de.news
122.5K

Franziskus: Kardinal Lehmann „prägte das Leben der [sterbenden] deutschen Kirche“

Kardinal Karl Lehmann von Mainz, der am 11. März verstorben ist, „hat das Leben der Kirche mitgeprägt“. Das schrieb Papst Franziskus in einem Telegramm zum Tod des Kardinals. Sein Herz sei „immer offen …More
Kardinal Karl Lehmann von Mainz, der am 11. März verstorben ist, „hat das Leben der Kirche mitgeprägt“. Das schrieb Papst Franziskus in einem Telegramm zum Tod des Kardinals. Sein Herz sei „immer offen für die Fragen und Herausforderungen der Zeit“ gewesen.
Lehmann hat die Diözese Mainz 1983 übernommen. Damals zählte sie fast eine Million Katholiken und 560 Diözesanpriester. Er emeritierte 2016, als die Diözese 740.000 Katholiken und 396 Priester zählte.
Lehmann war ein Freund der Reichen und Mächtigen dieser Welt wie Jean-Claude Juncker, Angela Merkel und vielen anderen .Sie ehrten ihn mit mindestens 31 Preisen, darunter die Martin-Luther-Medaille, die er wahrhaft verdiente.
Die Tatsache, dass die beiden bekannten Häretiker Lehmann und Walter Kasper im Februar 2001 zu Kardinälen erhoben wurden, wirft einen bleibenden, dunkeln Schatten auf das Erbe von Johannes Paul II.
Bild: Karl Lehmann, © Raimond Spekking, CC BY-SA, #newsTbhdmtsdqz
alfredus
Kardinal Lehmann prägte in der Tat die " Deutsche sterbende Kirche " ! Deshalb wird er jetzt von den Medien und seinen Mitbrüdern im Bischofsamt, hoch gelobt werden und gradezu heiliggesprochen werden. Aber der Weltenruhm ist null und nichtig, vor Gott gelten andere Maßstäbe, wie das vermehren der Talente. Da sieht es nach menschlichem Erkennen, recht trostlos aus: Kirchen leeren sich, Priesternotstand …More
Kardinal Lehmann prägte in der Tat die " Deutsche sterbende Kirche " ! Deshalb wird er jetzt von den Medien und seinen Mitbrüdern im Bischofsamt, hoch gelobt werden und gradezu heiliggesprochen werden. Aber der Weltenruhm ist null und nichtig, vor Gott gelten andere Maßstäbe, wie das vermehren der Talente. Da sieht es nach menschlichem Erkennen, recht trostlos aus: Kirchen leeren sich, Priesternotstand, Handkommunion, Kommunionhelfer, Beichtrückgang, Rückgang jeglicher Sakralität und Anbetung und vieles mehr. Natürlich ist der Kardinal nicht für alles verantwortlich, aber er hat in seiner Zeit als Vorsitzender und Sprecher der Bischofskonferenz, nichts gegen die anwachsende Dakadenz und Profanisierung der Kirche unternommen, im Gegenteil. Durch seine Annahme von Luther als Lehrer und Glaubenszeuge, hat er seine Kräfte der übertriebenen Ökumene gewidmet und in dem Zusammenhang selbst dem Papst widersprochen. Alle diese Dinge haben nicht zum Ruhm der Kirche beigetragen, so geht in seinem Sinne die Kirche den Weg weiter, ins Unverbindliche. 😇 🙏 🙏