@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV

Sie haben es nicht verstanden... "macht" und "außer" sind die "Zauberwörter". Jeder, der seine Frau entlässt, macht(!), dass sie danach(!) Ehebruch begeht! Das gilt immer - außer - sie begeht vorher(!) Hurerei/Ehebruch!

Es ist aber gesagt: Wer seine Frau entlassen will, gebe ihr einen Scheidebrief. Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlassen wird, außer aufgrund von Hurerei, macht, dass mit ihr Ehebruch begangen wird; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch." (Matt, 5,31-32)

Man hätte in einer ersten Bürgerumfrage fragen sollen, ob man für die Aufnahme von Asylanten ist. Und danach hätte der Staat bei den Befürwortern per Zwangsanweisung (je nach Größe der Wohnung / des Hauses) min. einen bis mehrere Asylanten zuweisen sollen. Beide Seiten wären dann überglücklich! Die Deutschen, weil sie einen Asylanten bei sich haben und die Flüchtlinge auch, weil sie sicher vor Krieg wären und sich dann mit der Frau oder Tochter des Gastgebers die Zeit vertreiben können, so lange dieser arbeiten geht.

@Gerti Harzl
Diese Bezeichnung suggeriert halt, die römisch-katholische Kirche, jene mit den Päpsten, würde nicht an der überlieferten Lehre festhalten.

Die Päpste seit dem VII tun dieses ja auch nicht mehr! Genauso wenig wie Sie!

Wenn die Päpste, Bischöfe etc. nach dem VII an derselben überlieferten Lehre festhalten würden, wie vor dem VII gelehrt wurde, würde es keine Piusbruderschaft geben! Ferner würde Ratzinger nicht von einem Gegensyllabus sprechen! Und schließlich hätte Benedikt XVI nicht gesagt, dass es eine Frage der Doktrin ist, weshalb es zu keiner Einigung mit der Priesterbruderschaft gekommen ist.

ALLE würden sagen, wir haben DIESELBE LEHRE die schon IMMER gelehrt wurde!
Nur sagen das weder die Einen noch die Anderen!

Selbst ein Ratzinger oder B.XVI kann von "Hermeneutik der Kontinuität" so lange reden wie er will. In dem Moment, wo er zugibt, dass er nicht an der unveränderten Lehre vor dem VII festhält und sich in Opposition zu denen bringt, die an der Lehre vor dem VII festhalten, ist er ein Progressist und kein Traditionalist!

@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
Überlieferung ist nicht das selbe wie Traditionalismus.

Wie die Gläubigen, die an der überlieferten Lehre festhalten, von anderen bezeichnet werden, liegt nicht in deren Hand.

Und dennoch ist es gem. Duden dasselbe.

Duden: Überlieferung = Übermittlung, Weitergabe, Tradition
Duden: Traditionalismus = geistige Haltung, die bewusst an der Tradition festhält, sich ihr verbunden fühlt.
Ergo: Überlieferung = Traditionalismus

Jud 3
Carissimi, omnem sollicitudinem faciens scribendi vobis de communi vestra salute, necesse habui scribere vobis : deprecans supercertari semel traditæ sanctis fidei.

Niemand hat ein Patent auf den Glauben, da niemand Erfinder selbigen ist. Es gibt nur die Gläubigen der überlieferten Lehre, auch Traditionalisten genannt und die Anderen, die den überlieferten Glauben in Teilen ablehnen, da sie ihn modifiziert haben. (z.B. Ablehnung des Syllabus von Papst Pius IX).

Die s.g. Traditionalisten werden so genannt, da diese an der überlieferten Lehre festhalten!

Sie nehmen diese Unterscheidung selbst vor.

Zitat: "Ist denn Kardinal Müller für Euch Traditionalisten..."

Es ist mir unklar, was @Gerti Harzl hier eigentlich will, wenn sie sich schon gegen die traditionstreuen Katholiken wendet."
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Ich dachte, hier kann jeder mitschreiben.

@Eugenia-Sarto
Wir sprechen hier nicht über die gesamte Hl. Schrift, wo Teile davon, wie die Offb., dunkel sein können. Der Betreffende spricht über die Bergpredigt und da im speziellen den Teil der die Ehe betrifft. Dieser Teil ist nicht dunkel, nicht schwer und schon mal gar nicht verwirrend.

Dabei nannte der Theologe Maurizio Gronchi die Bergpredigt in Bezug auf die Ehe – Zitat: „verwirrend“.

Mt 5
27 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen!«11 28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 29 Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzer Leib in die Hölle12 geworfen wird. 31 Es ist auch gesagt: »Wer sich von seiner Frau scheidet, der gebe ihr einen Scheidebrief«. 32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet,es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, daß sie die Ehe bricht. Und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

denn es gibt keine Kirche ohne einen Papst.

Dann gibt es jedes Mal, wenn ein Papst gestorben ist, keine Kirche... aha.

Dabei nannte der Theologe Maurizio Gronchi die Bergpredigt in Bezug auf die Ehe – Zitat: „verwirrend“.

Verwirrung / Durcheinander stiftet nur der "Durcheinanderwerfer" = diabolus. Somit wäre für Gronchi Christus = der Teufel. Bei Homosexuellen ist zuerst der Geist in die Irre gegangen. Das macht sich dann nach Außen in der Verirrung der Sexualität sichtbar.

@Eugenia-Sarto
Von Ewigkeit her weiss Gott es. Und Er wird etwas tun!

Er hat doch schon getan... Die letzten Treuen der Piusbruderschaft und der Petrusbruderschaft vollziehen bzw. setzen täglich das wahre Messopfer ein. Sie wissen doch selbst, dass zumindest kein Piuspriester eine neue Messe feiern würde! Dieses Problem besteht doch nicht erst jetzt, sondern schon seit über 50 Jahren. Bischof de Malerais ist der Ansicht, dass die "Babylonische Gefangenschaft der Kirche" 70 Jahre bestehen wird.

@Theresia Katharina
Es wird nichts anderes übrig bleiben, als in die Untergrundkirche zu gehen, wenn man dem Herrn treu bleiben will.

Sie haben mir in zwei anderen Themen keine Antwort gegeben. Daher gehe ich davon aus, dass Sie dieses mal auch nicht antworten werden (können). Es gibt nachfolgend genannt zwei Dogmen. Daher stellt sich zwangsläufig die Frage: Wer wird in der "Untergrundkirche" rechtmäßiger Papst sein, da die Kirche zu allen Zeiten ein sichtbares Haupt haben muss - gem. den Dogmen?

Christus hat den Apostel Petrus zum ersten aller Apostel und zum sichtbaren Haupt der ganzen Kirche bestellt, indem er ihm unmittelbar und persönlich den Jurisdiktionsprimat verlieh. (Dogma de fide)

Nach der Anordnung Christi soll Petrus im Primat über die gesamte Kirche für
alle Zeiten Nachfolger haben. (Dogma de fide)