vor 5 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden Hilfe für Fremde gehört zum Universalgebot der Liebe, darf aber die Ordnung des Gastlandes nicht gefährden. Linz (kath.net/jg) Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin (1224/25 – 1275) hat in seiner Summa theologica einige Gedanken zur Migration niedergelegt. Ein Autor und Blogger mit dem Pseudonym „Imperator“ hat sie auf seinem Blog Atlas Press zusammengefasst. Er hebt drei Punkte hervor, welche die westlichen Länder fast 1.000 Jahre lang geprägt hätten: Immigration muss immer verhältnismäßig sein, damit sich die Ausländer ausreichend an die Kultur und die religiösen Gebräuche des Gastlandes anpassen können. Um die Kultur, die religiösen Gebräuche und die Verfassung des Gastlandes zu bewahren, sollten die Staatsbürgerschaft und die damit verbundenen Rechte erst der dritten Generation verliehen werden. Das Gemeinwohl der Bürger muss höchste Priorität des Staates bleiben. Das bedeutet, dass …