Cantate: Ja das ist ja leider das Problem in der heutigen Zeit, jeder der nicht sofort genauso denkt als die Masse der Gesellschaft, wird sofort als engstirniger Fundamenatlist und noch schlimmeres verunglimpft. Denn viele lesen heute aus der Heiligen Bibel nur mehr das heraus, was ihren eigenen Wünschen und Willen entspricht, und wenn gewissen Stellen in der Heiligen Bibel nicht passen, werden sie passend gemacht. Denke hier nur an solch abscheuliche Versuche die Heilige Bibel im Sinne des Zeitgeistes umzuschreiben, wie "Die Bibel in gerechter Sprache", "Die Bibel der Häretiker". Mit den Worten "Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein ein Nein" werden wir alle aufgefordert Ja oder Nein zu sagen. Daher kann niemand im Bezug auf den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der Heiligen Bibel sagen, "Ja das gefällt mir das Glaube ích, aber das gefällt mir nicht also an das Glaube ich nicht!" Gott der Herr hat in seiner unendlichen Liebe, uns seinen Kindern den Freien Willen geschenkt, und genau dieser Freie Wille befähigt uns dazu, diese seine Liebe zu erwideren oder abzulehnen und ebenso trifft dies auf seinen Heiligen Willen zu der geschrieben steht in der Heiligen Bibel.

Wünsche noch eine gesegnete Nachtruhe.

Aber Alumne...wozu brauchen wir das?
Wir müssen ja hinaus aus den Kirchen...hinein geht fast niemand mehr.
Und schon gar nicht zu Frauen...
DiakonissInnen müssen dann aber auch ran...an die Missionsarbeit!
Nur um die Altäre lungern... ...wird zu wenig sein!
Ich denke, der Papst verfolgt diese Wege!
Glaubenszeugnis außerhalb der Kirchengebäude, im feindlichen Umfeld.
Weihraucheingenebelt missioniert es sich nicht so gut!

Ich bin mir sicher:
Was wir mit der Zulassung von Frauen zum Lektorat durch den Papst erleben, ist eigentlich die

Vorbereitung auf das Diakonat für Frauen.

Erinnern wir uns:
Mit Blick auf das Diakonat passt das päpstliche Motuproprio «Omnium in mentem» das Kirchenrecht der katholischen Lehre des Weltkatechismus an. Dieser legt in seiner neuesten Fassung fest, dass ein Handeln «als Vertreter Christi, des Hauptes» nur Bischöfen und Priestern, nicht aber Diakonen zukommt.

Jetzt wird es also offizielle Lektorinnen geben. Da ist der Weg zum Diakonat für Frauen wirklich nicht mehr weit, wenn Diakone ohnehin nicht als Vertreter Christi, des Hauptes handeln können.

Ach, a.t.m., Sie erinnern mich mit Ihren quasi-inquisitorischen Fragespielchen an Diskussionen mit freikirchlichen Evangelikalen, die mir "beweisen" wollten, dass meine Glaube an Jesus Christus hinfällig wäre, wenn ich nicht an die Welterschaffung in 6x24 Stunden glauben würde.

Aber gut, damit Sie einigermaßen ruhig schlafen können:

Habe ich irgendwo die 10 Gebote in Frage gestellt?
Habe ich irgendwo die Gültigkeit der Worte des Herrn in Frage gestellt?

Nur weil ich offenbar Ihre Meinung in einigen Punkten nicht teile, müssen Sie sich hier nicht als selbsternannter Inquisitor aufspielen.

Und noch ein Tipp: Wenn Sie sich ein (wenigstens annähernd) quadratisches Profilbild hochladen, wird dem armen Jesus nicht die Stirn abgeschnitten. Sie könnten z. B. dieses nehmen: Barmherziger Jesus oder dieses Jesus-Bild.

Gute Nacht! Schlafen Sie gut!

Cantate: Bitte um Antwort: Sind die 10 Gebote heute noch gültig oder nicht??

Lukas 21,33: Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

@ Izaac

"JESUS der HERR ist der Gleiche - Gestern, Heute und Morgen !
Die heutigen Menschen sind mit IHRER Denkweise dafür nicht erreichbar!"

Merken Sie nicht, was Sie da sagen? Sie verurteilen pauschal alle "heutigen Menschen", als hätte Jesus damals nicht auch zu "heutigen Menschen" gesprochen. In der Gegenwart Christi braucht man keine Angst vor der Zukunft zu haben und sich krampfhaft an Altes zu klammern.

Offb 21,5: Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.

Hebräer-Brief 13,8

8 Iesus Christus heri et hodie idem, et in saecula!

Cantate: Also haben die Zehn Gebote nur gestern gegolten heute nicht mehr? Gilt also in dieser heutigen Zeit der Heilige Wille Gottes unseres Herrn nur mehr dort wo es in die "Neuheidnische Spass und Wegwerfgesellschaft" passt, die ja den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn solange Wort für Wort und Buchstabe um Buchstabe umwälzt, so nach dem Motto "Und was nicht passt wird passend gemacht".

Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Liebe Latina, 13:47

Ich unterstreiche in Deinem statement Wort für Wort. Danke!
Genau so sehe ich das auch.

Im Artikel 2 des Motu proprio heißt es nur allgemein:

„Das Wirken des Rates, das unter Beachtung der jeweiligen Kompetenzen gemeinsam mit weiteren Dikasterien und Instituten der Römischen Kurie erfolgt, steht den Teilkirchen zu Diensten, darunter vor allem in jenen Territorien christlicher Tradition, wo das Phänomen der Säkularisierung deutlicher zutage tritt“. Während der Pressekonferenz, mit der das Anliegen des neuen Rates erläutert wurde, hatte der Präsident des Rates, Erzbischof Salvatore Fisichella, auf eine Frage nach dem Organigramm fast ironisch geantwortet, dass er sich im Moment zunächst darum kümmern müsse, auf seinen Schreibtisch einen Computer und Briefpapier zu bekommen.

Ach Canti...gehts uns einfachen Gläubigen doch gut...wir haben schon alles, Computer, Bleistift und Papier und wir können damit schon (und noch) umgehen...

@ Izaac

Komischerweise ist in der Schrift von Ihrem vielgerühmten "Gestern" wenig zu lesen. Dort geht es - wie in der Liturgie auch - eher ums "Heute" und die ewige Zukunft. Sie versuchen offensichtlich die heutige Zeit ins Gestern/Vergangene zurückzuführen.

Dass Sie davon ausgehen, dass wir uns am "Ende der Zeit" befinden, ist ein beliebtes Motiv, um sich mit einer Meinung, die nur wenige in der Kirche teilen, quasi zu immunisieren, nach dem Motto: "Seht ihr, man widerspricht mir. Also habe ich recht."

Während seines Fluges nach Spanien hatte Benedikt XVI. in seiner Antwort auf eine Frage nach der Problematik der Neuevangelisierung und der Errichtung des neuen Rates erklärt:

„Bei diesem Dikasterium hatte ich die ganze Welt vor Augen, denn die Neuheit des Denkens, die Schwierigkeit, in den Begriffen der Schrift, der Theologie zu denken, ist universal, doch es gibt natürlich ein Zentrum, und das ist die westliche Welt mit ihrem Säkularismus, mit ihrer Weltlichkeit, und die Kontinuität des Glaubens, der versuchen muss, sich zu erneuern, um heute Glaube zu sein und auf die Herausforderung des Laizismus zu antworten“.

Lektorinnen

Eine Nachwehe der Bischofssynode von 2008 war gestern noch aus dem Vatikan zu hören, wie liborius.de berichtet:

"Die Synodenteilnehmer hatten sich in ihren abschießenden Vorschlägen an das Kirchenoberhaupt dafür ausgesprochen, das Lektorenamt auch für Frauen zu öffnen. Das Schreiben des Papstes zeige, dass er diesen Wunsch in Betracht gezogen habe, so Ouellet. Der Lektorendienst ist bislang Männern vorbehalten. Neben den vom Bischof auf Dauer berufenen Lektoren können jedoch im Bedarfsfall auch andere getaufte und gefirmte Männer und Frauen beauftragt werden, die Lesungen im Gottesdienst vorzutragen."

Ein wenig verwundert war ich darüber schon, zumal auch immer wieder in Papstliturgien Lektorinnen zu sehen sind. Wie genau wohl "Bedarfsfall" definiert sein mag?

Ich habe ja auch so eine "Ausbildung" gemacht...vor ca 28 Jahren.
Es wurde in einem Nachmittags-bis Nachtkurs geübt, wie man schreitet, betont, "silbennichtverschluckt"...etc...Worte wie Phrygien geübt...usw...
Was wir da lasen, davon wurde uns nix gesagt!
Deshalb Kreier-SchülerInnen...WOW...da heißt es dann: "Verstehst du, was du liest"?

Ich denke, dass es da ganz andere Gedankengänge des Papstes sind, die ihn zu diesem Schritt bewegen (werden)...nicht nur "Bewegung in die Kirche" bringen, lieber Alumne...die hatten wir genug. Es ist so viel bewegt worden, dass schon alles bewegungslos darnieder liegt.

Dem Hl. Vater geht es um Vertiefung! Sein ganzes Leben hat er gelehrt, geschrieben und ist uns Beispiel durch und durch!!
Kardinal Meisner sagte einmal...Benedikt hat den Intellekt von 100 Theologie -und Philosophieprofessoren UND die Frömmigkeit eines Erstkommunionkindes!!

Und diese Früchte gilt es weiterzugeben in Form von lehrenden Berufen, und dazu kann er schon ausgebildete LektorInnen gebrauchen!

Mit Tischmütterchen und so wird dann halt auch Schluss sein!!!

Cantante: Also warum hat uns dann aber Gott der Herr seinen Heiligen Willen im Form der Heiligen Bibel zukommen lassen? Dennoch hat die päpstliche Bibelkommision Recht, das kein nicht vom Gott dem Herrn dazu berufener Mensch, die Worte einfach auslegen kann. Nur wen in der Bibelrot steht kann niemand hergehen und daraus einfach schwarz machen. Und leider geschieht das gerade immer öfter! Und nun möchte ich sie fragen ist nun die HRKK seit fasst 1700 Jahren im Irtum was die Ehelosigkeit um des Himmelsreich Willen betrift?

Besonders verwerflich und satanische finde ich den Versuch des EU Parlamentes mit einen Trick die Homo EHE Europaweit einzuführen.

Es sind aber die bisherigen Früchte die mich schockieren, was wird noch alles geschehen?www.kath.net/detail.php, bitte bei folgenden link etwas nach unten scrollen www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php, gibt es denn nun doch offizielle Diakonninen von Bischofs Gnaden???

Gott zum Gruße.

Genauso gibt es bei den Diakonen "Ständige Diakone", also Männer, die nicht Priester werden wollen sondern verheiratet sind. Einige Diakone befinden sich also auf dem Zwischenschritt ins Priesteramt, andere nicht sondern verbleiben im diakonalen Dienst an den Armen und Hilfsbedüftigen und helfen bei der Durchführung liturgischer Aufgaben.
Unsere Kirche bietet viele Wege und Möglichkeiten, als kirchlicher Mitarbeiter sich für das Evangelium einzusetzen. Jeder Katholik ist berufen, seine Fähigkeiten in Kirche und Gesellschaft beizutragen.