Josef P.
6 Tsd.

Fischer besucht Fleischmarkt-Klinik in Wien

Wegen der menschenunwürdigen Zustände in der Wiener Fleischmarkt-Klinik, wo etwa 1 Million der rund 3 Millionen seit Einführung der „Fristenlösung“ in Österreich vernichteten ungeborenen Kinder ihr Leben verloren, besuchte Bundespräsident Heinz Fischer die Tötungsstätte.

Dort werden schwangere Mädchen von ihren Vätern, die den Nacken ihrer Tochter von hinten wie in einem Schraubstock umklammert halten, in die Klinik geschoben, andere Männer legen Frauen ihren Arm um die Schulter, nur dass das Umschlingen nicht liebevoll, sondern ein fester Griff ist, mit dem die unterjochte Frau in die Klinik bugsiert wird, wie ich mit eigenen Augen gesehen habe. Die Wächter vor dem Eingang reißen auch den Frauen die rettenden Folder, die sie von den Pro-Lifern bekommen haben und schon tausende Babys gerettet haben, aus der Hand und sagen abschätzig, den Verlust ihres Anteiles am Henkerslohn befürchtend: „Das brauchen Sie nicht!“

Laut einer Studie des SPÖ-nahen Boltzmann-Institutes, das sicher nicht im Verdacht steht, Sympathien für die Pro-Lifer zu hegen, werden 40 Prozent der Frauen von ihren Partnern zur Abtreibung genötigt. Diese Studie, welche die angeblich „freie Entscheidung“ der Frau zur Abtreibung als Propaganda der Abtreibungsverfechter entlarvt, rief nun den Bundespräsidenten auf den Plan.

Auf sein Ersuchen begleiteten ihn auch Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Mitterlehner auf seiner Inspektions-Tour. Im Warteraum vor dem Tötungszimmer sprachen sie auch mit Frauen, von denen einige auf die Frage, wie es ihnen geht, aufschluchzten.

Die hohen Politiker sprachen auch mit den Abtreibungsärzten und erkundigten sich nach der dortigen Beratung. Sie erfuhren, dass diese Beratung keinerlei Kriterien erfüllen muss und das Kind nur als „Schwangerschaftsgewebe“ bezeichnet wird.

Sein Entwicklungsstand wird ebenso verheimlicht - die Frauen dürfen den Ultraschall-Schirm nicht sehen - wie die körperlichen Risiken von Früh- und Fehlgeburten bei späteren Schwangerschaften, mit denen laut der „Dokumentierten Patientenaufklärung“ „zu rechnen“ ist sowie die seelischen Spätfolgen der Abtreibung.

Sie zeigten sich sehr betroffen und betonten die Notwendigkeit, Qualitätskriterien für die Beratung und deren Trennung vom abtreibenden Arzt gesetzlich zu verankern. Dass ein derartig fahrlässiger gesetzlicher Missstand vierzig Jahre andauern kann, ließ sie staunen und machte sie wütend.

Die Unvereinbarkeit, dass der Abtreibungsarzt selbst auch die Beratung durchführen kann, was in den meisten Fällen der Millionen von Abtreibungen auch geschah, sei so einleuchtend, wie dies auch für Organtransplantationen und Schönheitsoperationen der Fall ist, wo Berater und Operateur getrennt sind.

Es sei höchste Zeit, das Leben der Babys und die Gesundheit der Frauen mehr zu schützen, sagte Fischer gegenüber Pressevertretern.

Der Leser wird erkannt haben, dass hier eine Utopie beschrieben wird, die in ihrer Menschlichkeit das Heiligste schützt, was es auf Erden gibt, das ungeborene Kind, welches die Frau unter dem Herzen trägt. Doch eine solche Vision einer Gesellschaft ist so weit von unserer Wirklichkeit entfernt, als wäre sie von einem anderen Stern.

Tatsächlich ist Heinz Fischer stets ein Einpeitscher der „Fristenlösung“ gewesen. Von 1963 bis 1975 war Fischer SPÖ-Klubsekretär im Nationalrat, danach Klubobmann seiner „Sozialistischen Partei“, die sich erst ab 1991 kreideschluckend in „sozialdemokratisch“ umbenannt hat. Nie ist ihm auch nur ein tadelndes Wort über die „Fristenlösung“ über die Lippen gekommen.

So ist Fischer ein Totengräber Österreichs an vorderster Stelle. Er sorgte dafür dass mehr Menschen in Österreich ausgelöscht wurden als Nazi-Vernichtung, Türkenbelagerungen und sämtliche Kriege auf dem Boden Österreichs zusammen an Opfern gefordert haben.

Natürlich fordert er und seine „Selbstbestimmungs“-Genossinnen, die dem Selbstbestimmungswahn verfallen sind, ähnlich wie die früheren Rassen- und Klassenwahn-Ideologen, eine „Willkommenskultur“ für Zuwanderer aus aller Welt, während die eigenen Kinder einer solchen humanen Haltung als nicht wert betrachtet werden.

So wird die Leere des ausgeschabten Volkes, „begnadet für das Schöne“ mit Einwanderern aufgefüllt und bietet noch den Vorteil, sich als „Humanist“ gebärden zu können, während die Gutmenschen-Gesellschaft in Wirklichkeit die Atome der Millionen, in Verbrennungsöfen verbrannten ungeborenen Kinder einatmen und sich kannibalisch so ihre atomisierten Körper einverleiben.

Dank der technisch ausgefeilten und mit dem Bundeswappen staatlich ausgezeichneten Verbrennungsanlage mit ihrer Kraft-Wärme-Kupplung können sich die Menschenvernichter wohlig an den verbrannten Körpern ihrer Kinder wärmen, die aus dem Mutterleib herausgerissen, in schwarze, unbeabsichtigt Trauer anzeigende Plastiktonnen mit Einmal-Verschluss gefüllt und dann als Ganzes verbrannt werden.

Der riesige, etwa 12 Meter lange und rund 2 Meter im Radius messende rotierende Stahlkessel ist mit einer Beobachtungsluke versehen, durch welche man in das Feuer blicken kann, wie ich es schaudernd, getarnt als technischer Interessent, erlebt habe.

Die Asche der ungeborenen Kinder, die im „Ringwall“ der „Rautenweg-Deponie“ in Wien einzementiert ist und so einen letzten Zweck der Stabilisierung des Deponie-Gebirges, auf dem geschützte Bergzeigen weiden, erfüllt, ist nicht als „Aschenfriedhof“ gekennzeichnet, wie dies der Asche der Opfer des Rassenwahns ehrend zu Teil wurde.

Was Hitler am Beispiel der lange vergessenen Vernichtung von Indianern und Armeniern für seine Juden-Vernichtung hoffte und vergeblich prophezeite, scheint nun für die millionenfache vorgeburtliche Kinds-Tötung wahr zu werden.

Wir Lebensschützer und Pro-Lifer können nur unsere schwache Stimme unter dem Würgegriff der alles unter sich erstickenden Abtreibungs- und Presse-Herrschaft hervorstammeln und so wenigstens vor der Auslöschung unserer autochthonen, indigenen Bevölkerung dokumentieren, dass es auch Widerstand gegen den, für so viele Millionen ungeborener Kinder tödlichen Selbstbestimmungswahn gegeben hat.

Noch ein Wort zur Kirche: Sie unterstützt die Befürworterinnen der „Fristenlösung“, etabliert sie in ihren „Pastoralämtern“, wo sie die Tötungspille RU 486/Mifegyne, die Fiala-Klinik in Salzburg und die Fleischmarkt-Klinik in Wien mit den Worten: „In Wien wissenS‘ eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“, empfiehlt. Sie bezahlt auch Abtreibungen, wie ein Empfehlungsschreiben beweist, welches den Pro-Lifern in die Hände fiel, als sie die Mutter und ihr todgeweihtes Kind vor der Fleischmarkt-Klinik retteten.

Außer gelegentlichen Lippenbekenntnissen haben Kardinal und Bischöfe bis heute nichts gegen den Baby-Holocaust getan und sind somit als Verräter des Evangeliums und feige Hirten durch ihr Schweigen noch schuldiger als der atheistische Bundespräsident, der ja nur entsprechend seiner gottlosen Tötungs-Ideologie handelt, nach der jede Frau beliebig ihr ungeborenes Kind zu Tode martern kann. Indem es aus dem Mutterleib herausgerissen wird, verliert es das bergende, schützende, lebendige „Dach“ über seinem Kopf, das man jedem Einwanderer zugesteht, aber seinem eigenen Kind nicht gönnt, ja man tötet es sogar, um den Leib der Mutter zu entleeren und sie nicht mit dem Leben des Kindes zu belästigen.

Wer zumindest einen Finger gegen die „Pro-Choice“-Haltung der Kirche rühren will, ist aufgerufen die Petition „Katholiken Pro Life statt Pro Choice“ auf „kath-prolife.at“ zu unterstützen, die nach Papst Benedikt XVI. nun auch auf Papst Franziskus ausgedehnt wurde. Es fehlen uns nach 973 Unterzeichnern nur mehr 27 auf ein vierstelliges Ergebnis, mit dem wir fester sowohl gegen unsere lauen Bischöfe als auch gegenüber Papst Franziskus auftreten können.