Der heilige Nikolaus von der Flüe, Schweizer Einsiedler, + 21.3.1487 - Fest: 21. März / 25. September

Klaus von der Flüe wurde am 21. März 1417 als Bauernsohn zu Sachseln im Herzen der Schweiz geboren, und auf den Tag siebzig Jahre später starb er als Heiliger am 21. März 1487. Seitdem wird am 21. März …More
Klaus von der Flüe wurde am 21. März 1417 als Bauernsohn zu Sachseln im Herzen der Schweiz geboren, und auf den Tag siebzig Jahre später starb er als Heiliger am 21. März 1487. Seitdem wird am 21. März in der Schweiz der heilige Klaus hoch gefeiert und fromm verehrt.
Als Zwanzigjähriger musste Klaus von der Flüe den elterlichen Hof übernehmen, und Jahrzehnte hindurch hat er dort sich abgemüht, wo der Ackerbau wohl am schwierigsten ist. Uneben ist der Boden und steinig der Grund. Der harte Bergwinter behauptet sich oft bis weit ins Frühjahr hinein, und der warme Föhnwind löst bei der Schneeschmelze Lawinen vom steilen Hang, welche die Äcker und Wiesen unter Geröll begraben. Hart ist die Bauernarbeit in den Bergen, und ernst sind deshalb auch die Menschen, die dort leben.
Ernster noch als die anderen war Klaus von der Flüe, und der Zug des Herzens trieb ihn mit den Jahren immer mehr in die Stille zu Gebet und Buße. Gern blieb er bei der Heimkehr von der Arbeit am Abend hinter den anderen …More
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😇 🙏 🙏 Amen!!! 🙏
Elista
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir.
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir.
Text: Nikolaus von FlüeMore
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir.
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir.

Text: Nikolaus von Flüe
der Logos
Heimo Amgrund, der Pfarrer von Stans, berichtete, festgehalten im Sachsler Kirchenbuch:
Bruder Klaus habe ihm erzählt, dass er im Mutterleib, ehe er geboren worden sei, einen Stern am Himmel gesehen habe, der die ganze Welt durchschien. Seit er im Ranft wohne, habe er stets einen Stern am Himmel gesehen, der ihm gleich sei, so dass er eigentlich meine, dass er es sei. Das bedeute, dass jedermann …More
Heimo Amgrund, der Pfarrer von Stans, berichtete, festgehalten im Sachsler Kirchenbuch:
Bruder Klaus habe ihm erzählt, dass er im Mutterleib, ehe er geboren worden sei, einen Stern am Himmel gesehen habe, der die ganze Welt durchschien. Seit er im Ranft wohne, habe er stets einen Stern am Himmel gesehen, der ihm gleich sei, so dass er eigentlich meine, dass er es sei. Das bedeute, dass jedermann in der Welt wisse, dass er auch so in der Welt scheine.
Auch habe ihm Bruder Klaus erzählt, dass er einen großen Stein gesehen habe, der die Stetigkeit und Festigkeit seines Wesens bedeute, in dem er beharren und von seinem Vorhaben nicht abfallen solle.
Dabei habe er auch das heilige Öl gesehen.