Kardinal Amato sieht „gewisse Dringlichkeit“, Johannes Paul II. heiligzusprechen

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Nach der Seligsprechung Johannes Paul II. wird der Prozess für eine mögliche Heiligsprechung des Papstes anlaufen. Wie lange dieser Schritt in Anspruch nehmen wird, kann der Vatikan-Verantwortliche für Selig- und Heiligsprechungen nicht sagen.

Kardinal Angelo Amato: „Es ist da bei allen eine gewisse Dringlichkeit spürbar. Das ist positiv. Ich möchte aber hinzufügen, dass die Zeit bist zur Heiligsprechung nicht als leere Zeit des Wartens zu betrachten ist. Diese Monate und Jahre dienen dazu, die Figur des Seligen noch besser kennen zu lernen, um seinem Beispiel mit größerer Treue zu folgen. Ein Heiliger ist nicht nur jemand, den man feiert, sondern vor allem jemand, den man nachahmt.“

Für die Heiligsprechung muss erst noch ein Wunder geschehen, ein Wunder, das Johannes Paul nach seiner Seligsprechung erwirkt haben muss. So sieht es das Kirchenrecht vor. Das Wunder gilt dabei als Zeichen Gottes, das der Kirche nach all ihren umfangreichen Untersuchungen zur Person und zu den Tugenden des Seligen beweist, dass der Betreffende tatsächlich im Paradies ist. Nicht in Frage kommen für die Heiligsprechung also die möglichen Wunder, die Johannes Paul in den gut sechs Jahren nach dem Tod erwirkt haben soll. Kardinal Amato zufolge waren es viele.

„Eine Seligsprechung verlangt zwei Elemente. Die fama sanctitaris, den Ruf der Heiligkeit. Und die fama signorum, den Ruf der Wundertätigkeit. Beide sind im Fall von Johannes Paul reichlich vorhanden. Die Gnaden auf Fürsprache des verstorbenen Papstes, die uns Gläubige aus der ganzen Welt angezeigt haben, sind zahllos. Eines davon war das Heilungswunder an Schwester Marie Simon-Pierre. Auch heute noch erreichen uns Zeugnisse in dieser Richtung. Die Schriftstellerin Margherita Enrico beispielsweise erzählt in ihrem neuen Buch unter anderem über die unerklärliche Heilung ihres kleinen Sohnes.“

Wird nach der Seligsprechung ein mögliches Wunder angezeigt, kommt es zu einer Untersuchung auf diözesaner Ebene, ehe der Fall nach Rom geht. Dort untersucht ihn erst eine wissenschaftliche Kommission, später ein Theologenrat. Die Kardinäle und Bischöfe der Kongregation für Selig- und Heiligsprechung müssen ein positives Votum geben. Geht alles glatt, trägt der Präfekt den Fall Papst Benedikt vor, der seine Unterschrift unter das Dekret setzt und in einer eigens anberaumten Kardinalsversammlung, einem Konsistorium, einen Termin für die Heiligsprechung festlegt.
Monika Elisabeth
Da haben es aber welche eilig. Wieso eigentlich? Kommt mir spanisch vor, sorry.
Ich finde eine Heiligsprechung sollte eben ganz sicher NICHT dringlich sein oder dringlich abgehandelt werden. So etwas Wichtiges muss sorgfältig mit viel Zeit und Ruhe und viel Aufwand geprüft werden. Nur in der Ruhe liegt die Kraft, so etwas durchzuziehen. Eile war nie ein guter Ratgeber und ich sehe nicht, warum sie …Mehr
Da haben es aber welche eilig. Wieso eigentlich? Kommt mir spanisch vor, sorry.

Ich finde eine Heiligsprechung sollte eben ganz sicher NICHT dringlich sein oder dringlich abgehandelt werden. So etwas Wichtiges muss sorgfältig mit viel Zeit und Ruhe und viel Aufwand geprüft werden. Nur in der Ruhe liegt die Kraft, so etwas durchzuziehen. Eile war nie ein guter Ratgeber und ich sehe nicht, warum sie es diesmal sein soll.

Ich verstehe dieses übereilte Handeln nicht.
Monika Elisabeth
IZAAC, so weit ich weiß, gilt dies nur für die Lebensdauer auf der Erde in Verbindung mit der sakramentalen Beichte. Auch ein Papst kann Gott nicht einfach überrumpeln und Leuten, die vielleicht nicht selig sind, die Tore des Himmels öffnen. Wie soll das gehen? Wäre mir jetzt ehrlich gesagt neu. Oder was meinten Sie?
Michael2
"Es ist da bei allen eine gewisse Dringlichkeit spürbar. ..."
Is' klar; die "Elite" hinkt ihrem Plan hinterher.
"Dringliche Heiligsprechung" - das überzeugt.
Glaubwürdige Begründung oder zumind. der Versuch ist für mich nicht erkennbar.
Zur Erinnerung: Er hat ein antichristliches schriftsprachliches Machwerk geküßt, in dem alle Christen verflucht werden und in dem u.A. mit dem Anspruch auf "…Mehr
"Es ist da bei allen eine gewisse Dringlichkeit spürbar. ..."

Is' klar; die "Elite" hinkt ihrem Plan hinterher.

"Dringliche Heiligsprechung" - das überzeugt.
Glaubwürdige Begründung oder zumind. der Versuch ist für mich nicht erkennbar.

Zur Erinnerung: Er hat ein antichristliches schriftsprachliches Machwerk geküßt, in dem alle Christen verflucht werden und in dem u.A. mit dem Anspruch auf "Ewiggültigkeit" geschrieben steht:

Sure 9,30: "Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn.Das ist das Wort aus ihrem Mund. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren.
Allahs Fluch über sie! Wie sind sie (doch) irregeleitet!"

Sure 5, Vers 51: "O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg."


Und, auf alle Nicht-Mohammedaner bezogen:

Sure 22 Vers 19-22 :
Die nun ungläubig sind, Kleider aus Feuer werden für sie zurechtgeschnitten werden; siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren Bäuchen ist, und die Haut schmelzen wird;

und ihnen sind eiserne Keulen bestimmt.
Sooft sie vor Angst daraus zu entrinnen streben, sollen sie wieder dahin zurückgetrieben werden; und (es wird zu ihnen gesprochen werden): «Kostet die Strafe des Verbrennens.»


"bei allen ..."


WER sind "alle"?

"... Die Kosten dieses Teils der umfassenden Domsanierung von bislang 235000 Euro wurden finanziert durch Sponsoren wie die Landesbank Rheinland-Pfalz, den Dombauverein sowie die Rotary Clubs Mainz und 50° Nord."
www.cardinalrating.com/cardinal_49__article.htm

24.12.2008 / Kapital & Arbeit /
Neulich im Rotary Club
Mobbing durch Vorgesetzte?
Die Bochumer Staatsanwältin Margrit Lichtinghagen darf nicht mehr gegen prominente Wirtschaftskriminelle ermitteln ...

Die FTD berichtete, Behördenchef Schulte selbst habe bei Lichtinghagen die Zuweisung von mehreren hunderttausend Euro an Strafgeldern für den Wiederaufbau einer Rokokokirche in Berka/Thüringen eingefädelt. Die Staatsanwältin habe erst später zu ihrer Empörung erfahren, daß der Kirchenaufbau ein Renommierprojekt des Rotary Clubs Lüdenscheid ist – Schulte ist Mitglied im feinen Club, der seine Mitglieder öffentlich nicht bekanntgibt."
forum.attac.de/viewtopic.php

"der Rotary Club Bonn-Rheinbogen verbindet den Polio-Tag mit Halloween ..."

(rotary.de) Sehr passend!

Gemäß den US Centers for Disease Control, vom Februar 1992: 'Von 1980 bis 1989 wurde jeder Fall von Polio in den USA ... durch den Impfstoff verursacht.'

Castiaux is a member of the Rotary Club. Present: de Bonvoisin - Georges Desir - two brothers of de Merode - de Meeus (Walibi [amusement park]) - the Prince and Princess of Chimay - le Comte Emmanuel de Lichtervelde - Carteuvels - the Count d’Urssel.
www.isgp.eu/dutroux/Belgian_X_dossi…
Shuca
"Wenn "Petrus" auf Erden bindet oder löst, dann ist es im Himmel auch so - eine Zusage des HERRN".
Solange Petrus ein Fels im Glauben ist dürften keine Probleme entstehen. Das ist so wie mit der Kommunion. Wenn ich nicht felsenfest glaube das es das Fleisch und Blut des Herrn ist, kann ich jeden Tag hundertmal zur Kommunion gehen. Es nutzt nichts.
Per Mariam ad Christum.
Shuca
"Gewisse Dringlichkeit"!
Was könnte das sein? 🤨
Ach vielleicht ist es das! Kirche und Welt laufen synchron mit immer höheren Tempo auf ein gemeinsames Ziel.
Per Mariam ad Christum.