Sonia Chrisye
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Angekommen? Lesbos: "An meine ersten Toten erinnere ich mich genau"

www.zeit.de/…/lesbos-fluechtl… AUS DER SERIE: Angekommen? Flüchtlinge im Flüchtlingslager auf Lesbos Lesbos: "An meine ersten Toten erinnere ich mich genau" Mohammadi Naiem wollte nach Deutschland,…Mehr
www.zeit.de/…/lesbos-fluechtl…
AUS DER SERIE:
Angekommen?
Flüchtlinge im Flüchtlingslager auf Lesbos
Lesbos:
"An meine ersten Toten erinnere ich mich genau"
Mohammadi Naiem wollte nach Deutschland, mit dem Boot kam er bis Lesbos. Dort begräbt er nun jene, die weniger Glück hatten als er – und fand seinen Lebenssinn.
von Vanessa Vu 9. Januar 2018, 10:47 Uhr Wer nicht identifiziert werden kann, bekommt auf Lesbos nur einen Grabstein mit Nummer. © Carl Court/Getty Images Mohammadi Naiem ist 36 Jahre alt und kommt aus Afghanistan. Seit 2002 lebt er auf der griechischen Insel Lesbos und begräbt dort Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrunken sind. "Das Mindeste, was ich tun kann, ist, den Toten zu ihren Namen zu verhelfen und sie würdevoll zu begraben. Das macht mich zum Menschen. Es gibt ein berühmtes persisches Gedicht von Saadi aus dem 13. Jahrhundert: Die Menschen sind Glieder ein' Ganzes In der Schöpfung gleichen Schmelzes Sobald ein Leid geschieht nur einem dieser Glieder, dann klingt …Mehr
Sonia Chrisye
@ertz
Und noch etwas:
Die meisten haben "Null Bock" auf Integration
Sonia Chrisye
@ertzt
Lieber Herr ERTZ, wir müssen ganz standhaft bleiben.
Es fragt sich nämlich gerade in diesem Fall, worin die wahren Ursachen der Nöte der Afghanen liegen. Sie sind schließlich ausgewiesene Korangläubige, deren Gesetze von der Scharia bestimmt werden. Sie ehren die Toten, - ja, aber ehren sie auch die Lebenden, vor allem das Leben der Menschen, die ihre Gastgeber und anderen Glaubens sind? …Mehr
@ertzt
Lieber Herr ERTZ, wir müssen ganz standhaft bleiben.
Es fragt sich nämlich gerade in diesem Fall, worin die wahren Ursachen der Nöte der Afghanen liegen. Sie sind schließlich ausgewiesene Korangläubige, deren Gesetze von der Scharia bestimmt werden. Sie ehren die Toten, - ja, aber ehren sie auch die Lebenden, vor allem das Leben der Menschen, die ihre Gastgeber und anderen Glaubens sind?

Die Not der Menschenbrüder?
Sind sie wirklich unsere Brüder?
Warum messern sie dann unsere jungen Mädchen und bringen sie auf grausame Weise zu Tode?
Darauf hätte ich gerne eine Antwort, nicht nur von diesem Herrn, sondern auch von allen Kirchenoberen, die Islamanhänger für Brüder halten.

Jesus Christus hat da eine andere Sichtweise. Und jeder, der die Sichtweise unseres Herrn nicht mehr achtet, ist ein falscher Prophet.

Ich habe diesen Artikel bewusst hier eingestellt um deutlich zu machen, wie auch Muslime mit Hilfe der Moral die Menschen zu einem falschen Glauben versuchen, zu verführen. Die guten Werke, die er propagiert, werden ohne Gott und den Glauben an SEINEN SOHN, unseren den Erlöser, Jesus Christus, keine Rechtfertigung für ihn sein.
Der gute Mann muss sich bekehren, und ebenso die Menschen in Afghanistan, ja weltweit überall. Ohne unseren HERRN sind sie alle verloren, es sei denn, sie kehren um.
Theresia Katharina
@Sonia Chrisye Sehr richtig, Europa wird durch die Massenimmigration von Mohammedanern destabilisiert! Herr Orban hat recht, keinen mehr hereinlassen! Und Remigration der bereits vorhandenen Migranten, bis auf die wenigen, die einen echten Asylanspruch lt. Grundgesetz haben!
Sonia Chrisye
K. Hofer
#23 — vor 1 Stunde 19
Die EU kann sich nicht weiter als Heimstätte mit dauerhafter Bleibeperspektive für Flüchtlinge und Migranten aus prekären Herkunftsländern exponieren, ohne sich selbst wirtschaftlich und gesellschaftlich dauerhaft zu destabilisieren.
Daß sich zahlreiche europäische Zielländer bereits seit Jahren das soziokulturelle Experiment einer Aufnahme von nicht in den Arbeitsmarkt …Mehr
K. Hofer
#23 — vor 1 Stunde 19
Die EU kann sich nicht weiter als Heimstätte mit dauerhafter Bleibeperspektive für Flüchtlinge und Migranten aus prekären Herkunftsländern exponieren, ohne sich selbst wirtschaftlich und gesellschaftlich dauerhaft zu destabilisieren.

Daß sich zahlreiche europäische Zielländer bereits seit Jahren das soziokulturelle Experiment einer Aufnahme von nicht in den Arbeitsmarkt einzugliedernden Zuwanderern zumeist aus dem Mittleren Osten und Afrika leisten, hat bereits zu einer gesellschaftlichen Spaltung und der Verstetigung von Parallelgesellschaften geführt.

Daß zudem die völlig unterschiedlichen soziokulturellen Prägungen der überwiegenden Mehrheit der Zuwanderer einer tatsächlichen Integration eher im Wege stehen, kann aufgrund der alltäglichen Nachrichten ebenfalls nicht mehr bestritten werden, wenn sich nicht die Befürworter der - gleichsam als Selbstzweck betrachteten - multikulturellen Zuwanderungsidylle - selbst dem Vorwurf einer postfaktischen Argumentation aussetzen wollen.

Auch die Bevölkerungsmehrheit in allen EU Staaten dürfte eine geordnete wie kontrollierte Zuwanderung nur dann als „bereichernd“ empfinden, wenn diese weder zulasten der umlagefinanzierten Sozialsysteme erfolgt noch mit einer Infragestellung freiheitlicher Errungenschaften - auch nicht unter dem Aspekt der Religionsfreiheit - einhergeht.

Die Einwanderungshistorie in allen relevanten EU Staaten belegt zudem, daß eine gesellschaftliche Integration auch eine Kulturkompatibilität voraussetzt.
Sonia Chrisye
Ein Kommentar
-- DieNeueMitte
#3 — vor 11 Minuten 5
"Jedes Mal verfluche ich die Europäische Union"
Ich verstehe halt nicht so ganz, was sich Naiem Mohammadi vorstellt. Dass er in einem ersten, emotionalen Reflex die EU verflucht kann ich verstehen, aber was genau möchte er? Ich finde diese Sichtweise sehr entwürdigend für die Flüchtlinge - denn er nimmt ihnen jegliche Verantwortung. Die Leute …Mehr
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-- DieNeueMitte
#3 — vor 11 Minuten 5
"Jedes Mal verfluche ich die Europäische Union"

Ich verstehe halt nicht so ganz, was sich Naiem Mohammadi vorstellt. Dass er in einem ersten, emotionalen Reflex die EU verflucht kann ich verstehen, aber was genau möchte er? Ich finde diese Sichtweise sehr entwürdigend für die Flüchtlinge - denn er nimmt ihnen jegliche Verantwortung. Die Leute wissen, auf welche Reise sie sich begeben. Sie wissen, dass den Schleppern ihr Leben sch**ß egal ist und sie das billige, dem sicheren Boot vorziehen. Was genau ist - aus Sicht von Naiem Mohammadi - denn die Aufgabe der EU? In der ganzen Welt Asylzentren zu eröffnen um die Leute, die man eigentlich nicht wirklich will, via Flugzeug einzufliegen?

Empfiehlt die EU denn den Leuten, sich in die "Boote" von Schleppern zu setzen? Hat sie empfohlen, den Weg nach Europa anzutreten? Warum verflucht er als erstes die EU und nicht die Schlepper? Sind Menschen, die sich auf solch eine Reise begeben und sich in Schlepperboote setzen denn überhaupt nicht mehr für ihr eigenes Handeln verantwortlich?

Die EU hat ihre eigenen Probleme - Flüchtlinge gehören aktuell auch dazu. Viele Leute hat man aufgenommen, gedankt wird es einem nicht unbedingt. Sicherer ist es auch nicht geworden. Und jetzt wird man verflucht. Auch so kann man die Akzeptanz der Europäer verschlechtern. Nicht, dass Herr Naiem auch mal aus Versehen die Taliban, Assad, den IS - welche den Menschen ihre Lebensgrundlage rauben, verflucht