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„Progressive“ Theologie unterminiert die polnischen Priesterseminare

Die Kirchenkrise geht an Polen nicht vorbei, sagte Arkadiusz Stelmach, der Vizepräsident des Instituts Piotr Skarga in Krakau, bei einer Pressekonferenz in Rom (20. Februar). Stelmach berichtet, dass …More
Die Kirchenkrise geht an Polen nicht vorbei, sagte Arkadiusz Stelmach, der Vizepräsident des Instituts Piotr Skarga in Krakau, bei einer Pressekonferenz in Rom (20. Februar).
Stelmach berichtet, dass die „progressive“ Theologie in den polnischen Priesterseminarien stark verbreitet ist.
Eine Initiative polnischer Katholiken, die 150.000 Unterschriften zugunsten der Unauflöslichkeit der Ehe sammelte, wurde von der Bischofskonferenz ignoriert.
Es gibt im Land vielen antikatholische Filme und Theateraufführungen, die von den Oligarchen-Medien beworben werden.
Linke politische Kreise, die ihre Wurzeln in der ehemaligen Kommunistischen Partei haben, sind dabei in Polen nach dem Vorbild Irlands eine anti-katholische Revolution anzuzetteln.
Auf die Frage, wie die Enthüllungen von Erzbischof Carlo Maria Viganò aufgenommen wurden, antwortete Stelmach: „Gar nicht“. Sie wurden von den polnischen Medien verschwiegen.
Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsHadpttqprh
Elisabetta
Trotzdem - um Polen hab ich keine Angst. Die vielen Rosenkranzbeter haben mehr Macht als alle progressiven Kräfte zusammen.
Carlus
Auch dort werden die Rosenkranzbeter weniger, wie dies auch bei uns der Fall gewesen ist. Wäre das Rosenkranzgebet noch ausgeprägt wie in den 50er Jahren, dann hätten die Progressisten nicht die bereits erhalten Macht.
Die Macht der Progressisten wird größer und der Einfluss vom Rosenkranz wird mehr und mehr verschwinden.