Ihr Tempel existiert nicht mehr. Unsere Zeitrechnung richtet sich nach Jesus Christus und seit 2000 Jahren erscheint kein Prophet mehr, der das Kommen eines Messias verkündet.

Wann wachen die Israeliten auf?

@Yohanan:
es gibt nur eine Religion Gottes und diese hängt am Glauben daß Jesus Christus Gott ist ; Jesus sagt, daß in der Leugnung der Göttlichkeit seiner Person der Geist des Antichristen spricht. - Das was der alte Bund (religiös) war, ist im neuen Bund aufgegangen und wurde darin in Jesus erfüllt und vervollkommnet.

Die Existenz einer jüdischen Religion heute ist genauso paradox und unsinnig, wie das Weiterbestehen einer eigenständigen Abrahamsreligion...

Jesus will, daß die Juden an Ihn glauben, er will daß sie Teil der Kirche, des mystischen Leibes Christi sind ; denn niemand kommt zum Vater außer durch ihn.
Und da der jüdischgläubige Jude nicht an Jesus glaubt, wartet er auch nicht bewußt auf Jesus.

@Yohanan,

aber das ist leider für manche Juden nicht konkret fassbar, dieses Verstecktsein des Heilandes im Alten Testament. Sie warten doch de facto immer noch auf den Messias, oder ist das nicht so?

Nein Pater Deneke sagt nichts falsches. Aber Lisi hat einfach nur einen Satz hier eingestellt, der falsch verstanden werden kann. Und da ist immer einzuschreiten und zu spezifizieren. Schweigen ist in dieser Sache nicht meine Sache.

@Iacobus
Die Religion der Juden ist authentisch und legitim. Wir mögen das in Hinsicht auf Christus etwas differenzieren. Aber zu sagen die jüdische Religion sei illegitim, käme in meinen Augen einem Diebstahl gleich. Verstehen Sie denn nicht? Wenn Christus im AT verborgen ist, dann ist er es doch auch in der Geschichte des Volkes Israel als Volk und Religion auch. Im Tieferen steckt doch das Hinter unserem besonderen Verhältnis zum Judentum.

Johannes 6, 28-59

28 Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?
29 Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
30 Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du?
31 Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
32 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.
34 Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!
35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
36 Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt (mich) gesehen und doch glaubt ihr nicht.
37 Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen;
38 denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
39 Es ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Letzten Tag.
40 Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke am Letzten Tag.
41 Da murrten die Juden gegen ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
42 Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen?
43 Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht!
44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
45 Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
46 Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.
47 Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.
48 Ich bin das Brot des Lebens.
49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
50 So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
52 Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

@Yohanan:
Sie verwechseln permanent und beharrlich den Unterschied zwischen Volk und Religion. Natürlich bleibt das Volk Gottes, die Juden, auserwählt, die Religion Gottes ist aber das Christentum denn das Christentum ist die Vollendung der an Moses im Bund gestifteten Religion Gottes.
Den Juden nutzt ihre Auserwähltheit nix, wenn sie nicht Gottes Religion treu bleiben und diese ist nun mal die Christliche...

- und niemand kommt zum Vater außer durch Christus.

@Lisi
Keine Irrlehren bitte! Bitte betrachten Sie den Katechismius. Auch können Sie folgende Seite studieren:

Katholisch normal

Der alte Bund wirkt fort und ist letztlich auf dem Weg in den Neuen Bund, so glauben wir mit dem Heiligen Vater. Siehe neue Karfreitagsbitte und Römerbrief 11, wo es heißt dass die edlen Ölbaumzweige dereinst wieder in den edlen Ölbaum eingesetzt werden. Darüber besteht kein Zweifel für den heiligen Paulus und auch für die Kirche nicht.