Aquila
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Solimões
Die Messe ist gültig wenn sie der Meinung der Kirche in Form und Materie entspricht; die Meinung der Kirche ist in den ersten Kanonworten enthalten: te igitur supplices rogamus ac petimus uti accepta habeas haec sancta sacrificia, una com famulo tuo papa N.N.
Der Papstname tut hier nichts zur Sache, nur die Person des effektiven papstes. Wenn jemand Benedikt oder sonst jemanden nennt, stört das …More
Die Messe ist gültig wenn sie der Meinung der Kirche in Form und Materie entspricht; die Meinung der Kirche ist in den ersten Kanonworten enthalten: te igitur supplices rogamus ac petimus uti accepta habeas haec sancta sacrificia, una com famulo tuo papa N.N.

Der Papstname tut hier nichts zur Sache, nur die Person des effektiven papstes. Wenn jemand Benedikt oder sonst jemanden nennt, stört das die Intention und die Messe wäre ungültig.

Die Messe ist aber auch ungültig, wenn jemand gegen die Kirche handelt, also nicht orthodoxae fidei cultor ist. Aber die Häresie eines anderen hat keinen Einfluss auf meine Messe.

Also ob Papst Franz gültig oder ungültig ist oder denkt, berührt die einzelne Messe nicht, aber vielleicht die seine.
Mir vsjem
Von wem stammt der Artikel?
Wenn die "Wahrheit" freimacht, warum bedarf es einer Verdeckung?
Warum muss der Autor sich verstecken?
Wieder musste man sich einen Rechtfertigungsgrund suchen, dennoch rechtfertigt kein Argument das Anhangen eines Apostaten. Denn um das geht es, nicht um die Ungültigkeit der Messe. Es geht um das Ärgernis, sich mit Ketzern in kirchlicher Einheit zu befinden.
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Von wem stammt der Artikel?
Wenn die "Wahrheit" freimacht, warum bedarf es einer Verdeckung?
Warum muss der Autor sich verstecken?
Wieder musste man sich einen Rechtfertigungsgrund suchen, dennoch rechtfertigt kein Argument das Anhangen eines Apostaten. Denn um das geht es, nicht um die Ungültigkeit der Messe. Es geht um das Ärgernis, sich mit Ketzern in kirchlicher Einheit zu befinden.
Der Artikel bestätigt die traurige Gewissheit, was die Revolutionäre längst verkünden ließen:

"Möge der Klerus unter eurer Fahne maschieren und dabei glauben, er marschiere immer noch unter dem Banner der apostolischen Schlüssel"

Wir haben es mit einer luziferischen Religion zu tun, die Religion der Humanität, die mit der Religion der Besetzer Roms übereinstimmt. Ist es dann erlaubt, mit diesen in Gemeinschaft zu treten und das im höchsten Augenblick der Heiligen Messe?

"...[übrigens gab es in der Vergangenheit bereits andere Priester, welche den Papst für außerhalb der Kirche stehend und sogar zum Antichristen erklärten: z. B. Martin Luther].."
Luther hier zu benennen ist Unfug!
Zu schreiben, dass Luther den Papst als Antichristen bezeichnete, hat mit der heutigen Situation nichts zu tun. Was hat Luther in der Zeit rechtgläubiger Päpste mit den heutigen Nichtpäpsten zu tun? Rein gar nichts.

Es bedeutet, seinen Standpunkt zu wahren und nicht auf diese Ungereimtheiten im Artikel hereinzufallen.

Es ist sehr wohl verantwortbar, ja Pflicht, gerechtfertigt und legitim, jene Gemeinschaften anzuprangern, die in ihrer Messe Ketzer und Apostaten nennt. Der Katholik hat die Pflicht, Ketzer, die ja außerhalb der Kirche sich befinden, niemals zu folgen, schon gar nicht in der Messe. In der Heiligen Messe betet der rechtgläubige Priester im Te igitur für die RECHTGLÄUBIGEN, liest die Messe in Gemeinschaft mit der wahren rechtgläubigen Katholischen Kirche, in Gemeinschaft mit dem wahren, rechtgläubigen Papst.


Wir haben jetzt die nie dagewesene Zeit, wo der Glaubensabfall, die Apostasie an der Spitze der Hierarchie begann, wo es einen besetzten Vatikan mit Feinden der Kirche gibt. Das war noch zu keiner Zeit der Fall.

Kardinal Silvio Oddi bestätigte, dass das Zweite Vatikanische Konzil die Erfüllung des Dritten Geheimnisses von Fatima war: eine Revolution in der Kirche. Er sagt, dass so viele Neuerungen geschaffen wurden, die bezeugen, dass eine wirkliche Revolution entfacht werden sollte. (Silvio Oddi, Il Tenero Mastino di Dio, Rom: Progetto Museali Editore, 1995, S. 217-218)
Kardinal Oddi bestätigt gegenüber dem italienischen Journalisten Lucio Brunelli in Il Sabato: „Im DrittenGeheimnis [von Fatima] warnt uns die selige Jungfrau vor der Apostasie in der Kirche.“ Eine völlig neue Situation also!

Kardinal Ciappi, der päpstliche Haustheologe, eröffnete in einem Gespräch mit Professor Baumgartner in Salzburg: „Im Dritten Geheimnis wird unter anderem vorhergesagt, dass die große Apostasie in der Kirche an der Spitze beginnen wird.“

In Punkt a) wird vermerkt:
a) Behauptung der Ungültigkeit Heiliger Messen durch Nennung eines falschen Papstes im Kanon

Worauf wir den Finger in die Wunde legen:
Hier wird der "Papst" als nicht rechtsgültig erkannt, erfasst, festgestellt und dennoch will man mit ihm in Gemeinschaft bleiben und untersteht sich, die Messe in Gemeinschaft mit diesem "Nichtpapst" zu feiern? Warum eigentlich? Warum gibt man ein solches Ärgernis, einen solchen Anstoß, als ob es jemals erlaubt wäre, in Gemeinschaft mit Ketzern zu treten?

Somit ist man mit all seinen Aussagen, Taten und Verbrechen einverstanden.

Hier noch Anna Katharina Emmerick heranzuziehen, die ja mehr als einmal von der "anderen Kirche" spricht, das ist die Höhe. Von ihr stammt ja der Ausdruck "Menschenmachwerkskirche" - Also wir haben es mit einer ganz anderen "Kirche" zu tun, die wir nicht kennen und der wir nicht angehören. Das sagt auch Lefebvre. Darum geht es und dass wir es mit einer neuen Religionsgemeinschaft, mit einem anderen Glauben, mit anderen Dogmen, einem anderen Katechismus und mit einem anderen Kirchenrecht zu tun haben, also eine "Kirche", von der auch Lefebvre sagt, dass wir ihr nicht angehören. Und Jorge ist eben der Führer dieser anderen "Kirche", der wir nicht angehören können.


Mit diesem Artikel werden die Gläubigen falsch informiert.

Erzbischof Lefebvre am 8. Dezember 1988:
"Wer sich Neurom unterstellt, betrügt die Gläubigen"

Ein Katholik darf keine Beziehungen zu Ketzern haben
Dafür haben wir den Heiligen Thomas von Aquin als Garant, der mit seiner gewohnten Klarheit argumentiert.

St. Thomas von Aquin:

Aus zwei Gründen darf man keine Beziehungen zu Ketzern haben.

Zum einen wegen ihrer Exkommunikation, da man keine Beziehungen zu exkommunizierten Personen haben darf.

Zum anderen wegen ihrer Häresie, und dies aus drei Gründen:

Erstens wegen der Gefahr, andere zu korrumpieren, also in ihrer Gläubigkeit zu verderben, entsprechend dem ersten Korintherbrief (15,33) "Täuscht euch nicht, schlimmer Umgang verdirbt gute Manieren."

Zweitens, so sagt der engelgleiche Lehrer, erwirkt es den Anschein, dass man den perversen Doktrinen zustimmt.

Drittens, damit unsere Vertrautheit mit Ketzern keine Gelegenheit bietet, andere in die Irre zu führen.
_______

Mit Häretikern sich einlassen, zerstört das gnadenhafte Innewohnen des HEILIGEN GEISTES.

Im Artikel ist ständig die Rede vom "falschen Papst", als ob es je einen "falschen Papst" gäbe. Entweder er ist Papst oder er ist es nicht. Ein "falscher" Papst ist eben GAR KEIN PAPST. Darf man ihn dann in der Messe nennen?
Aquila
Im CIC heißt es im can. 751: "Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe erfolgte beharrliche Leugnung einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit oder einen beharrlichen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit."
P. Franziskus hat zwar manche Aussagen gemacht, die dem wahren Glauben zu widersprechen scheinen, die Frage ist aber, ob er sich nicht etwa unklar ausgedrückt …More
Im CIC heißt es im can. 751: "Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe erfolgte beharrliche Leugnung einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit oder einen beharrlichen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit."

P. Franziskus hat zwar manche Aussagen gemacht, die dem wahren Glauben zu widersprechen scheinen, die Frage ist aber, ob er sich nicht etwa unklar ausgedrückt hat (das soll schon so gewesen sein, als er noch in Argentinien wirkte) oder ob er nicht öfter ziemlich gedankenlos und vorschnell seine Ansichten äußert und dabei wichtige Zusätze einfach vergisst (vielleicht altersbedingt).
Ein Beispiel zur Erläuterung:
Am 2.2.22 sagte er laut Vatican News bei der Generalaudienz u.a.:

Eine unerträgliche Aussage! A b e r vielleicht hat er schlichtweg etwas vergessen, was er ursprünglich zu sagen geplant hatte: FALLS SIE SICH BEKEHREN!

mir vsjem, bitte verstehen Sie mich richtig, solche und andere andere Aussagen sind untragbar und falsch, a b e r, und jetzt kommt das große ABER:

* Wer kann feststellen, ob Franziskus eine Glaubenswahrheit beharrlich leugnet oder nicht?
* Wer also kann rechtsgültig feststellen, dass er ein Häretiker ist? Der kleine Aquila nicht und der kleine mir vsjem auch nicht, aber auch nicht Don Minutella oder Pater Gebhard!
Wir haben kein Recht, zu behaupten, Priester, die im Kanon der Hl. Messe Franziskus als Papst nennen, sowie Gläubige, die solche Hl. Messen besuchen, würden sich versündigen (vielleicht sogar schwer)!


Und eines dürfte uns beiden klar sein: Es ist für eine klare theologische Beurteilung der Sachlage völlig irrelevant, was falsche oder zumindest fragwürdige Seherinnen behaupten (John Leary, „Enoch”, „Mary Divine Mercy” usw.)!
Wenn ich „falsche Seher” schreibe (oder wenn man „falsche Päpste” sagt, so sind damit Leute gemeint, die eben keine Seher sind bzw. Päpste, die keine Päpste sind.

Правда побеждает!
Mir vsjem
Häresie bleibt Häresie. Wer das bei Jorge noch bzweifelt, kann nicht katholisch genannt werden. Geht es überhaupt noch offensichtlicher? Und in welchem CIC? Ein wahrer Papst kann keine Irrlehren, keine Häresien verbreiten und keine lästerlichen Aussagen machen. Und Götzendienst ist vor dem HERRN ein Gräuel. Reicht das alles nicht?
Mir vsjem
„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären, er werde sich für die Anwendung des Konzils und seiner Reformen einsetzen. Allein schon dadurch bricht er nämlich mit all seinen Vorgängern und insbesondere mit dem Konzil von Trient." (Brief Msgr. Lefebvre an mehrere Kardinäle, 6.10.1978)
"Martin Luther" - "anderer Priester"??
"Don Minutella hält die „…
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„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären, er werde sich für die Anwendung des Konzils und seiner Reformen einsetzen. Allein schon dadurch bricht er nämlich mit all seinen Vorgängern und insbesondere mit dem Konzil von Trient." (Brief Msgr. Lefebvre an mehrere Kardinäle, 6.10.1978)

"Martin Luther" - "anderer Priester"??

"Don Minutella hält die „Franziskus-Kirche“ für den mystischen Leib des Antichristen, weshalb dort kein Wirken des Heiligen Geistes möglich sei.."


Und, was ist daran falsch?
Ja, es gibt auch die Piusbruderschaft, die mit Recht einen der Konzilshäupter als Antichrist bezeichnete. Was ist hier unhaltbar und unverantwortlich? Sie hat erkannt, dass in der Konzilssekte die Gottessohnschaft geleugnet wird u.a.m.

War dann die Aussage des heiligen Evangelisten Johannes auch derart "pauschalisierend und nicht fundiert", wenn er schreibt: "Kindlein, es ist letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen erstanden; daran erkennen wir, daß es letzte Stunde ist.... und dies ist der Antichrist, von dem ihr gehört habt, daß er kommt, und schon jetzt ist er in der Welt. Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, welche nicht bekennen, daß Jesus Christus im Fleische gekommen ist. Ein solcher ist der Verführer und der Antichrist.“ " (1 Joh 2,18)
Die Lehre vom Antichrist und den Vorläufern, den Antichristen, gehört zu den geoffenbarten Wahrheiten und niemand kann sie leugnen.

Der Antichrist selbst wird schließlich der Abschluss und somit gleichsam der Anführer aller Häretiker sein, der sie alle zusammenfaßt und übertrifft. Und diesem einen, dem eigentlichen Antichrist, wird die APOSTASIE, der Glaubensabfall vorausgehen.

Viele Priester und Gläubige der FSSPX waren es, die damals ohne Zaudern zum Schluss kamen, dass ein Papst, der nicht katholisch ist, nicht Oberhaupt der Katholischen Kirche sein kann. Das bestätigt auch "Cum ex apostolatus"!
Und so kann und darf man auch annehmen, dass so mancher Priester auch heute noch keine "una cum-Messe" zelebriert, weil er nach seinem Gewissen sich nicht in eine Ketzergemeinschaft einreihen will, die heute die Konzilssekte darstellt.
Rita Brenninger shares this
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