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Moraltheologe Schockenhoff rechtfertigt Kindesabtreibung nach Vergewaltigung

(gloria.tv) In der Debatte um den Umgang mit Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern erläutert der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff die kirchliche Ablehnung von Abtreibung …More
(gloria.tv) In der Debatte um den Umgang mit Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern erläutert der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff die kirchliche Ablehnung von Abtreibung und «Pille danach». Zugleich legt das Mitglied im Nationalen Ethikrat im Interview mit Volker Hasenauer (KNA) in Freiburg dar, dass auch kirchliche Kliniken im Falle einer Vergewaltigung eine Sonderform der «Pille danach» anbieten könnten, bei der nicht die Einnistung des Embryos, sondern bereits der Eisprung verhindert wird.
KNA: Herr Professor Schockenhoff, warum lehnt die katholische Kirche die «Pille danach» ab?
Schockenhoff: Ausschlaggebend ist die kirchliche Position zum Schwangerschaftsabbruch, wonach mit der Empfängnis das neue Leben entstanden ist und einen Anspruch auf uneingeschränkten Schutz hat.
Ob eine Abtreibung nun auf dem chirurgischen Weg oder auf pharmakologischen Weg erfolgt, spielt bei der moralischen Bewertung keine Rolle.
KNA: Wie wertet die katholische Morallehre aber …More
Shuca
"(die Krankenhäuser finanzieren sich nämlich auch aus den Krankenkassenbeiträgen nichtkatholischer Patienten)."
Gut das es sie gibt. Da wäre ich von alleine nie draufgekommen.
Aber auch ich weiß etwas. Auch viele Katholiken finanzieren mit ihren Beiträgen alles mögliche.
"Schon wieder eine Unterstellung. *grins* Könnten Sie es vielleicht mal dabei bewenden lassen, die Dinge zu kommentieren, die …More
"(die Krankenhäuser finanzieren sich nämlich auch aus den Krankenkassenbeiträgen nichtkatholischer Patienten)."
Gut das es sie gibt. Da wäre ich von alleine nie draufgekommen.
Aber auch ich weiß etwas. Auch viele Katholiken finanzieren mit ihren Beiträgen alles mögliche.

"Schon wieder eine Unterstellung. *grins* Könnten Sie es vielleicht mal dabei bewenden lassen, die Dinge zu kommentieren, die ich sage, und nicht die, die Sie sich in Ihrem Hirn zusammenreimen?"
Seitdem ich weiß das sie nicht katholisch sind verstehe ich sie viel besser. Mein Hirn ist mir zwar nicht heilig aber für das Gesprächsklima wäre es besser es in Ruhe zu lassen.

"Sooo viele Katholiken wie es die Zahl der katholischen Krankenhäuser glauben machen könnte, gibt es nicht."
Haben sie gezählt. Aber auch andere sind natürlich herzlich willkommen. Sogar sie.

"Ein Kruzifix können Sie sich auch anderswo über's Bett hängen lassen, sofern Ihre Mitpatienten keinen Einspruch erheben, und in guten katholischen Krankenhäusern wird das Kruzifix abgenommen, wenn Patienten dies wünschen "
Was sie unter gut katholisch verstehen sieht man an ihren Beiträgen.
Ich werde das nächste mal versuchen in einem staatlichen Krankenhaus ein Kreuz aufzuhängen. Mal sehen wie das läuft.
Per Mariam ad Christum.