Bischof Schwarz von Gurk weiht Draht-Volksaltar im Klinikum Klagenfurt
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„Und inmitten dieses weiten Raumes, in dem Menschen Arbeit finden, wo sie einander dienen, wo die medizinische Kunst Menschenleben rettet, da ist dieser Ort, an dem man den Heiland findet“, so der Kärntner Bischof, der in besonderer Weise dem Kärntner Künstler Prof. Karl Brandstätter dankte, der die Kapelle mit künstlerischen Glasfenstern gestaltete.
„Es gibt viele Menschen, die zu Gott Zugang haben, manche, die ihn suchen, manche, die mit ihm reden, ohne ihn zu kennen, und manche, die noch nicht wissen, dass er sie sucht, der Gott ihres Lebens“, sagte Bischof Schwarz und betonte, dass Menschen aus verschiedenen Gründen in die Kapelle kommen würden. Die einen, um für ein neues Leben zu danken, die anderen, um für Genesung zu beten, andere, um Versöhnung mit sich selbst und mit ihrem Lebensweg zu finden, vielleicht manche auch, um mit Gott zu streiten, ihn anzuklagen und ihm die Frage nach dem Warum ihres Leids zu stellen. „Dieser Raum ist dazu geschaffen, dass Menschen in ihrer inneren Würde lernen, das Leben zu lieben, anzunehmen und auszuhalten“, sagte der Kärntner Bischof.
„Die Menschen, die hier her kommen, kommen zu dem, der ihnen Heil schenken kann“, sagte Bischof Schwarz und verwies auf die Symbolik des neuen Altares des Architekten Dietmar Feichtinger, der für die architektonische Gestaltung des gesamten Klinikums verantwortlich ist: „Die zwölf Stäbe, auf denen der Altar ruht, versinnbildlichen die zwölf Apostel. Der engste Freundeskreis um Jesus hält auch in diesem Haus jene Platte, auf der das Brot gebrochen und der Wein, das Blut Christi für die Welt, erlösend gereicht wird.“
Weitere Bilder:
Altar in der neuen Kapelle im Klinikum Klagenfurt.
Neue Kapelle im Klinikum Klagenfurt
Foto: Pressestelle/Eggenberger