Gott, das unsterbliche Gerücht.
Gott gibt den Gläubigen eine vollkommen andere Sicht auf die Wirklichkeit, als wie es mit bloßen Augen den Anschein hat. Er lässt uns die Welt als Geschenk betrachten. Als Beschenkte sollen wir das Gottgegebene mit Dank annehmen. Durch manche Wissenschaftler und Atheisten wird jedoch das Gerücht gestreut, es gäbe keinen Gott und erfanden den 'Übermenschen' als Ersatz für die Gottesidee. Günther Klempnauer im Gespräch mit Prof. Dr. Robert Spaemann im August 2009.
"Der Gläubige sieht alles unter dem Begriff des Neuen und Einmaligen." (37:00)
"Wir werden Gott nicht los, solange wir an die Grammatik glauben." (Nietzsche) (38:00 bis 40:30)
Helga Thoene (Musikwissenschaftlerin, Düsseldorf)
Notenwerte - Zahlen - Buchstaben
g-moll Partita für violine solo von Johann Sebastian Bach
Ex Deo nascimur, in Christo morimur, per Spiritum sanctum reviviscimus
Persönliches Bekenntnis Prof. Spaemanns am Schluss des Interview.