Die traditionsbewussten Gemeinschaften können über die Anzahl der wahren, gottgefälligen Priesterberufungen nicht klagen. Die Männer, die es ernst meinen mit GOTT werden die Tradition aufleben lassen.
Die Themengebiete des "synodalen Weg" spielen nur in Europa und Nordamerika eine Rolle, also jenen Gebieten der Weltkirche welche selber zu Missionsgebieten geworden sind und daher ähnliche Gewichtung besitzen sollten wie der Dorftrottel beim Stammtisch
Es stimmt, dass junge Priester gegenüber Themen des Synodalen Weges eher skeptisch sind, will aber nicht viel heißen angesichts dessen, wer überhaupt Priester werden will, und der anschließenden Frage, wer solchen Priestern dann ins Sektendasein folgen will.
Das erste was die machen, wenn die in eine Gemeinde kommen, ist, sich darüber zu beschweren, daß nach ihrer Ansicht zu wenig gebeichtet wird. Klar, man muss sich ja informieren, wer mit wem in die Kiste geht und solche Dinge. Habe ich schon x mal erlebt.
"Meistens stammen sie aus eher kinderreichen Familien und sind klassisch kirchlich sozialisiert. Bei der Herkunft jüngerer Priester sei insgesamt eine erhebliche Milieuverengung zu beobachten. So kommen neue Priester vorwiegend aus konventionell orientierten oder konservativen Milieus."