EPIPHANIE: Die tiefe Bedeutung des Besuches der Drei Weisen in Bethlehem

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TOTUS TUUS, MARIA !
EDELSTEINE DER GNADE
17. Die Erscheinung Jesu Christi (Epiphanie)
Die tiefe Bedeutung des Besuches der Drei Weisen in Bethlehem
Das Fest vom 6. Januar
Myriam van Nazareth

Im Edelstein Nr. 16 ließ Maria mich darauf hinweisen, dass das Kindlein Jesus in den ersten Tagen Seines Lebens nur von einigen ganz bestimmten Kategorien von Geschöpfen die aufrichtige warme Liebe erhielt. Diese Kategorien hatten die Schlichtheit gemeinsam. Nur ein Geschöpf mit einem einfachen und aufrichtigen Herzen findet tatsächlich Christus, das Licht Gottes. Unter den wenigen Besuchern des kleinen Messias finden wir aber auch die drei Weisen. Auch diese entsprachen derselben Verfassung: Obwohl sie zu den oberen Klassen gehörten, besaβen sie ein ganz schlichtes und aufrichtiges Herz. Wie ich bereits schrieb: Sie verleugneten den Stand, den sie in der Welt besaßen, um Gott zu suchen und Ihm Geschenke zu bringen. Gott hat auch in all dem Lehren für alle Seelen …More
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16. MARIÄ VERKÜNDIGUNG

25. März
TOTUS TUUS, MARIA !
Heute gedenken wir der jungen Gottesmutter in der Stunde, in welcher Gott Sie um Ihr Ja-Wort bat, die Mutter des Erlösers der Seelen zu werden. Gott hat in jener Stunde kräftiger und eindeutiger als je zuvor und je nachher den Seelen gezeigt, wie heilig und unverletzlich Ihm der freie Menschenwille ist. Gott, der Urheber …More
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16. MARIÄ VERKÜNDIGUNG


25. März

TOTUS TUUS, MARIA !

Heute gedenken wir der jungen Gottesmutter in der Stunde, in welcher Gott Sie um Ihr Ja-Wort bat, die Mutter des Erlösers der Seelen zu werden. Gott hat in jener Stunde kräftiger und eindeutiger als je zuvor und je nachher den Seelen gezeigt, wie heilig und unverletzlich Ihm der freie Menschenwille ist. Gott, der Urheber des groβen Heilsplans für alle Seelen, der Sich so sehr danach sehnt, Seine ganze Schöpfung wieder zu dem Stand der paradiesischen Heiligkeit zurückzuführen, den sie durch die Erbsünde des Menschen verloren hatte, geht das Risiko ein, dass die Schaltstunde in der Ausführung Seines Plans in etwaiger Ermangelung der Einwilligung seitens einer erschaffenen Frau, bei der Verwirklichung dieses wesentlichen Elements in diesem Plan mitzuwirken, aufgeschoben werden muss.

Tatsächlich, die Geburt Jesu im Fleisch war unbedingt notwendig um den Göttlichen Heilsplan irgendwann ganz zu vollenden. Trotzdem, obgleich nach Seiner unfehlbaren Weisheit gerade dann die Fülle der Zeit für die Durchführung der Erlösungswerke des Messias gekommen ist, will Gott diesen Schritt nicht eigenmächtig durchführen, sondern gibt Er Maria, einer erschaffenen Frau, die Macht, über den Zeitpunkt des Göttlichen Einschreitens in der Heilsgeschichte zu entscheiden. Sollte Maria nicht spontan und freiwillig einwilligen, so wäre ein Aufschub des von Gott bestimmten Zeitpunktes notwendig.

Indem Gott Maria das Vorrecht der Unbefleckten Empfängnis gewährt und Ihr auβerordentliche Gaben in die Seele gelegt hatte, war Sie im höchst möglichen Ausmaβ für die ungeahnt schweren Anforderungen gerüstet, die ein Leben als Mutter des Erlösers an Sie stellen würde. Dennoch konnte Marias "Mir geschehe nach Deinem Wort" nicht vorprogrammiert werden, da Sie in jenem Fall nicht frei hätte entscheiden können. Das hätte dem Erlösungswerk jeden Wert genommen, denn nach Gottes Gesetz muss jeder Göttliche Akt spontan, freiwillig und liebevoll von einer oder mehreren Menschenseelen bekräftigt werden. Für Gott ist Sein Wille wie ein Schlüssel, der zu einem menschlichen Schloss passen muss um Seine Pläne oder Werke aufzuschlieβen. Dieses Schloss ist der menschliche Wille. Wenn sich dieser ganz Gott ausliefert, passen der Schlüssel und das Schloss ineinander und geht die Tür zur Verwirklichung eines Göttlichen Plans oder Werks auf. Aus diesem Grund musste Jesus das Erlösungswerk in einem menschlichen Körper erschlieβen und musste Er somit als Mensch aus einer erschaffenen Frau geboren werden, die Ihrerseits ebenfalls zunächst ein 'Ja, Ich will' in Gottes Herz hinterlegen sollte.

'Ja, ich will...': genau die Worte, durch welche der Bund der Ehe besiegelt wird. An diesem Tag wird im Himmel die Stunde gefeiert, in welcher Maria in Vertretung der ganzen Menschheit aller Zeiten den Bund der Ehe mit Gott geschlossen hat. In Ihr geht 'der Mensch' mit Gott die Ehe ein. Der Heilige Geist sollte diesen Bund an Ihr vollziehen, und die Frucht der Ehe sollte der Sohn Gottes sein, den Sie zu den Seelen bringen sollte, durfte und wollte. Maria erschlieβt hier voll und ganz Ihre einmalige Berufung als Brücke zwischen Gott und den Seelen. Am Kreuz sollte Jesus eindeutig darauf hinweisen, dass Ihre Berufung nicht mit Ihrem irdischen Leben enden, sondern für alle Zeiten in Kraft bleiben sollte: "Frau, siehe, Deinen Sohn – Sohn, siehe, deine Mutter", mit anderen Worten: 'Maria, die Menschenseelen werden Dir gehören – Menschenseelen, ihr werdet Maria gehören, und Sie wird Diejenige sein, aus Der ihr für das wahre Leben (neu)geboren werden sollt'.

Marias Ja-Wort soll somit die von Gott vorgesehene praktische Verbindung zwischen Maria und den Menschenseelen einleiten. Die Einwilligung, die Mutter des Erlösers zu sein, macht also Maria mithin zum Schaltpunkt über welchen Gott die ganzen Heilsvorgänge laufen lassen will: Sie wird in der Fülle mit Gott und gleichzeitig in der Fülle mit jeder Menschenseele verbunden, was gleich heiβt, dass in Maria die Menschenseele ganz in Gott hinüberflieβen kann, und Gott in die Menschenseele. Die viel später, in unserer Zeit, zu verkündende allumfassende Eigenschaft Mariä als Herrin aller Seelen wird an jenem Tag geboren als Frucht Göttlicher Logik in Verbindung mit Marias vollendeter Hingabe an Gottes Pläne und Werke. Marias Wille löst sich hundertprozentig in Gottes Willen auf, was Ihr die nahezu uneingeschränkte Teilnahme an Gottes Macht erwirkt.

Uns wird jetzt das Vorrecht geschenkt, diese mächtige Königin und Behüterin der Werke Gottes um die Vermittlung der Gnade anzuflehen, voll dazu bereit zu sein, unsererseits unseren eigenen Willen spontan und bedingungslos in dem heiligen jungfräulichen Boden des Herzens unserer Himmlischen Herrin zu begraben, damit er Gottes Heilsplan voll zu Diensten stehen kann. Die Seele, die dazu bereit ist, wird im wahren Sinne des Wortes ein 'Mensch guten Willens': Ein Mensch guten Willens ist eine Seele, die ihren Willen völlig in Gottes Willen auflösen lässt und somit in allen Bereichen die Aufgaben ihres Lebens aufgrund von Gottes Willen erfüllt.

Das ist eine der wesentlichen Lehren des heutigen Festes. Das Ja-Wort will wiederholt werden, von jeder Seele, und immer wieder. Da liegt der wahre Grundsatz der vollkommenen Weihe verborgen, und somit das Geheimnis der Vollendung der Fruchtbarkeit als Menschenseele. Möge die Herrin aller Seelen uns heute so vollkommen mit Sich erfüllen, dass in uns jeglicher Wille, der Gottes Werken und Plänen zuwider wirkt, allmählich auf immer erlischt. Es gibt keinen anderen Weg zum Tod der Finsternis in dieser Welt. Unsere Himmlische Herrin hat dies voll erkannt, und hat Sich trotzdem für ein Leben schwerer Prüfungen entschieden damit sich dieser Traum Gottes erfüllt. Folgen wir Ihr ab heute auf diesem Weg des Heils in unserer Seele und in der Welt.
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Rosenkranz zum Jesulein 😇
(hat Imprimatur vom Himmel erhalten 👌 )
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