Superman ist neuerdings schwul, weil ein «hetero-sexueller weisser Retter» nicht mehr zeitgemäss ist. Superman ist erledigt (www.weltwoche.de)
Superman ist neuerdings schwul, weil ein «hetero-sexueller weisser Retter» nicht mehr zeitgemäss ist. Superman ist erledigt
Birgit Kelle
James Bond wird zum Weichei und Superman wird schwul.
Womit haben wir, als Frauen, verdient, dass man uns einen Helden nach dem anderen demontiert? Ich verlange Artenschutz für das Kinoerlebnis erwachsener Frauen.
Man geht doch nicht in einen Bond, um als Frau verstanden, sondern um gerettet zu werden.
Wir wollen echte Männer sehen. Agenten die Frauen flachlegen können, flirten und umwerfend sind.
Selbstzweifler, Unentschlossene und Apfelkuchenbäcker kennen wir aus dem Echtleben. Es hätte schon stutzig machen müssen, als Daniel Craig in diesem pinken Jackett zur Bond-Premiere in London auftauchte. Ich hatte Angst vor diesem Kinobesuch. Zu Recht. Goodbye James. Gut, dass du tot bist.
Und jetzt also auch noch Superman.
Mit Stolz verkünden DC Comics und Warner Brothers, dass der Held als «heterosexueller weisser Retter» nicht mehr zeitgemäss sei und sein Coming-out haben wird.
Kurz hatte ich Angst, dass er unter diesem feschen Ganzkörperanzug Damenunterwäsche trägt. Doch es kommt noch schlimmer: Superman ist jetzt schwul.
In «Superman: Son of Kal-El» verliebt er sich in den jungen Zeitungsreporter Jay Nakamura und hat ein emotionales Burnout wegen der vielen Retterei. Er setzt sich jetzt für Flüchtlinge ein und löscht Brände, die durch den Klimawandel ausgelöst seien.
Superman ist für die Frauenwelt erledigt.
Ich suche jetzt die alten «Stirb Langsam»-Videokassetten wieder raus.
weltwoche.de/…-nicht-mehr-zeitgemaess-ist-superman-ist-erledigt/
Birgit Kelle
James Bond wird zum Weichei und Superman wird schwul.
Womit haben wir, als Frauen, verdient, dass man uns einen Helden nach dem anderen demontiert? Ich verlange Artenschutz für das Kinoerlebnis erwachsener Frauen.
Man geht doch nicht in einen Bond, um als Frau verstanden, sondern um gerettet zu werden.
Wir wollen echte Männer sehen. Agenten die Frauen flachlegen können, flirten und umwerfend sind.
Selbstzweifler, Unentschlossene und Apfelkuchenbäcker kennen wir aus dem Echtleben. Es hätte schon stutzig machen müssen, als Daniel Craig in diesem pinken Jackett zur Bond-Premiere in London auftauchte. Ich hatte Angst vor diesem Kinobesuch. Zu Recht. Goodbye James. Gut, dass du tot bist.
Und jetzt also auch noch Superman.
Mit Stolz verkünden DC Comics und Warner Brothers, dass der Held als «heterosexueller weisser Retter» nicht mehr zeitgemäss sei und sein Coming-out haben wird.
Kurz hatte ich Angst, dass er unter diesem feschen Ganzkörperanzug Damenunterwäsche trägt. Doch es kommt noch schlimmer: Superman ist jetzt schwul.
In «Superman: Son of Kal-El» verliebt er sich in den jungen Zeitungsreporter Jay Nakamura und hat ein emotionales Burnout wegen der vielen Retterei. Er setzt sich jetzt für Flüchtlinge ein und löscht Brände, die durch den Klimawandel ausgelöst seien.
Superman ist für die Frauenwelt erledigt.
Ich suche jetzt die alten «Stirb Langsam»-Videokassetten wieder raus.
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