Viele moderne Tische, die als Altar dienen, sind bewusst entweder asymmetrisch, krumm oder haben Risse und Spalten. Daneben stets der gewollte stilistischen Bruch mit dem Kirchenraum, in dem sie zu stehen konnen, je krasser desto lieber.

Kann man sich seinen Teil denken, was dadurch symbolisiert wird.

Die Alte Messe ist anziehend

Deutschland. Die Kirche Sankt Leonhard in der Stadt Frankfurt am Main wird bis April 2013 renoviert. Solange zieht die dortige Alt-Ritus-Gemeinde in die gotische Deutschordenskirche um. Darüber berichtet die antikatholische Zeitung ‘Frankfurter Neue Presse’. Dem Blatt sind „die hohen Besucherzahlen“ der Alten Messe aufgefallen.

Der Bischof kann da reiben, so viel er will...es ändert nichts an den Umständen...

Auch ich komme meistens leerer nach Hause, als ich hingegangen bin...ja, es klappte alles:der Mesner zündete die Kerzen rechtzeitig an , schaltete die Glocken pünktlich ein und aus...die Lektorin trat selbstbewußt auf, der Kommi-Helfer mit In waltete seines Amtes, die Minis taten automatisch das Auferlegte....alles bestens; nur die Botschaft kam nicht rüber ...hatte einfach keine Chance anzukommen.
Ständig wird man auf "andere" Gedanken gebracht...was dann in den aufgepickten Friedensgruß gipfelt....
Der Pfarrer dankt zum x-ten Male den verantwortlichen (!) Mitgestaltern, Pasti weist auf den nächstenn Liederabend hin, der dazu dient, die Gottesdienste abwechslungsreicher zu gestalten...blabla...

Irgendwie habe ICH es aufgegeben, an herkömmlichen Messfeiern dem HERRN näher zu kommen...es muss einfach ER handeln...
Innerlich liege ich manchmal auf dem Boden, wie die Weihekandidaten..."Herr, mach mit mir, was DU willst..."

Wenn ich das kleine Eckchen Hochaltar erspähe, stell ich mir II Fragen:

I. Dieser sicher "künstlerisch" gestaltete Steinblock soll ein Altar sein?

II. Stilistisch zulässig im Verlgleich zur baulichen Umgebung???

Liturgisch und und vom Aussehen her nur wieder einer von tausenden Fehlgriffen. Wie man sowas mit reinem Gewissen konsekrieren kann, ist mir ein Rätsel.

Erinnert mich an meinen gesterigen Besuch in der Neustädter (Ex-) Karmelitenkirche. Neuer Volkstisch und noch kleiner als der alte. Natürlich noch viiieeeel moderner. Da diese Kirche sich im Besitz der Stadt befindet, sieht man wieder, das Laien sich nicht mal mit Innensaustattung beschäftigen können, ohne alles zu verbocken.

Wenn die Erleuchtung kommt, ist hoffetlich nicht zu spät um noch zu retten was zu retten ist.