Die Welt am seidenen Faden. Hoffnung durch Papst Pius XII.
Vielleicht hängt das Schicksal de Christen schon am seidenen Faden.
Papst Pius XII. weiss vielleicht die Lösung.
Jede verborgene oder offene Sünde ist ein Beitrag zu dem Unheil in der Welt.
Der Weg der Menschheit in der gegenwärtigen Ideenverwirrung war ein Weg ohne Gott, ohne Christus, ja gegen Christus. Damit wollen Wir nicht die Irrenden verletzen; sie sind und bleiben unsere Brüder.
Es geziemt sich aber, dass auch die Christenheit jenen Teil der Verantwortlichkeit bedenke, der sie angeht in den heutigen Prüfungen. Oder haben vielleicht nicht auch viele Christen Zugeständnisse gemacht an jene falschen Ideen und Lebensrichtungen, die so oft vom kirchlichen Lehramt verworfen wurden?
Jede Lauheit und jedes ungehörige Liebäugeln mit der Menschenrücksicht im Bekenntnis des Glaubens und seiner Grundsätze; jeder Kleinmut und jedes Schwanken zwischen Gut und Bös in der christlichen Lebensführung, in der Kindererziehung und in der Führung der Familie; jede verborgene oder offene Sünde, alles dies und was man noch mehr hinzufügen könnte, war und ist ein beklagenswerter Beitrag zu dem Unheil, das heute die Welt erschüttert. Und wer hätte das Recht, sich für ganz schuldlos zu halten?
Das Nachdenken über euch selbst und eure Werke sowie ds demütige Anerkennen dieser sittlichen Verantwortung wird euch im Grund der Seele gewahren und fühlen lassen, wie verpflichtend und heilig für euch ein Gebet und eine Tat sei, die Gottes Barmherzigkeit herabruft und erfleht und damit beiträgt zur Rettung der Brüder, indem sie den Menschen jenen inneren Frieden erwirbt und erlangt, den man nur wiederfinden kann mit der Wiederannäherung an das Licht der Grotte von Bethlehem.
Ans Werk also und an die Arbeit, geliebte Söhne! Schliesst eure Reihen! Euer Mut darf nicht sinken, bleibt nicht untätig inmitten der Ruinen! Heraus zum Wiederaufbau einer neuen sozialen Welt für Christus!
Rundfunkbotschaft vom 24. Dezember 1943 ANCORA UNA QUINTA VOLTA
Papst Pius XII. weiss vielleicht die Lösung.
Jede verborgene oder offene Sünde ist ein Beitrag zu dem Unheil in der Welt.
Der Weg der Menschheit in der gegenwärtigen Ideenverwirrung war ein Weg ohne Gott, ohne Christus, ja gegen Christus. Damit wollen Wir nicht die Irrenden verletzen; sie sind und bleiben unsere Brüder.
Es geziemt sich aber, dass auch die Christenheit jenen Teil der Verantwortlichkeit bedenke, der sie angeht in den heutigen Prüfungen. Oder haben vielleicht nicht auch viele Christen Zugeständnisse gemacht an jene falschen Ideen und Lebensrichtungen, die so oft vom kirchlichen Lehramt verworfen wurden?
Jede Lauheit und jedes ungehörige Liebäugeln mit der Menschenrücksicht im Bekenntnis des Glaubens und seiner Grundsätze; jeder Kleinmut und jedes Schwanken zwischen Gut und Bös in der christlichen Lebensführung, in der Kindererziehung und in der Führung der Familie; jede verborgene oder offene Sünde, alles dies und was man noch mehr hinzufügen könnte, war und ist ein beklagenswerter Beitrag zu dem Unheil, das heute die Welt erschüttert. Und wer hätte das Recht, sich für ganz schuldlos zu halten?
Das Nachdenken über euch selbst und eure Werke sowie ds demütige Anerkennen dieser sittlichen Verantwortung wird euch im Grund der Seele gewahren und fühlen lassen, wie verpflichtend und heilig für euch ein Gebet und eine Tat sei, die Gottes Barmherzigkeit herabruft und erfleht und damit beiträgt zur Rettung der Brüder, indem sie den Menschen jenen inneren Frieden erwirbt und erlangt, den man nur wiederfinden kann mit der Wiederannäherung an das Licht der Grotte von Bethlehem.
Ans Werk also und an die Arbeit, geliebte Söhne! Schliesst eure Reihen! Euer Mut darf nicht sinken, bleibt nicht untätig inmitten der Ruinen! Heraus zum Wiederaufbau einer neuen sozialen Welt für Christus!
Rundfunkbotschaft vom 24. Dezember 1943 ANCORA UNA QUINTA VOLTA