‼️👉🚨Dr. Wodarg zum Tod des SPD-Lockdownkritikers Th. Oppermann: "Für mich sieht es so aus, als wenn er vergiftet wurde.“

multipolar-magazin.de 19.08.24 ‼️👉🚨Dr. Wodarg zum Tod des SPD-Lockdownkritikers Th. Oppermann: "Für mich sieht es so aus, als wenn er vergiftet wurde.“

Wolfgang Wodarg über die Corona-Medienberichterstattung, die Rolle seines ehemaligen SPD-Fraktionskollegen Karl Lauterbach – und weshalb eine Aufarbeitung „in der gesamten Bevölkerung, in jedem Bereich stattfinden muss“. Wodarg nennt zudem bislang unbekannte Details zum Tod des SPD-Politikers und Lockdownkritikers Thomas Oppermann im Oktober 2020: „Für mich sieht es so aus, als wenn er vergiftet wurde.“


PAUL SCHREYER, 19. August 2024, 8 Kommentare, PDF

Multipolar: Herr Wodarg, lassen Sie uns zunächst einen kurzen Rückblick auf den Beginn der Corona-Zeit werfen. Sie waren einer der Ersten, wahrscheinlich überhaupt der Erste in Deutschland, der gewarnt hat. Sie hatten im Februar 2020 einen Artikel verfasst mit der Überschrift „Panikmacher isolieren“, in dem Sie dazu aufgerufen haben, besonnen zu bleiben und sich die Daten genau anzuschauen. Den Artikel hatten Sie verschiedenen Zeitungen angeboten, der Süddeutschen Zeitung und dem Tagesspiegel. Die haben ihn nicht veröffentlichen wollen. Er ist dann in Ihrer Heimatzeitung, dem Flensburger Tageblatt, erschienen, mehrere Wochen vor dem ersten Lockdown. Wir haben ihn Anfang März für Multipolar übernommen. Die Hauptaussage war: „Wir messen derzeit nicht die Inzidenz von Coronavirus-Erkrankungen, sondern die Aktivität der nach ihnen suchenden Spezialisten.“ Das war eine Kritik an den PCR-Tests. Sie hatten am 10. März, also danach, noch einen Auftritt im ZDF. Da gab es einen kritischen Fernsehbeitrag mit dem Titel „Zwischen Panik und Pandemie“, dort konnten Sie Ihre Argumente vor der Kamera darlegen. Das ZDF geriet nach diesem Beitrag unter Druck und veröffentlichte eine Rechtfertigungserklärung dazu. Die Redaktion stellte sich damals aber noch hinter sie und schrieb, es gehöre „zur Aufklärung dazu, dass es Wissenschaftler, Ärzte und Experten des deutschen Gesundheitssystems gibt, die eine abweichende Einschätzung haben, was die Verbreitung des Coronavirus und mögliche Gegenmaßnahmen betrifft.“ Von diesem Zeitpunkt an aber wurden Sie nicht mehr in die großen Medien eingeladen, richtig?

Wodarg: Ja, das ist richtig. Es gab später dann ein Interview mit der ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten, wo sie gefragt wurde, weshalb sie solche Leute wie mich nicht mehr einlädt …

Multipolar: Das war im Sommer 2020 und Schausten sprach mit Blick auf Sie von einer „Einzelmeinung“. Der Sender hätte, so erklärte sie damals, auch die redaktionelle Freiheit, diese Einzelmeinung nicht zu senden.

Wodarg: Sie hat eine komische irrationale Grenze gezogen. Ich habe den Eindruck gehabt, dass es innerhalb der Redaktion dort durchaus Konflikte gab, aber dass man offensichtlich mit harter Hand dafür gesorgt hat, dass die Linie dann eingehalten wurde.

Multipolar: Man kann im Rückblick nachvollziehen, was damals passiert ist. Am 16. März, das war ein Montag – und übrigens auch der Tag, an dem das RKI intern mitteilte: „Es soll diese Woche hochskaliert werden“ – da hat Karl Lauterbach einen Tweet abgesetzt, in dem es hieß, Sie würden zu Covid-19 „blanken Unsinn“ reden und „unverantwortliche Fake News“ verbreiten“. Der erste Corona-Lockdown wurde ebenfalls genau an diesem Tag beschlossen, am 16. März. Am Folgetag, am 17. März, hat John Ioannidis, einer der weltweit renommiertesten Epidemiologen, seinen berühmten Beitrag „A fiasco in the making?“ veröffentlicht, in dem er die Zahlen hinterfragte, auf die sich die Regierungen weltweit beriefen. Das lag argumentativ genau auf Ihrer Linie. Und am 18. März hat Lauterbach dann nachgelegt und ein kurzes Youtube-Video hochgeladen, mit SPD-Logo, unter dem Titel „Wodarg erzählt blanken Unsinn“. Darin erklärte er, es sei für ihn, Lauterbach, eine „Gewissensfrage“, sich kritisch zu Ihnen zu äußern. Es gebe eine „hohe Sterberate“ von 0,5 bis 2 Prozent, so Lauterbach. Und deshalb solle man Ihr Video – was damals mehrere Millionen Menschen sahen – nicht weiter verbreiten, denn man hätte „schon genug Fake News“. Das war der Startschuss zur Ausgrenzung. Am 19. und 20. März gab es dann plötzlich und praktisch gleichzeitig in einem halben Dutzend großer deutscher Medien Faktenchecks zu Ihren Aussagen. Diese Faktenchecks waren sehr ähnlich, ob in der WELT, beim MDR, Bayerischen Rundfunk, SWR oder Stern. Der SPIEGEL titelte am 20. März: „Die gefährlichen Falschinformationen des Wolfgang Wodarg“. Studierte man die Faktenchecks, fiel auf, dass kein einziger Ihr Kernargument angriff, nämlich die fehlenden Hinweise aus Monitoring-Instrumenten. Nochmal zur Erinnerung: Um was ging es da?

Wodarg: Ich habe ja nichts weiter gemacht als immer die Jahre zuvor. Ich habe mir die Zahlen des Robert Koch-Instituts angeguckt. (lacht) Genau wie das die Wissenschaftler ja intern mühsam erarbeitet haben. Die haben schon lange diese Sentinel-Einrichtungen, haben Monitoring-Instrumente: 600 Arztpraxen etwa, Kinderärzte, Hausärzte, Internisten, die wöchentlich regelmäßig abgefragt werden und melden, wie viele Atemwegserkrankungen sie in ihrer Praxis haben. Das ist ein sehr schönes Instrument, welches ich mir übrigens schon als Amtsarzt für meine Region selbst angelegt hatte. Ich halte viel von diesen kontinuierlichen Beobachtungen, denn wenn man von einer Veränderung spricht, also von etwas Neuem, muss man wissen, wie es früher gewesen ist. Man muss es vergleichen können. Und dieses Monitoring-Instrument hat das Robert Koch-Institut dann aus Flensburg kopiert (lacht), hat es perfektioniert und ich habe das häufig angeschaut, weil ich dachte: „Oh, das ist schön, da kannst du mal sehen, ob in diesem Jahr eine stärkere Grippe-Welle kommt oder eine schwächere.“ Das habe ich dann 2009 auch bei der Schweinegrippe benutzt und gesehen: Da war nichts los. Auch schon als 2005 die alarmistischsten Meldungen von Herrn Stöhr kamen …

Multipolar: Klaus Stöhr war von 2004 bis 2006 Koordinator des Globalen Influenzaprogramms der WHO und wechselte 2007 zum Pharmakonzern Novartis.

Wodarg: Der sagte 2005 schon einmal, die Vogelgrippe sei so etwas ganz Gefährliches, was uns alle bedroht. Auch damals bin ich ja schon zur WHO gefahren und habe gemeutert und gesagt: „Hey, spinnt ihr wohl, wo ist denn die Evidenz dafür, wo sind denn eure Zahlen?“, und die hatten nichts. (lacht) Also, ich habe immer wieder gesehen, dass die WHO falschen Alarm geschlagen hat. Und 2009, bei der Schweinegrippe konnte ich dann auch einen Untersuchungsausschuss beim Europarat initiieren, der dann „Butter bei die Fische“ gemacht und gezeigt hat, dass es bei der WHO sehr viele Interessenkonflikte gab. Auch unter den Experten, welche die WHO sich an den Hof holte. Für mich ist das eine Szene gewesen, bei der die WHO immer schon falschgespielt hat, wo sie Panik gemacht hat, wo auch immer Interessen dahintersteckten, zum Beispiel damals die von Herrn Rumsfeld, der sein Tamiflu weltweit verkaufen wollte.

Er war ja amerikanischer Verteidigungsminister, als das anfing. Vorher war er Chef beim Pharmaunternehmen Gilead Sciences. Auch später, bei der Schweinegrippe gab es über hundert Verträge weltweit, die vorsorglich abgeschlossen waren, wo die Firmen nur noch auf eine Pandemie warteten, damit diese in Kraft traten. Die WHO saß praktisch am Auslöser. Frau Chan, die damalige WHO-Chefin, musste eine Pandemie ausrufen, damit die Firmen ihr Zeug loswerden konnten. Das war mir 2020 noch alles sehr geläufig. Als ich dann hörte, in Wuhan sei wieder etwas los, dort machen sie wieder Angst, und diese lächerlichen Bilder sah von riesigen Desinfektionskanonen, die versuchten, den Dreck in den Straßen von Wuhan zu desinfizieren, da hab ich gedacht, das kann nicht wahr sein. (lacht) Das wirkte wie so ein Ballett, wie eine Aufführung. Ich habe ich mir auch die Daten vom CCDC angeguckt – das ist das CDC in China, das nennt sich ja auch CDC ...

Multipolar: Das Gegenstück zum deutschen RKI.

Wodarg: Da habe ich dann gesehen, dass nur in Wuhan sehr viele Fälle registriert waren. Ich habe dann geprüft, was „Fälle“ sind und habe gesehen: „Fälle“ definiert die WHO als positiven PCR-Test. Das heißt, ein positiver PCR-Test war für sie ein Covid-19-Fall. Und das ist blanker Unsinn, weil der PCR-Test nichts weiter aussagt, als dass da ein paar Moleküle multipliziert und nachweisbar gemacht werden können. Das allein sagt natürlich nichts aus über eine Infektion, über Ansteckungsfähigkeit und vorliegende Krankheitsfälle. In diesem Wissen habe ich das beurteilt und habe auch gesehen, dass es in China nur an einigen wenigen Orten erhöhte Fallzahlen gab. Schon Anfang März war in China alles vorbei. Als man bei uns den Alarm schlug, hatte China schon Entwarnung gegeben. Da gab es in China kaum noch Fälle, nur eingeschleppte, über Flughäfen von außen.

Multipolar: Der Verdacht war, dass China damals aufgehört hat zu testen.

Wodarg: Das, was man wirklich beobachten kann, wieviel Krankheitsfälle in Kliniken eingeliefert werden, wie viele die Arztpraxen aufsuchen, davon war wenig zu sehen.

Als ich so zu beruhigen versuchte, hieß es dann: „Aber Herr Wodarg, haben Sie denn nicht die Bilder aus Norditalien gesehen, da sterben sie wie die Fliegen, Sie können das doch nicht einfach verharmlosen!“ Ich habe dann mit dem italienischen Gesundheitsdienst Kontakt aufgenommen. Und die haben mitgeteilt, da seien nicht mehr Leute gestorben als sonst. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen lag über achtzig. Man kann froh sein, wenn man so alt wird. Man hatte dort in Angst vor einer Seuche alte Leute auf Intensivstationen geschickt. In Italien ist es ja sehr verbreitet, dass günstige Pflegekräfte aus Osteuropa von den Familie zur Hilfe geholt werden. Davon waren aber viele nach Hause geflüchtet, als der Lockdown kam. Plötzlich gab es nicht mehr genug Pflegekräfte, sodass die Familien ihre Alten in ihrer Not in Krankenhäuser schickten. In den Krankenhäusern sind sie gleich getestet worden und waren dann häufig positiv. Viele Alte sind dort fehlbehandelt und beatmet worden oder in Notunterkünften ohne angemessene Pflege mit völlig anderen Leiden verstorben.

Multipolar: Der Lockdown hat eine Notsituation erzeugt.

Wodarg: Es ist richtig ein Horrorbild aufgebaut worden, um uns Angst zu machen. Im Gespräch mit Insidern der italienischen Gesundheitsbehörde haben wir das sehr schön rausgekriegt. Etwas Ähnliches geschah im April 2020 in New York, da gab es diese jungen Ärzte, die gesagt haben: „Das ist keine Pneumonie, so etwas haben wir noch nie gesehen.“ Nur in den Krankenhäusern von New York entstand plötzlich eine hohe Übersterblichkeit, und zwar nur im April. Und das war dann nach etwa einem Monat wieder vorbei. In San Francisco sah man so etwas nicht, in anderen Städten in den USA auch nicht, nur komischerweise in New York – solche Pandemien gibt es nicht. Dann habe ich diese Geschichte mit dem Hydroxychloroquin – HCQ – gefunden. Man hatte öffentlich empfohlen HCQ mehrfach überzudosieren und als mir auffiel, wie vor allem Menschen mit Wurzeln aus tropischen Ländern gestorben sind, da habe ich auch vor dem 6-Phosphat-Dehydrogenasemagel, dem Favismus, als mögliche Ursache tödlicher HCQ-Anwendungen gewarnt.

Ich habe versucht, zu erklären, wie es an einigen Stellen der Welt, in New York, Madrid oder in Norditalien, zu dieser Übersterblichkeit kam. Das ist nur erklärbar durch Falschbehandlungen, durch Folgen dieser irrationalen Umgehensweise mit einer Bevölkerung in Angst. Vorgeführt wurden Patienten, die eigentlich normale andere Krankheiten hatten. Später wurde deutlich, dass es in Deutschland, über das ganze Jahr 2020 gesehen, keine Übersterblichkeit gab. Es gab nochmal ein Ansteigen im Herbst. Als Folge der skandalösen Misshandlung von Menschen in Altenheimen, wo man das Personal weggetestet hat, wo man gesunde, arbeitsfähige Mitarbeiter nach Hause geschickt hat und die verbleibenden Pflegekräfte, die ohnehin schon überfordert waren, allein gelassen hat mit den alten Leuten, wo die Angehörigen nicht einmal helfen durften, wo unheimlich viel Elend passiert ist und wo auch dann eine Übersterblichkeit bei alten Leuten ab 1. Oktober 2020, zu beobachten ist! Da hat man alte Leute verdursten, verkommen und sterben lassen, hat sie unnötigerweise aus Not in Krankenhäuser eingewiesen, wo sie als Covid-19-Fälle falsch behandelt wurden. All diese Dinge sind nachweisbar, man hat Menschen wirklich geschädigt und umgebracht in der Zeit und hat das alles immer als Covid-19 dargestellt. Das ist in anderen Ländern nicht so passiert.

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„Die das stört, müssen demaskiert werden“ - (multipolar-magazin.de)

Quelle: multipolar-magazin.de
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michael7
Wichtige Analyse zu den angeblich vermehrten "Todesfällen" und anderen Manipulationen!
Josefa Menendez shares this
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alfredus
Vergiftet ... ? Man kann sich das schon vorstellen, denn die Macht der Pharma ist groß und man kann und will sich deshalb keine Kritik erlauben, da es um viel Geld und um die Impfmitteln geht ! Apropos Geld, wer weiß wieviel Politiker davon profetiert haben ... ?
Gast6 shares this
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„Für mich sieht es so aus, als wenn er vergiftet wurde.“