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Jesus Christus im Islam. Heinz-Lothar Barth referiert am 2. Juli in Hohenfurth über den IslamMore
Jesus Christus im Islam.

Heinz-Lothar Barth referiert am 2. Juli in Hohenfurth über den Islam
Ischa
Jetzt muss ich meine Position zu Johannes Paul II. wirklich noch einmal überdenken! "Jede Religion lehrt die Überwindung des Bösen, den Einsatz für die Gerechtigkeit, die Annahmen eines andern." Einladung nach Assisi. Kann ein Mensch Heiliger und zugleich Häretiker sein? Da tun sich völlig neue Perspektiven auf 😎 😎 😎
Ischa
simeon f. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie den gleichen Beitrag bzw. die gleichen Beiträge gehört haben wie die anderen. Ich habe nie gehört, dass Herr Barth irgend jemanden verhöhnt. Selbst als er sich explizit zum Sedisvakantismus geäußert hat, tat er es vorsichtig und mit einer guten Begründung. Wenn Herr Barth eines nicht ist, dann Ideologe - ganz im Gegensatz zu Ihnen. Ich habe mir erlaubt, …More
simeon f. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie den gleichen Beitrag bzw. die gleichen Beiträge gehört haben wie die anderen. Ich habe nie gehört, dass Herr Barth irgend jemanden verhöhnt. Selbst als er sich explizit zum Sedisvakantismus geäußert hat, tat er es vorsichtig und mit einer guten Begründung. Wenn Herr Barth eines nicht ist, dann Ideologe - ganz im Gegensatz zu Ihnen. Ich habe mir erlaubt, meinen Kommentar dem Ihren voranzustellen, weil ich diesen für völlig aus der Luft gegriffen und unseriös halte. Sie können gerne ein gleiches tun. Ich freue mich auf einen argumentativen Schlagabtausch!
simeon f.
@Ischa Hören Sie sich Minute 8ff noch einmal an. Dort wischt er Thesen, die von anderen Professoren und Wissenschaftlern (Saarbrückener Schule) vertreten werden einfach mit einer lapidaren Handbewegung vom Tisch. "... Es ist ja immer so .... Leute, die von nix ne Ahnung haben, finden es schick, irgenwas Besonderes zu verbreiten. ..."
Ich kenne diese wissenschaftlichen Abhandlungen (Ohlig Hrsgb. -…More
@Ischa Hören Sie sich Minute 8ff noch einmal an. Dort wischt er Thesen, die von anderen Professoren und Wissenschaftlern (Saarbrückener Schule) vertreten werden einfach mit einer lapidaren Handbewegung vom Tisch. "... Es ist ja immer so .... Leute, die von nix ne Ahnung haben, finden es schick, irgenwas Besonderes zu verbreiten. ..."

Ich kenne diese wissenschaftlichen Abhandlungen (Ohlig Hrsgb. - Die dunkle Seite des Islam) zufälligerweise sehr gut und diese haben sicherlich Hand und Fuß und sind nicht einfach so mal locker dahergeschrieben, um aufzufallen. Wer so daherredet, wie Barth dies an dieser Stelle tut, zeigt ganz offen, dass er ideologisch vorgeprägt ist, und den Boden der Wissenschaftlichkeit verlassen hat. Er führt ja schließlich auch keine Argumente an, sondern begnügt sich mit einem Vergleich zur historisch, kritischen Jesusforschung, ganz nach dem Motto: "Wir wehren uns dagegen, dass die historische Forschung zu dem Ergebnis kommt, dass Jesus gar nicht gelebt hat, daher wollen wir auch den Mohammedanern ihren Propheten nicht wegnehmen.

Das ist Unsinn. Denn die historisch kritische Jesusforschung hat in vielen Bereichen das biblische Zeugnis bestätigt. Wir brauchen uns vor diesen Forschungen nicht zu fürchten, nur vor einem Missbrauch dieser Forschungen und vor einer ideologischen Vereinnahmung. Die historisch, kritische Mohammedforschung hingegen zeigt ungeheure Lücken und Unstimmigkeiten auf. Warum sollte man diese Lücken nicht zum Anlass nehmen, die Geschichte des Islams neu zu hinterfragen?

Eine ähnlich hemdsärmellige Vorgehensweise zeigt Barth eben auch beim Umgang mit dem Sedisvakantismus in seinem Vortrag über das Zweite Vatikanum.
simeon f.
@Ischa PS. Ich habe nochmal in den Vortrag über das "Konzil" reingehört und muss zugeben, dass Barth hier kaum etwas über die Sedisvakanz sagt. Er erwähnt ihn nur mal kurz mit der Bemerkung, dass Vigano anscheinend leider gewisse Tendenzen dazu erkennen lasse, auch wenn er kein dezidierter Sedisvakantist sei. "... aber man muss da sehr aufpassen," sagt Barth bei Minute 7
Zwischen den Zeilen höre …More
@Ischa PS. Ich habe nochmal in den Vortrag über das "Konzil" reingehört und muss zugeben, dass Barth hier kaum etwas über die Sedisvakanz sagt. Er erwähnt ihn nur mal kurz mit der Bemerkung, dass Vigano anscheinend leider gewisse Tendenzen dazu erkennen lasse, auch wenn er kein dezidierter Sedisvakantist sei. "... aber man muss da sehr aufpassen," sagt Barth bei Minute 7

Zwischen den Zeilen höre ich da durchaus heraus, dass der Sedisvakantismus zwar gefährlich, aber doch nicht ernstzunehmen sei. Eine Erklärung anhand von einleuchtenden Argumenten bleibt Barth uns aber schuldig. Es ist halt so - punkt. Wenden wir uns doch lieber dem unfehlbaren Lehramt von Erzbischof Lefebvre zu ...

In früheren Vorträgen hat Barth aber schon deutlicher über den Sedisvakantismus abgelästert und das mit Scheinargumenten wie: "Die glauben doch tatsächlich, dass die ganzen Wandlungen, die weltweit im NOM vorgenommen werden ungültig seien. Man muss sich das mal vorstellen, das ist ja unglaublich."

Solche 'Argumente' sind reine Propaganda. Hier geht es nicht mehr um die kritische Frage nach der Wahrheit, sondern um emotionale Empörung.
One more comment from simeon f.
simeon f.
@Ischa Ihr Zitat: >>> "Ich freue mich auf einen argumentativen Schlagabtausch!" <<<
Irgenwie scheinen die "Schläge" bisher ausgeblieben zu sein. Von einem "Abtausch" ganz zu schweigen. 😉More
@Ischa Ihr Zitat: >>> "Ich freue mich auf einen argumentativen Schlagabtausch!" <<<

Irgenwie scheinen die "Schläge" bisher ausgeblieben zu sein. Von einem "Abtausch" ganz zu schweigen. 😉
simeon f.
Es ist eine große Unsitte, wenn "Wissenschaftler" Thesen, die sie nicht mögen, als Unsinn abtun. Damit disqualifizieren sie sich vollkommen und schließen sich aus einem ernstzunehmenden Diskurs aus.
Barth macht solchen Unfug ständig. Er verhöhnt die These des Sedisvakantismus, ohne auch nur auf ein einziges Argument einzugehen. Er tut dies mit Scheinargumenten, die von den Sedisvakantisten längst …More
Es ist eine große Unsitte, wenn "Wissenschaftler" Thesen, die sie nicht mögen, als Unsinn abtun. Damit disqualifizieren sie sich vollkommen und schließen sich aus einem ernstzunehmenden Diskurs aus.

Barth macht solchen Unfug ständig. Er verhöhnt die These des Sedisvakantismus, ohne auch nur auf ein einziges Argument einzugehen. Er tut dies mit Scheinargumenten, die von den Sedisvakantisten längst widerlegt sind. Doch das interessiert den Herrn Professor nicht im Geringsten.

Genauso wenig beeindruckt ihn die wissenschaftliche Forschung, die klar und mit großer Evidenz nachweisen kann, dass die Geschichtsschreibung der Muslime an den Haaren herbeigezogen ist. Da fegt er mit einer lockeren Handbewegung die gut recherchierte Forschung von hochkarätigen Fachwissenschaftlern vom Tisch und macht diese Kollegen auch noch lächerlich.

Herr Barth, Sie werden es nicht wahrhaben wollen, aber genau damit haben Sie sich selbst lächerlich und unglaubwürdig gemacht. Wer so mit anderen Wissenschaftlern umgeht, hat seinen Anspruch verwirkt, ernst genommen zu werden. Er hat sich damit selbst als Ideologe zu erkennen gegeben.
Josef Nirschl
mir ist der Koran fremd und suspekt
michael7
Interessante Auflistung ab min. 32, wie JohPaul II. Koran küsst, den hl. Johannes angerufen hat, den "Islam" (!) zu schützen (21. März 2000), 17.Nov. 1980 an Moslems: "Lebt euren Glauben in der Fremde!", radikale Treue (!) zu den jeweiligen Religionen gefordert hat usw.
Deutsche Bischofskonferenz 2003: Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu demselben Gott dar...More
Interessante Auflistung ab min. 32, wie JohPaul II. Koran küsst, den hl. Johannes angerufen hat, den "Islam" (!) zu schützen (21. März 2000), 17.Nov. 1980 an Moslems: "Lebt euren Glauben in der Fremde!", radikale Treue (!) zu den jeweiligen Religionen gefordert hat usw.

Deutsche Bischofskonferenz 2003: Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu demselben Gott dar...
Liberanosamalo
Darüber könnten die Anhänger dieses "Heiligen" einmal ein paar Minuten meditieren.
Waagerl shares this
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2 more comments from Ratzi
Ratzi
Sehr geschätzter Herr Barth, Sie machen sich lächerlich, wenn Sie allen Ernstes immer noch an das Märchen (von 1001 Nacht) glauben, dass es jemals einen sog. arabischen Propheten Mohammed aus Fleisch und Blut gegeben hat. In den ältesten Koran-Versionen kommt das Wort "Mohammed" NIE vor. Die heute im Koran vorhandenen 4 Erwähnungen von "Mohammed" sind spätere Einschiebungen (100-150 Jahre später).