Laudetur Jesus Christus

Sehr geehrter @Ac...

Es gibt für die Priesterbruderschaft St. Pius X. kein „einerseits“ – „andererseits“ und es gab und gibt für sie auch kein Dilemma. Denn es kann niemals eine Verpflichtung geben, einem Papst Folge zu leisten, der nicht katholisch ist. Objektiv gesehen ist ein konziliarer Papst kein Katholik, und jeder kann sich selbst die Antwort geben, ob es erlaubt ist, einem Nichtkatholiken zu folgen. Das Richten seines Seelenzustandes überlassen wir GOTT. Wie seine Seele vor Gott ausschaut, und was er selbst einmal zu verantworten hat, darüber zu urteilen ist nicht unsere Sache. Unsere Sache ist, so wie es Lefebvre immer gesagt hat „KEINE ZUSAMMENARBEIT MIT ROM, SOLANGE ROM NICHT ZURÜCKKEHRT ZUR LEHRE DER KATHOLISCHEN KIRCHE“.

Hier liegt für die Priesterbruderschaft St. Pius X. ganz und gar nicht jetzt auf einmal das Dilemma einer sog. Sedisvakanz vor. Warum hat es nicht vorgelegen 40 Jahre zuvor?
„Schisma“ – „Sedisvakanz“, das ist die Einflüsterung des Teufels – sozusagen sein Druckmittel. Die Papstfrage können wir nicht auf rechtlichem Wege selbst festlegen. Sie muß von oben kommen und ist die Aufgabe einer späteren Zeit. So sah es auch Erzbischof Lefebvre. Unsere Sache ist es, öffentlich die falschen Lehren aus Rom zu kritisieren und zu verurteilen, die Messe aller Zeiten, den Glauben, die Überlieferung zu bewahren und jede Form von schismatischen und sedisvakantistischen Anschuldigungen zurückzuweisen.

Nun, genau das aber macht die neugestaltete Bruderschaft nicht mehr. Sie finden nirgendwo eine Anschuldigung oder Kritik was Rom, das Konzil, was die Neue Messe betrifft, weder in pius.info, noch im Mitteilungsblatt, noch in Predigten. Und werden wirklich Skandal-Mitteilungen veröffentlicht, dann neutral wie in jedem anderen Nachrichtenmagazin, ohne jeden kritischen Kommentar von seiten der Bruderschaft.

Das oberste Gesetz ist das Heil der Seelen. Wenn dieses oberste Gesetz in Gefahr ist, besteht die Verpflichtung, den falschen Autoritäten sich zu widersetzen. Für uns gilt, Distanz zu halten von den Feinden des Glaubens, jede Zusammenarbeit zu meiden und in Geduld zu warten bis das Unheil vorüber ist.

Es ist eine Irreführung – von welcher Seite sie auch kommt - einzutrichtern: „Alles läuft darauf aus: Entweder papsttreuer "Modernismus" oder Sedisvakanz in welcher Form auch immer. Einen dritten Weg scheint es nicht zu geben.“

Genau hier vertritt die Bruderschaft eine ganze neue Lehre. Sie vertritt nicht mehr die Linie des Erzbischofs, den die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Papstes, nach einer eventuellen Zeit der Sedisvakanz wenig berührte, für ihn galt insbesondere, den wahren Glauben zu retten. Er ließ aber die Möglichkeit offen, daß es in der Tat u.U. eine Zeit der Sedisvakanz gab. Das tut Bischof Fellay nicht.

Er tut so, als wären alle im Schisma, die diese Konzilspäpste ablehnen.

Bischof Fellay hat mit der Einstellung des Erzbischofs ganz und gar gebrochen. Für ihn gilt nicht mehr, was Lefebvre sagte:

„Von wem exkommuniziert? Die, welche uns exkommunizieren, sind bereits selbst seit langem exkommuniziert. Warum? Weil sie Modernisten sind. Der Modernismus, der vom hl. Papst Pius X. verurteilt wurde. Dieser letzte heilige Papst hat die Modernisten verurteilt und exkommuniziert. Alle diese Geister, die modernistisch sind, sind durch den hl. Pius X. exkommuniziert.“ (10.7.1988, Frankreich)

Hier sieht man, wie absurd es ist, wenn Bischof Fellay nach Rom betteln geht, um eine nie dagewesene Exkommunikation zurücknehmen zu lassen und zwar in erster Linie von den vier Bischöfen. Daß der Erstverurteilte und mit der Schein-Exkommunikation Belegte der Erzbischof war, das wollte man übergehen. Warum? Er wäre ja dann als Exkommunizierter gestorben, als Ausgestoßener. Diesen ausgestoßenen Exkommunizierten, den die Bruderschaft anderseits selig gesprochen sehen will.
Diese Sache wollte man umgehen. Denn genau diese Exkommunikationen hat Bischof Fellay nicht annullieren, sondern dadurch erneut bestätigen lassen, um sie dann von den bereits Exkommunizierten in Rom wieder zurücknehmen zu lassen. Wahnsinn über Wahnsinn!

Und niemals mehr würde Bischof Fellay diese Worte aussprechen, die unweigerlich festgehalten sind und Lefebvre am 2. August 1976 in Econe aussprach:

„Wenn wir aber sicher sein können, daß der Glaube, den die Kirche seit 20 Jahrhunderten lehrt, KEINEN IRRTUM ENTHALTEN KANN, haben wir andererseits weit weniger die absolute Sicherheit, daß der Papst wirklich Papst ist. DIE HÄRESIE, DAS SCHISMA, DIE EXKOMMUNIKATION IPSO FACTO, DIE UNGÜLTIGKEIT DER WAHL KÖNNEN UNTER UMSTÄNDEN VERURSACHEN, DASS EIN PAPST IN WIRKLICHKEIT NIE PAPST GEWESEN IST ODER NICHT MEHR PAPST IST.“ (Ecône, 2.8.1976)

On nein!

Die Unterwanderung geht weiter...

Der Bergoglio-Effekt verunreinigt die Herde! Zögerliche Katholiken (höchstwahrscheinlich Novus-Ordo-Anhänger, vielleicht gar Gutmenschen?) kehren in die Beichtstühle zurück!

Sorry...

Aber ernsthaft: Ich hab's selbst gemerkt! Ich habe während des Triduums nicht nur sehr viele Beichten gehört, es waren auch viele junge Männer unter den Pönitenten (so zwischen 25 und 35 Jahren, schätze ich mal).

@Zet
"Der katholischen Kirche ist dabei von der geheimen satanischen Weltverschwörung eine integrierende Sonderrolle zugedacht: sie wäscht und küsst demütig den anderen Weltreligionen und den Atheisten die Füße."
"Das zweite Signal von Gründonnerstag war das der sakrilegischen Kommunionverteilung an die Ungläubigen."

Zet,Sie lügen und hetzen vorsätzlich
Gestern gab es schon einen Bericht in kath.net von einem Vatikanvertrauten,dass dem nicht so war,dass Papst Franziskus sakrilegisch die Kommunion ausgeteilt hat.Sie kennen die Nachricht.Gut,Sie warten noch auf was Offizielles aus Rom...aber dann warten Sie gefälligst darauf und denunzieren nicht in einem fort den Hl.Vater!

"Wer Augen hat zu sehen, der sieht, dass hier die Abschaffung der hl. Sakramente durch humanistische Umdeutung, Aushöhlung und schlussendliche Nullundnichtigmachung vorausgenommen wurde. Dieses zweite Signal wurde (vorerst) nicht weltweit übertragen, vielmehr halbgeheim gehalten. Es genügte, dass Zeugen der geheimen FM-Oberen anwesend waren. Die Verteilung der hl. Kommunion an Nichtchristen hatte die Kraft einer rituellen Unterwerfung und Iniitierung von Papst Franziskus in die antichristliche Eine-Welt-Religion."

@Zet...ja immer mehr Katholiken merken, wohin der Papst mit ihnen will!!!

Alipius war mit dieser Erfahrung nicht alleine...

On nein!

Die Unterwanderung geht weiter...

Der Bergoglio-Effekt verunreinigt die Herde! Zögerliche Katholiken (höchstwahrscheinlich Novus-Ordo-Anhänger, vielleicht gar Gutmenschen?) kehren in die Beichtstühle zurück!

Sorry...

Aber ernsthaft: Ich hab's selbst gemerkt! Ich habe während des Triduums nicht nur sehr viele Beichten gehört, es waren auch viele junge Männer unter den Pönitenten (so zwischen 25 und 35 Jahren, schätze ich mal).

Eingestellt von Alipius um 13:15 2 Kommentare

@cantate


PS.
Ich warte auf das offizielle Dementi des Vatikans.
Hier geht es nicht um Kinkerlitzchen, hier geht's ums Eingemachte der katholischen Kirche.

@Zet.

"Der katholischen Kirche ist dabei von der geheimen satanischen Weltverschwörung eine integrierende Sonderrolle zugedacht: sie wäscht und küsst demütig den anderen Weltreligionen und den Atheisten die Füße."



"Das zweite Signal von Gründonnerstag war das der sakrilegischen Kommunionverteilung an die Ungläubigen."

Lüge.

"Wer Augen hat zu sehen, der sieht, dass hier die Abschaffung der hl. Sakramente durch humanistische Umdeutung, Aushöhlung und schlussendliche Nullundnichtigmachung vorausgenommen wurde. Dieses zweite Signal wurde (vorerst) nicht weltweit übertragen, vielmehr halbgeheim gehalten. Es genügte, dass Zeugen der geheimen FM-Oberen anwesend waren. Die Verteilung der hl. Kommunion an Nichtchristen hatte die Kraft einer rituellen Unterwerfung und Iniitierung von Papst Franziskus in die antichristliche Eine-Welt-Religion."

Immer mehr Katholiken merken, wohin die Reise unter dem neuen Papst Franziskus geht.
I.
Die Richtung geht zuerst auf christliche Ökumene. Dazu muss der päpstliche Primat so angepasst werden, dass er mit den Grundvorstellungen der großen nichtkatholischen Konfessionen: der Orthodoxen, Lutheraner, Anglikaner, Altorientalen, ... kompatibel wird. Schlagwort: Rom ist die Vorsitzende in der Liebe - nach einem Wort des hl. Ignatius von Antiochien. Freilich: nach römisch-katholischem Dogma (siehe "Pastor aeternus") ist der päpstliche Jurisdiktionsprimat eine göttliche Einrichtung von Anfang an und nicht etwas, das im Laufe der Kirchengeschichte zum ursprünglichen Vorsitz in der Liebe hinzugekommen ist und nach Opportunität wieder weggelassen werden kann. Um sein Ziel zu erreichen, benutzt Papst Franziskus eine Doppelstrategie: er nutzt 1. mit rüder Brachialgewalt die Machtmittel des Primats aus, um 2. den Primat de facto (und de jure?) abzuschaffen.
(Exkurs: Die heißen Diskussionen mit Franziskusverehrern in diesem Forum werden sich demnächst von selbst erledigen. Franziskus will nur Bischof von Rom sein. Er will lieben und geliebt werden. Kein Problem: ich liebe Dich, Jorge-Franziskus, und meinetwegen bist Du der erste in der Liebe. Aber wenn Du Dich nur als Bischof von Rom verstehst, dann schulde ich Dir auch keinen Gehorsam mehr, sondern nur noch meinem Ortsbischof. Und wenn der Ortsbischof ein Häretiker ist, reduziert sich der ihm von mir geschuldete Gehorsam dementsprechend.)
Als Freund der Orthodoxie sollte ich mich über das Zugehen von Papst Franziskus auf die Orthodoxie eigentlich freuen. Ich tu es aber nicht, weil in einem solchen Prozess nicht nur das Primatsdogma beschädigt wenn nicht zerstört wird, sondern -da im katholischen Glauben alles mit allem zusammenhängt und nicht willkürlich ein Teil des Glaubens geleugnet werden kann ohne das Ganze zu zerstören- der katholische Glaube als ganzer wird dabei zestört werden. Die Orthodoxen werden darunter ebenso leiden wie die (subjektiv) aufrichtigen Christen der anderen Konfessionen, die alle wenigstens an den Grunddogmen des großen Glaubensbekenntnisses festhalten. Denn die christliche Ökumene ist nur eine Zwischenstation.
II.
Endziel ist die Kompatibilisierung und Gleichschaltung des Christentums in die falsche Harmonie der Weltreligionen unter der Terrorherrschaft des kommenden Antichrists. Das alles hat Franziskus am Gründonnerstag durch die einprägsamen Bilder der Fußwaschung und Fußküssung dank moderner Kommunikationstechnik vor der ganzen Menschheit sichtbar gemacht. Der katholischen Kirche ist dabei von der geheimen satanischen Weltverschwörung eine integrierende Sonderrolle zugedacht: sie wäscht und küsst demütig den anderen Weltreligionen und den Atheisten die Füße.
Das zweite Signal von Gründonnerstag war das der sakrilegischen Kommunionverteilung an die Ungläubigen. Wer Augen hat zu sehen, der sieht, dass hier die Abschaffung der hl. Sakramente durch humanistische Umdeutung, Aushöhlung und schlussendliche Nullundnichtigmachung vorausgenommen wurde. Dieses zweite Signal wurde (vorerst) nicht weltweit übertragen, vielmehr halbgeheim gehalten. Es genügte, dass Zeugen der geheimen FM-Oberen anwesend waren. Die Verteilung der hl. Kommunion an Nichtchristen hatte die Kraft einer rituellen Unterwerfung und Iniitierung von Papst Franziskus in die antichristliche Eine-Welt-Religion.

@Jesajafuture

Das wissen wir aus dem Glauben.

Nun ist es aber auch mit blosser Vernunft zu sehen:
Wenn die Misstände nicht behoben werden gibt es die moderne Kirche bald nicht mehr. Sollen sie doch noch V2 schreien, bis ihr Schiff untergegangen ist.

Dieses Kinderbuch ist eine großartige Idee,
um den Kindern den Weg christlich zu ebnen.

Auffallend:
Der Kreuzstab von Paul VI. wurd von den katholikenfeindlichen Medien, modernistischen Katholiken und bilderstürmerischen Usern hier immer wieder begrüßt.

Liturgieskandale müssen sofort angesprochen und gemeldet werden, bevor sie zur Gewohnheit werden.

Da haben Sie möglicherweise Recht. (Hoffentlich nicht)

Aber die Geschichte wird auch diesen Paul VIII wirkungslos hinter sich lassen.

Entweder die Kirche ist katholisch oder sie hat überhaupt keine Zukunft.

Die Lufthiebe der Progressisten werden eine vergangene Episode sein.
Das ist jetzt schon klar.
Das einzige was sie erreichen können ist, dass sie die moderne Kirche schneller zu Grunde richten und somit ihre Episode schneller zu Ende geht.
(Finis. Wie Malachias sagt.)

Etwas Bleibendes werden sie mit ihrem vergangenheitsfeindlichen Verhalten nicht aufbauen, geschweige denn hinterlassen.
So wie sie mit ihren Wurzeln umgehen wird die Geschichte mit ihnen umgehen.

Blake ist in seinen Aussagen bezüglich der Kirche des Karfreitags nur zuzustimmen. Auch über das, was er über die Kirche während der nachkonziliaren Zeit sagte. Es ist wirkt wirklich und das nicht nur in diesem geschilderten Falle, so als hätte es das Pontifikat Se. Hl. Papst Benedikt XVI. nie gegeben. Das ist klar ersichtlicher und nicht zu leugnender Fakt! Also von einer KONTINUITÄT der beiden Ponitfikate habe ich bisher ehrlich gesagt NICHT DAS MINDESTE merken können und ich lasse mir diese meine Meinung auch nicht verbieten, ich empfinde es begründet so! Und ich habe ebenso begründete Sorge, daß der bisherige Kurs weiter fortgeführt, als verändert wird. Oremus pro papam:
Übrigens: War nicht der Kreuzstab den Benedikt XVI. zuletzt trug, der Stab des sel. Pius IX.? Den er in Zeiten des KULTURKAMPFES an die die heutigen Zeiten auch wieder sehr stark errinnern trug (ob Se. Hl. Papst Benedikt XVI. sich vllt. etwas mehr dabei dachte, als daß er nur leichter wäre als der andere Stab, als er ihn nahm). Ich habe irgendwie die dumpfe Sorge daß unter dem Hl. Vater Franziskus I. der Kampf gegen den Zeitgeist und Relativismus wieder stark nachlassen wird.

Davon ab noch einmal zu den Aussagen Blakes: Die "Todestarre" der Kirche, die er da anspricht, wird so lange weiter gehen, bis solche Priester, wie jener der das "Bankett" oben zu VERANTWORTEN hat (und das wird er auch vor Gott! - Beten wir für ihn und seine rechtzeitige Bekehrung, Reue und Buße!), die eigenlich wie ich meine eher SATAN als GOTT dienen, nicht konsequent aus ihrem Amt herausgefeuert und endgültig aus jedem klerikalen Dienst entfernt werden! Ob das künftig stärker geschehen wird? Oremus:

Aber wie gut und tröstlich ist es doch, daß es immer noch Leute gibt, die solche schönen Büchlein für Kinder schreiben. So können gute Eltern und einfache, einfältige Lehrer, wie die hl. Anna Katharina Emmerich, sagte, viele fromme Kinder erziehen. Und diese werden den Kampf gegen den Zeitgeist und Relativismus, den neuen Kulturkampf fortführen! Bis zum kommen von Fatima und zum letzendlichen Siege Christi durch Maria. Fatima venit! Maranatha! Deo gratias!

Bevor diese Neue Bruderschaft unter der Alleinherrschaft Fellays diesem Kreuzschänder nachfolgt, haben sich bereits tapfere Bekenner der Priesterbruderschaft St. Pius X. in einer Widerstandsgruppe zusammengeschlossen, die dieser Fellay-Bruderschaft einen Strich durch die Rechnung machen.

Zu unserer Freude stellen wir fest, daß drei Priester der Priesterbruderschaft aus Frankreich sich heldenhaft zu den Gründerabsichten Erzbischof Lefebvres offen bekennen und auf seine Grundsatzregeln bestehen. Diese drei Priester werden ebenso heldenmütig von 34 weiteren französischen Klerikern unterstützt. Und der Kreis wird immer größer. Die Zahl 100 der Helden weltweit wird bald erreicht sein, jene, die als öffentliche Bekenner in die Geschichte eingehen werden.

Erbost reagiert Menzingen. Sie werden als ein „subversives Unternehmen“ innerhalb der Bruderschaft attackiert, das zu bekämpfen gilt.

Es hagelt von Beleidigungen und Beschimpfungen seitens von Bischof Fellay bzw. seines Sekretärs Thouvenot. Von „aufrührerischen Zwecken“ ist die Rede. Von „Diffamierung“ und „Verleumdung“. Sie brächten die Fakten durcheinander. „Aufwiegler“ seien sie.

Diese Priester, die am treuesten und am gottesfürchtigsten die Pflichten ihrer priesterlichen Berufung wahrnehmen, beschuldigt Fellay durch seinen Sekretär, ihre Priesterpflichten nicht wahrzunehmen:

„Damit diese Aufwiegler, die die Pflichten ihrer priesterlichen Berufung aus den Augen verlieren...“ – und er spricht eine sich selbst anmaßende Suspendierung, eine Art Exkommunikation über sie aus.

„Aufsässige Priester, die weitere Angriffe planen“, heißt es weiter.

Welche „Angriffe“ planen sie denn?
Weil sie die Frage stellen „Wie konnte die Bruderschaft nur so tief fallen?“

Sie tun das, was Fellay hätte längst tun müssen:
„die baldige Veröffentlichung der doktrinalen Erklärung vom 15. April 2012, die Mgr Fellay an Kardinal Levada gesandt hatte“

Jetzt wollte Fellay noch schnell diesen Text mit allen Anlagen veröffentlichen, „so daß Sie Kenntnis des gesamten Vorgangs erhalten, der uns im letzten Jahr beschäftigt hat.“

Diese „Aufwiegler“ tun das, was Fellay von sich aus hätte längst einsehen müssen: sie weisen auf seine Unwahrheiten hin. Denn er hat vor etwa 10 Jahren genau dem beigestimmt, was Mgr. Tissier de Mallarais sagte, zu dem er heute nicht mehr steht:
„Ich werde nie bereit sein zu sagen ‚Im Konzil, wenn wir es richtig interpretieren, ja vielleicht selbst wenn wir es in Übereinstimmung mit der Tradition bringen könnten, könnten wir darin einen annehmbaren Sinn finden.’ Ich werde nie bereit sein, das zu sagen. Es wäre eine Lüge, und eine Lüge ist nicht erlaubt, selbst dann nicht, wenn es um die Rettung der Kirche ginge.“
Heute tut er das Gegenteil. Denn inzwischen pocht die Neue Bruderschaft unter Bischof Fellay unaufhörlich darauf, das „im Licht der Tradition“ interpretierte Konzil annehmen zu können.

Nun es geht um viel mehr, als daß die Priester im Nachhinein – viel zu spät – diesen obigen Text erhalten. Und der Sekretär rechtfertigt Bischof Fellay und beleidigt weiter: „Wie gewöhnlich wollen die aufsässigen Priester dieses Dokument als Beweis des Verrates und des Anschlusses von Menzingen an den Modernismus, an die Messe Pauls VI. und an die konziliaren Irrtümer darstellen..“ Das, was die Spatzen schon längst von den Dächern pfeifen, und der Wahrheit entspricht, will Menzingen immer noch totschweigen, unterschlagen und geheim halten.

Welches Ausmaß an Verranntheit! Der SuperGAU in Vollendung!

@Pfeil Gottes
Das sind die eigentlichen Aufwiegler, Bischof Fellay, zu denen Sie sich und ein Teil der Bruderschaft bekennen wollen!

Ich weiß nicht ob sie mich meinten, aber ich bekenne mich zu niemandem, außer zu Christus allein. Es gibt auch ein par die ich ins Herz geschlossen habe, dazu gehören Papst Benedikt, ein par NOM-Priester und auch ein par Priester der Bruderschaft.