Unitate
ich war dieses jahr auch dabei.war echt sehr schön.kein vergelich zum novus ordo. (...)
jeder aufrichtige katholik fühlt sich dort fehl am platz und irgendwie unwohl und mulmig.

Was für eine Logik einem da mal wieder anspringt.

@ Unitate

ich war dieses jahr auch dabei.war echt sehr schön.kein vergelich zum novus ordo.aber da es unerlaubt war eher eine folkloristische veranstaltung-mehr nicht.jeder aufrichtige katholik fühlt sich dort fehl am platz und irgendwie unwohl und mulmig.

Das ist doch nicht dein Ernst?? Was soll man da sagen. Auf jeden die Aussage treffen, dass wir uns dann wohl nicht dieses Jahr dort begegnen werden.

@Blaues Licht:
Das werden die vom liberalen Geist verseuchten Katholiken wohl niemals verstehen.....auch das sie eben diesen liberalen Geist haben, werden sie wohl nicht einsehen........leider.......wie es die Freimaurer prophezeit haben, dass sie nicht will, dass die katholische Kirche untergeht, sondern dass sie es schafft, die Katholiken unter dem Banner des Papstes weiterkämpfen zu lassen ohne das sie merken, dass sie eben für die freimaurerischen und damit Luziferischen Ideen kämpfen.

An elisabethvonthüringen

………………Stattdessen muss man zu einem neuen Denken gelangen. ……………

Neuen Denken? Das würde philosophisch Relativismus bedeuten!

"Was wahr ist, ist an sich wahr. Was wahr ist, kann weder für einen anderen Menschen noch für eine andere Zeit noch für Gott falsch sein.“
- Philosoph Josef Seifert

Fundamental gesehen geht es bei den ganzen Diskussionen nicht um die Piusbruderschaft, sondern ob es eine absolute Wahrheit gibt oder nicht. 2 entgegengesetzte Aussagen können nicht zugleich wahr sein, das widerspricht der Logik!

@evt:
"Wenn so mancher Traditionalist die "guten 50iger Jahre" wieder haben will,......."

Einfach nix verstanden, um was es geht.

Priesterweihe im Kölner Dom-Bonner Münster
Traditionell findet die Priesterweihe im Erzbistum Köln am Herz-Jesu-Fest statt. Im Bonner Münster wird an diesem Tag besonders für die Weihekandidaten gebetet.

Das Sakrament der Weihe, welches das sechste von sieben Sakramenten ist, gliedert sich in der römisch-katholischen Kirche in drei Stufungen:

Diakonweihe
Priesterweihe
Bischofsweihe.

Zu Beginn der Messe ziehen die Priesteramtskandidaten mit ihrem Spiritual (Mentor), dem Bischof, dem Presbyterium und dem Regens (Leiter des Priesterseminars der Diözese) in die Kirche ein. Dann werden die Priesteramtskandidaten aufgerufen. Mit den Worten "hier bin ich", ursprünglich "ad sum" erklären sie ihre Bereitschaft zur Weihe. Nach der Predigt geben die Kandidaten gegenüber dem Bischof das Gehorsamsversprechen und singen gemeinsam die Herabrufung des Heiligen Geistes im "Heilig-Geist-Hymnus". Es folgt das Gebet der Heiligenlitanai, bei dem die Kandidaten lang ausgestreckt mit dem Gesicht zum Boden liegen.

Die folgenden beiden Rituale machen den Kern der Priesterweihe aus: Zunächst spendet der Bischof mit der Handauflegung das Weihesakrament. Es folgt das Weihegebet. Daraufhin legt auch das versammelte Presbyterium den Neugeweihten die Hände auf, um sie in die Gemeinschaft der Priester aufzunehmen. Im zweiten Teil erhalten die Neugeweihten die ausdeutenden Riten: In der Regel zieht ihnen der jeweilige Heimatpfarrer Priestergewand und Stola an, der Bischof salbt ihnen die Hände mit Chrisam und die Gefäße wie Hostienschale und Kelch werden überreicht. Es ist üblich, dass jeder Priester seine eigenen heiligen Utensilien besitzt, die in seiner Pfarrgemeinde aufbewahrt werden. Nach dem Weiheritus zelebrieren die Neupriester gemeinsam mit dem Bischof die Messe. Da die Priesterweihe nach katholischen Glauben ein Sakrament ist, also ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit Gott, kann sie vom Menschen nicht rückgängig gemacht werden.

Einige Tage nach der Priesterweihe feiert der Neugeweihte seine erste Eucharistiefeier im Priesterseminar. Kurz darauf erfolgt die zweite Primiz in seiner Heimatgemeinde.

16 Jahre dauert insgesamt die Ausbildung zum Pfarrer. In Theorie und Praxis setzen sich die Priesteramtskandidaten mit Theologie und Glaube auseinander. Sie üben sich im geistlichen Leben und in der Spendung der Sakramente. Voraussetzung ist ein mindestens fünfjähriges Studium der Theologie und Philosophie. Neben dem universitären Teil werden die Priesterkandidaten in der Regel in Studienhäusern wie dem Collegium Albertinum in Bonn auf den priesterlichen Dienst vorbereitet. Dazu gehören Praktika ebenso wie Rhetorik und vor allem das geistliche Leben. Die sogenannten „Freisemester“ verbringen die Studenten außerhalb des Konviktes auch in einer anderen Universitätsstadt. Nach dem Examen folgt mit dem Drei-Jahres-Praktikum in einer Pfarrei auch der Eintritt ins Priesterseminar, wo sich die Kandidaten auch auf die Diakon- und Priesterweihe vorbereiten. Infolge dessen treten sie ein Jahr nach der Priesterweihe für vier Jahre die erste Kaplan-Stelle an. Zu Beginn der zweiten Stelle beginnt der Pfarrexamenskurs, wobei Schwerpunkte in Richtung der territorialen oder kategorialen Seelsorge gesetzt werden.

Interessante Gedanken von xabeo.blogspot.co.at

Außerdem: Wenn so mancher Traditionalist die "guten 50iger Jahre" wieder haben will, dann muss an dieser Stelle klar gesagt werden, dass dieses Jahrzehnt genau den Boden bereitete, den die desaströse Lage der nächsten 50 Jahre erst ermöglichte.
Auch heute noch prägt der Gedanke der Gültigkeit ganz vorherrschend. Prüfen Sie sich doch mal, wann Sie wieder in Ihrer Kirchenbank Zweifel haben, ob die Messe, die Sie gerade besuchen, noch "gültig" ist.

Stattdessen muss man zu einem neuen Denken gelangen: zum Denken der "Fülle". Schließlich soll der Gottesdienst nicht mehr und nicht weniger als der Abglanz des Himmels sein. Würden Sie eine wichtige Familienfeier unter dem Aspekt der Gültigkeit ausrüsten, gerade wenn Sie die Mittel für eine opulente Feier hätten? Reicht für 20 Leute eine Ente, damit jeder mal abbeißen kann? Bekommt jeder nur einen Schluck Wasser aus einem Fingerhut, damit jeder formal etwas getrunken hat? Warum überhaupt eine Tischdecke nehmen, die gut fällt, reichen nicht auch Servietten, während man beim Essen steht, weil man auch keinen Tisch benötigt? Wenn Sie dies bei einer Familienfeier innerlich verneinen, wie kann man bei etwas viel Wichtigerem, nämlich der Heiligen Messe, es dann analog gesehen bejahen? Wenn man in der Messe dann die Güte Gottes feiert, lassen wir ihn dann nicht durch unsere Mangelausstattung besonders geizig wirken? Verhalten sich "reale Liturgie" und "himmlisches Gastmahl" zum realen Zustand im Moment nicht ähnlich wie "Sowjetunion" zu "blühendem Paradies"?

ich war dieses jahr auch dabei.war echt sehr schön.kein vergelich zum novus ordo.aber da es unerlaubt war eher eine folkloristische veranstaltung-mehr nicht.jeder aufrichtige katholik fühlt sich dort fehl am platz und irgendwie unwohl und mulmig.

ganz anders hätte es natrülcih ausgeschaut wenn ein erlaubt geweihter bischof der römisch kathoischen kirche die weihe vorgenommen hätte.aber damit hat man ja schlechte erfahrungen (ich sage nur firmspendung sardinien)

mann muss nur 300 km weiter westlich fahren dann hat man das gleiche aber katholisch durch und durch!

Wunderbar! Leider war ich erst 2012 mit dabei :-)

Vielen Dank für's hochladen!