Santiago_
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Die Bekehrung des rechten Schächers Dismas

"Der tiefste Grund der Bekehrung des Missetäters Dismas ist die zuvorkommende Gnade Gottes, die unendliche Barmherzigkeit unseres gütigen Vaters im Himmel. Keine Sünde ist so gross, dass Gottes Erbarmen …Mehr
"Der tiefste Grund der Bekehrung des Missetäters Dismas ist die zuvorkommende Gnade Gottes, die unendliche Barmherzigkeit unseres gütigen Vaters im Himmel. Keine Sünde ist so gross, dass Gottes Erbarmen nicht noch grösser wäre, wenn der Sünder Busse tut und sich bekehrt. Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe. „Ich bin nicht gekommen“, spricht der Heiland, „um die Gerechten zur Umkehr zu rufen, sondern die Sünder.“ Der Evangelist Lukas erzählt von der Verspottung Jesu am Kreuze: Einer von den Missetätern, die am Kreuze hingen, lästerte ihn mit den Worten: „Bist Du nicht der Messias? Dann rette Dich selbst und uns.“ Der andere aber verwies es ihm und sagte: „Hast du denn keine Furcht vor Gott, obwohl du doch die gleiche Strafe erleidest? Wir freilich mit Recht; denn wir empfangen die gerechte Strafe für unsere Taten; dieser aber hat nichts Böses getan.“ Dann sagte er zu Jesus: „Herr, gedenke meiner, wenn Du in Dein Reich kommst.“ Jesus entgegnete ihm:…Mehr
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"Die Verehrung des Hl. Dismas setzte schon früh ein. Er ist der einzige von Jesus selber selig gesprochene Heilige. Die Kirchenväter verherrlichten ihn, da die Bulle seiner Heiligsprechung im Evangelium steht. Mehr als 200 Schriftsteller haben sein Leben beschrieben und seinen Tod verherrlicht. Chrysostomus nennt Dismas den Advokaten Christi, weil er Jesus gegenüber dem Schreien des Volkes für …Mehr
"Die Verehrung des Hl. Dismas setzte schon früh ein. Er ist der einzige von Jesus selber selig gesprochene Heilige. Die Kirchenväter verherrlichten ihn, da die Bulle seiner Heiligsprechung im Evangelium steht. Mehr als 200 Schriftsteller haben sein Leben beschrieben und seinen Tod verherrlicht. Chrysostomus nennt Dismas den Advokaten Christi, weil er Jesus gegenüber dem Schreien des Volkes für unschuldig erklärt hat: »Dieser hat nichts Böses getan.« (Vitale v. Bologna, ca. 1337)"