zur Weiterveröffentlichung. Frage: Manchmal hört man Sätze wie «die Kirche sei kein Parlament». Gleichzeitig werden Beschlüsse wie jetzt bei der Weltsynode nach Beratungen durch Mehrheiten entschieden. Für mich ist da kein großer Unterschied erkennbar. Wie demokratisch ist Kirche? Alois G. (62), Wels P. Dominikus: Die katholische Kirche ist kein Staatswesen. Damit ist sie weder Monarchie, Oligarchie noch …
Die Katholische Kirche eine Demokratie? Na, aus der Stiftung Jesu und des status de fidei ergibt sich aber was anderes. "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Und dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben. Alles, was du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein; und alles, was du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein.” (Matth. 16,18-19)". Die Lehre von der Kirche aus dem status de fidei 134. Die Kirche wurde von dem Gottmenschen Jesus Christus gegründet. 135. Christus hat die Kirche gestiftet, um sein Erlösungswerk für alle Zeiten fortzuführen. 136. Christus hat seiner Kirche eine hierarchische Verfassung gegeben. 137. Die den Aposteln verliehenen hierarchischen Gewalten sind auf die Bischöfe übergegangen. 138. Christus hat den Apostel Petrus zum ersten aller Apostel und zum sichtbaren Haupt der ganzen Kirche bestellt, indem er ihm unmittelbar und persönlich …More
Ein Bischof ist als Apostel von Christus über seine Herde eingesetzt und doch kann er vom Papst (universaler Jurisdiktions-Primat) abgesetzt werden (siehe Strickland in Tyler). Schwierig.
Sel. Johannes Duns Skotus - Gedenktag: am 8. November. BENEDIKT XVI. GENERALAUDIENZ Audienzhalle Mittwoch, 7. Juli 2010 Johannes Duns Scotus Liebe Brüder und Schwestern! Nach einigen Katechesen über verschiedene große Theologen möchte ich euch heute vormittag eine andere wichtige Gestalt in der Geschichte der Theologie vorstellen: den seligen Johannes Duns Scotus, der am Ende des 13. Jahrhunderts lebte. Eine alte Inschrift an seinem Grab faßt die geographischen Koordinaten seines Lebens zusammen: »England hat ihn aufgenommen; Frankreich hat ihn unterrichtet; Köln in Deutschland bewahrt seine sterblichen Reste; in Schottland wurde er geboren.« Wir können diese Informationen nicht vernachlässigen, auch weil wir recht wenige Nachrichten über das Leben von Duns Scotus besitzen. Er wurde wahrscheinlich 1266 geboren, in einem Dorf namens Duns, das bei Edinburgh gelegen war. Vom Charisma des hl. Franz von Assisi angezogen, trat er in die Familie der Minderbrüder ein und wurde 1291 zum Priester …More
Es begann schon mit dem ITI in Gaming, dass man die besten Leute eliminierte und wegschickte (Fimister und andere - die meisten Namen vergessen. Am Ende traf es sogar Präsident Michael Waldstein selbst. Peter Kwasniewski ist wohl auch nicht freiwillig weggegangen). Heiligenkreuz setzt das fort. Der jüngste, der offenbar nicht mehr unterrichtet, ist der bekannte Philosoph Thomas Stark. Alles Leute, die "zu katholisch" sind.