Caritas-Kita-Leitfaden: „Niemand steckt etwas in Körperöffnungen“

Im September 2016 veröffentlichte die Belriner Caritas ein Papier über „Sexuelle Bildung in der Kita“. Professor Manfred Spieker bezeichnet das Papier auf der Webseite der „Demo für alle“ als „übergriffig und schädlich“: „Das Papier ist für eine Einrichtung der katholischen Kirche ein Skandal.“
Spieker sieht die Gender-Ideologie fast in jedem Absatz: „Das Ziel der sexuellen Bildung in der Kita, ‚eine Geschlechtsidentität zu entwickeln‘ (S.2), ist typisch für die Sexualpädagogik der Vielfalt. Die Geschlechtlichkeit des Kindes ist eine biologische Vorgabe, sie muss nicht ‚entwickelt‘ werden.“
Der Text verlangt von den drei- bis fünfjährigen Kindern, sich „mit der Vielfalt von Geschlecht“ auseinandersetzen. Sie sollen „Männer und Frauen und deren Vielfalt“ kennenlernen und „über Beziehungsgestaltung“ reden.
Kommentar Spieker: „Welche Vorstellung haben die Autoren von drei- bis fünfjährigen Kindern?“
Ferner behauptet das Caritas-Papier, dass die „kindliche Sexualität ausschließlich…zur Herstellung von Wohlbefinden“ diene: „„Im Gegensatz zur erwachsenen Sexualität“ sei sie „nicht auf eine die Genitalien stimulierende Handlung zum Erreichen eines sexuellen Höhepunktes… ausgerichtet“.
In der Kita sollen Doktorspiele ermöglicht werden. Mädchen und Jungen „streicheln und untersuchen einander nur so viel, wie es für sie selber und die anderen Kinder schön ist“ und „niemand steckt etwas in Körperöffnungen wie Po, Vagina, Penis…“.

Der ganze Leitfaden: Caritas-Plan für Sex-Erziehung im Kindergarten
Der Artikel bei "Demo für alle": demofueralle.wordpress.com/…/prof-spieker-ko…
Theresia Katharina
Es gibt einen alten Grundsatz der Pädagogik und der lautet, dass Kinder nicht mit ihrer Sexualität konfrontiert werden dürfen. Das hat man früher "behütete Kindheit" genannt. Diese brauchen die Kinder dringend und die gute Erfahrung, dass Keuschheit ein Wert, ja eine Tugend ist. Die Doktorspiele durchbrechen diesen Grundsatz und es ist ein Unfug, Thesen in die Welt zu setzen, die beweisen …Mehr
Es gibt einen alten Grundsatz der Pädagogik und der lautet, dass Kinder nicht mit ihrer Sexualität konfrontiert werden dürfen. Das hat man früher "behütete Kindheit" genannt. Diese brauchen die Kinder dringend und die gute Erfahrung, dass Keuschheit ein Wert, ja eine Tugend ist. Die Doktorspiele durchbrechen diesen Grundsatz und es ist ein Unfug, Thesen in die Welt zu setzen, die beweisen sollen, dass ihre Ideologie die richtige ist. Kinder müssen nicht angeleitet werden, ihre Geschlechteridentität zu entdecken. Diese entwickelt sich von allein, genauso wie die Intelligenz in der richtigen Umgebung, früher war das die katholische Ordnung der Familie, die ja inzwischen mit allen Mitteln beseitigt wurde. Der vorliegende Lehrplan gehört verboten, denn er durchbricht die Behütung der Kindheit, zerstört die Keuschheit der Kindheit und auch die Lern-und Konzentrationsfähigkeit der Kinder, dabei schafft er Unsicherheit und Verwirrung bezüglich der Geschlechtsidentiät, da das Kind mit Begriffen konfrontiert wird, die es nicht angemessen verarbeiten kann.
Es ist schlimm, dass sich katholische Organiationen zum Vorreiter einer verdorbenen Ideologie machen lassen, statt als Bollwerk dagegen anzukämpfen!
Die Eltern sollten sich dagegen verwahren, sie haben noch das Bestimmungsrecht in diesem Bereich.
Josephus
Leider müssen die anständigen Krankenkassenmitglieder den Unfug finanzieren.
elisabethvonthüringen
GKV zahlt Therapien für Pädophile dpa, 12.11.2016 08:32 Uhr
Berlin - Immer wieder hat das Berliner Charité-Präventionsprojekt „Kein Täter werden“ um seine Finanzierung gebangt. Nun sollen die Therapieangebote für pädophile Männer über die Krankenkassen abgesichert werden – als Modellprojekt für mehr Kinderschutz.
Eugenia-Sarto
Hoffentlich wird mal bald Gott solch ein Verein dem Boden gleich machen.Eine Schande!