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Gloria Global am 31. Jänner. Deutscher Moraltheologe rechtfertigt Abtreibung nach Vergewaltigung Nach Todesfällen: Akne- und Anti-Baby-Pille vom Markt Segenspater gestorben Den Familien fehlt der VaterMore
Gloria Global am 31. Jänner.
Deutscher Moraltheologe rechtfertigt Abtreibung nach Vergewaltigung
Nach Todesfällen: Akne- und Anti-Baby-Pille vom Markt
Segenspater gestorben
Den Familien fehlt der Vater
Tam-Tam
Eine Diskussion, die der Wahrheitsfindung dient, schadet indess nie.
🙏
Tam-Tam
Ihr Einwand zeigt, dass Sie die Sachlage nicht umrissen haben, mein lieber Freund.
definitiv.
gerdich
@Tam-Tam
Vermeiden Sie hier Ihre moral-theologische Selbstfindung.
Solche Diskussionen schaden.
Die Sachlage ist klar.
Von Handlung mit doppelter Wirkung haben Sie gar nichts verstanden.
Es geht dabei um Handlungen, bei denen die böse höchsten lässliche Sünde ist.
Abtreibung fällt nicht darunter.
(Die "gute" Wirkung beschränkt sich hier darauf am Vergewaltiger Rache zu nehmen.)More
@Tam-Tam

Vermeiden Sie hier Ihre moral-theologische Selbstfindung.
Solche Diskussionen schaden.
Die Sachlage ist klar.

Von Handlung mit doppelter Wirkung haben Sie gar nichts verstanden.
Es geht dabei um Handlungen, bei denen die böse höchsten lässliche Sünde ist.

Abtreibung fällt nicht darunter.
(Die "gute" Wirkung beschränkt sich hier darauf am Vergewaltiger Rache zu nehmen.)
Tam-Tam
Weiter imDenken:
Wenn "Fall 3" tatsächlich eine Handlung mit Doppelter Wirkung ist (zumindest in dem Sinne, dass sie zumindest sicher keine "in sich schlechte" Handlung ist),
bliebe immer noch die Frage,ob die weiteren moralischen Voraussetzungen gegeben sind, um sie zu legitimieren!
Anfragen:
a) Ist das gewonnene Gut wirklich überwiegend gegenüber dem auf's Spiel gesetzten?
(Tod einerPerson bei …More
Weiter imDenken:

Wenn "Fall 3" tatsächlich eine Handlung mit Doppelter Wirkung ist (zumindest in dem Sinne, dass sie zumindest sicher keine "in sich schlechte" Handlung ist),
bliebe immer noch die Frage,ob die weiteren moralischen Voraussetzungen gegeben sind, um sie zu legitimieren!

Anfragen:

a) Ist das gewonnene Gut wirklich überwiegend gegenüber dem auf's Spiel gesetzten?
(Tod einerPerson bei evtl. Nidationshemmung versus Wohlergehen der Frau)

b) Inwie weit kann die Frau in ihrer Intention, in ihrem Willen, wirklich differenzieren zw. "ich will nur verhüten" und "ich will keinesfalls abtreiben" oder "ich will das Kind ganz sicher nicht, mir ist egal auf welchem Weg"?

Und gerade Punkt a) scheint mir ja eigentlich eindeutig beantwortbar zu sein... (Das Gut des unversehrten Lebens der gerade neu entstandenen Person steht höher...)
Tam-Tam
Zum Thema Handlung mitdoppelterWirkung schreibt P. Recktenwald online trefflich (und ist damitganz aufLinie der traditionellen Moral) (was ich jetzt kopiere, um nicht aus Handbüchern scannen oder tippen zu müssen):
Wenn eine Handlung gleichursprünglich eine gute und eine schlechte Wirkung hat, ist sie nicht, wie die in sich schlechte Handlung, unter allen Umständen unerlaubt. Vielmehr gilt das …More
Zum Thema Handlung mitdoppelterWirkung schreibt P. Recktenwald online trefflich (und ist damitganz aufLinie der traditionellen Moral) (was ich jetzt kopiere, um nicht aus Handbüchern scannen oder tippen zu müssen):

Wenn eine Handlung gleichursprünglich eine gute und eine schlechte Wirkung hat, ist sie nicht, wie die in sich schlechte Handlung, unter allen Umständen unerlaubt. Vielmehr gilt das Prinzip der doppelten Wirkung, das eine Güterabwägung zuläßt. Eine solche Handlung ist unter folgenden Bedingungen erlaubt:
1. Die Handlung selbst ist nicht in sich schlecht.
2. Die gute Wirkung darf nicht Folge der schlechten Wirkung sein, denn es bleibt der Grundsatz bestehen: Der Zweck heiligt nicht die Mittel.

3. Die Absicht des Handelnden muß gut sein. Die schlechte Folge darf nicht intendiert, sondern nur in Kauf genommen werden.
4. Es muß ein entsprechend wichtiger Grund vorliegen. Dieser muß die böse Folge aufwiegen. Es gilt dabei folgender Maßstab:
“Der Grund, der positive Wert, muß um so bedeutender sein,
je schlechter die neben der guten Folge zugelassene böse Folge ist,

je näher und enger der ursächliche Zusammenhang zwischen Tat und böser Folge ist,

je wahrscheinlicher oder sicherer die böse Folge ist,

je schwächer der Rechtstitel ist, auf den der Handelnde sich berufen kann,

je mehr sonstige Rücksichten, z.B. Amts- und Berufspflichten für den Handelnden vorliegen, die Ursache nicht zu setzen oder auf dem Wege zu räumen.”
4 more comments from Tam-Tam
Tam-Tam
eine Handlung mit doppelter Wirkung wäre z.B. die von der Pressestelle genannte Schmerzstillung am Lebensende, durch Medikamente, die als Nebeneffekt auch zum Tod führen können (jedoch nicht als Intention bei Verabreichung des Medikaments)
Ich glaube aber, dass beide Fälle (dieser und mein Fall 3) nicht eins zu eins verglichen werden können.
Insofern wäre die Erklärung der Pressestellein diesem …More
eine Handlung mit doppelter Wirkung wäre z.B. die von der Pressestelle genannte Schmerzstillung am Lebensende, durch Medikamente, die als Nebeneffekt auch zum Tod führen können (jedoch nicht als Intention bei Verabreichung des Medikaments)

Ich glaube aber, dass beide Fälle (dieser und mein Fall 3) nicht eins zu eins verglichen werden können.
Insofern wäre die Erklärung der Pressestellein diesem Punkt zumindest fraglich.
Tam-Tam
Die grundlegende moraltheologische Beurteilung in meinem
"Fall 3" richtet sich nach der Frage, ob...
a) diese Handlung "in sich schlecht" ist
oder
b) eine sog. Handlung mit doppelter Wirkung (im moraltheol. Sinn) ist.More
Die grundlegende moraltheologische Beurteilung in meinem
"Fall 3" richtet sich nach der Frage, ob...

a) diese Handlung "in sich schlecht" ist

oder

b) eine sog. Handlung mit doppelter Wirkung (im moraltheol. Sinn) ist.
Tam-Tam
Zunächst:
Was der Kardinal selbst tatsächlich sagt:
Er bringt zwei Beispiele und zwar in Bezug auf VERGEWALTIGUNG:
1. jemand a) will nach Vergewaltigung die Verschmelzung von Samen und Eizelle verhindern (äußerst verständlich, im übrigen...) und b) sie nimmt dazu ein Präparat ein, Zitat: "dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist".
2. jemand a) will die Einnistung der bereits …More
Zunächst:

Was der Kardinal selbst tatsächlich sagt:

Er bringt zwei Beispiele und zwar in Bezug auf VERGEWALTIGUNG:

1. jemand a) will nach Vergewaltigung die Verschmelzung von Samen und Eizelle verhindern (äußerst verständlich, im übrigen...) und b) sie nimmt dazu ein Präparat ein, Zitat: "dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist".

2. jemand a) will die Einnistung der bereits befruchteten Eizelle (= neues personales Leben) verhindern und b) sie nimmt dazu ein Präparat ein, das nidationshemmend wirkt.

Fall 1 wird vomKardinal als"okay" qualifiziert, Fall 2 klar nicht.

Der Kardinal sagt jedoch nichts über diesen Fall (zumindest kann man das nicht notwendig aus dem, was er wörtlich sagt, herauslesen):

3. Jemand WILL zwar NICHT abtreibend handeln (in welcher Form auch immer), nimmt aber ein Präparat ein, dass evtl. auch nidationshemmend wirken kann.

Und gerade im Fall 3 liegt die Schwierigkeit der moralischen Beurteilung.
Tam-Tam
"Es geht nicht darum, dass etwas "sicher nicht nidationshemmend wirkt", sondern ob das direkt beabsichtigt wird - wie der Kardinal am Beispiel der Schmerzmittel, die den Tod schneller herbeiführen, erläutert." (cantate)
Hm, beim nochmaligen, genaueren Lesen der Verlautbarungen des Kardinals und der Pressestelle, auch im Zusammenhang mit der Einwendung von cantate, scheint es mir, dass die Sachlage …More
"Es geht nicht darum, dass etwas "sicher nicht nidationshemmend wirkt", sondern ob das direkt beabsichtigt wird - wie der Kardinal am Beispiel der Schmerzmittel, die den Tod schneller herbeiführen, erläutert." (cantate)

Hm, beim nochmaligen, genaueren Lesen der Verlautbarungen des Kardinals und der Pressestelle, auch im Zusammenhang mit der Einwendung von cantate, scheint es mir, dass die Sachlage doch noch mal um einiges komplexer und gar nicht so leicht pauschal zu beantworten ist, wie ich zuerst dachte...

ich glaube, dass sie ganz sicher kein theologischer Laie aus dem "Stehgreif" adäquat beurteilen kann.

Mein Spezialgebiet ist auch nicht Moraltheologie, aber ich versuche ein paar Gedanken.
alexius
@cantate: Das Verabreichen eines chemischen Mittels (Pille danach ist kein Medikament) durch den Arzt setzt vorraus, dass man ganz genau weiss, wie diesr Mittel wirkt. Man will genau die Wirkung erziehlen, die dies Präparat auslösst, ansonsten gibt man einen anderen. Falls es nidationshemmend wirken kann, verabreicht man es mit dem Ziel Nidation zu hemmen.
Daswegen trifft Ihr Vergleich mit "Vorfahrt …More
@cantate: Das Verabreichen eines chemischen Mittels (Pille danach ist kein Medikament) durch den Arzt setzt vorraus, dass man ganz genau weiss, wie diesr Mittel wirkt. Man will genau die Wirkung erziehlen, die dies Präparat auslösst, ansonsten gibt man einen anderen. Falls es nidationshemmend wirken kann, verabreicht man es mit dem Ziel Nidation zu hemmen.

Daswegen trifft Ihr Vergleich mit "Vorfahrt nehmen" hier nicht zu, sie verwechseln hier das Risiko mit der Wirkung.
elisabethvonthüringen
Hot 31. Januar 2013, 12:00
Dann mach doch die Bluse zu!
78 Lesermeinungen
Frauen bestehen auf ihrem Recht, sexy zu sein – ganz für sich selbst, natürlich. Darauf reagieren darf Mann nämlich nicht, sonst folgt gleich der nächste #Aufschrei. Von Birgit Kelle / The European [mehr]More
Hot 31. Januar 2013, 12:00
Dann mach doch die Bluse zu!
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Frauen bestehen auf ihrem Recht, sexy zu sein – ganz für sich selbst, natürlich. Darauf reagieren darf Mann nämlich nicht, sonst folgt gleich der nächste #Aufschrei. Von Birgit Kelle / The European [mehr]
alexius
Liebe Magdalene, tut mir leid, aber ich bin es nicht gewohnt auf Argumente "ad persona" zu antworten.
Bei Gloria.tv Forum geht es nicht darum andere fertig zu machen. Statt ständig meine Aussagen zu verdrehen hören Sie lieber auf Kardinal Meissner, da machen Sie nichts falsch. Wir alle sollten es tun.
Er hat genau das gesagt, was richtig ist und es stimmt mit dem überein, was ich geschrieben habe …More
Liebe Magdalene, tut mir leid, aber ich bin es nicht gewohnt auf Argumente "ad persona" zu antworten.

Bei Gloria.tv Forum geht es nicht darum andere fertig zu machen. Statt ständig meine Aussagen zu verdrehen hören Sie lieber auf Kardinal Meissner, da machen Sie nichts falsch. Wir alle sollten es tun.

Er hat genau das gesagt, was richtig ist und es stimmt mit dem überein, was ich geschrieben habe. Sind sie anderer Meinung dann zeigen Sie es bitte auf Beispielen auf (ev. mit einer kürzen Begründung).

So haben wir alle etwas davon und ich lerne gerne immer etwas dazu.
Tam-Tam
Die Erklärung der Pressestelle, die ich erst jetzt gelesen habe, erscheint mir insofern fraglich in Bezug auf den Vergleich zu den Schmerzstillern am Lebensende,dass ich mir im Moment nicht sicher bin, ob dieser Vergleich gezogen werden kann.
Da muss ich erst noch in Ruhe überlegen und Zeit dazu haben.More
Die Erklärung der Pressestelle, die ich erst jetzt gelesen habe, erscheint mir insofern fraglich in Bezug auf den Vergleich zu den Schmerzstillern am Lebensende,dass ich mir im Moment nicht sicher bin, ob dieser Vergleich gezogen werden kann.

Da muss ich erst noch in Ruhe überlegen und Zeit dazu haben.
Tam-Tam
Der Verweis auf "Stress" u.ä. in diesem Zusammenhang ist für die Frage moraltheologisch völlig irrelevant, da dies natürliche Faktoren sind, die in keinem Fall moralisch verwerflich sind und sein können.
In der moralischen (Ver-/)Be-urteilung geht es immer um den "künstlichen" "Weg".
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"Es geht nicht darum, dass etwas "sicher nicht nidationshemmend wirkt", sondern ob das direkt beabsichtigt …More
Der Verweis auf "Stress" u.ä. in diesem Zusammenhang ist für die Frage moraltheologisch völlig irrelevant, da dies natürliche Faktoren sind, die in keinem Fall moralisch verwerflich sind und sein können.

In der moralischen (Ver-/)Be-urteilung geht es immer um den "künstlichen" "Weg".

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"Es geht nicht darum, dass etwas "sicher nicht nidationshemmend wirkt", sondern ob das direkt beabsichtigt wird "

Nö, das kann man, wie mir scheint, nicht notwendig aus der Äußerung des Kardinals herauslesen.
außerdem gibt es einerseits dieÄußerung des Kardinals und andererseits die Äußerung der Pressestelle Köln.
cantate
@Tam-Tam
"Nennen sie doch bitte ein konkretes Präparat (mit genauer Bezeichnung), das sicher nicht nidationshemmend wirkt."
Es geht nicht darum, dass etwas "sicher nicht nidationshemmend wirkt", sondern ob das direkt beabsichtigt wird - wie der Kardinal am Beispiel der Schmerzmittel, die den Tod schneller herbeiführen, erläutert.
Wenn Sie wirklich etwas suchen, was "sicher nicht nidationshemmend …More
@Tam-Tam

"Nennen sie doch bitte ein konkretes Präparat (mit genauer Bezeichnung), das sicher nicht nidationshemmend wirkt."

Es geht nicht darum, dass etwas "sicher nicht nidationshemmend wirkt", sondern ob das direkt beabsichtigt wird - wie der Kardinal am Beispiel der Schmerzmittel, die den Tod schneller herbeiführen, erläutert.

Wenn Sie wirklich etwas suchen, was "sicher nicht nidationshemmend wirkt", dann können Sie lange suchen. Das betrifft aber nicht nur eine Pille, sondern sehr viel anderes im Alltag auch.

Wenn Sie morgen eine Frau unter Stress setzen, die heute oder gestern fruchtbaren Sex hatte, (z. B. indem Sie ihr aus Versehen die Vorfahrt nehmen), können Sie auch nidationshemmend wirken.

Erst recht müssten dann Frauen, die beabsichtigen schwanger zu werden, dauernd extrem skrupulös handeln, da sie ja im Alltag dauernd nidationshemmende Handlungen vornehmen könnte.
Magdalene
"lesen Sie bitte die Erklärung des Kardinals nochmals nach, bis sie es verstanden haben."
@alexius: Ich finde es ist eine ziemlich schäbige Masche, die Sie da häkeln, indem Sie versuchen, mich als jemanden darzustellen, der zu blöde ist, um die Erklärung des Kardinals zu verstehen. Deshalb zu Ihrer Beruhigung: Ich HABE sie verstanden. Aber ich habe auch ein gutes Gedächtnis und stelle fest, dass …More
"lesen Sie bitte die Erklärung des Kardinals nochmals nach, bis sie es verstanden haben."

@alexius: Ich finde es ist eine ziemlich schäbige Masche, die Sie da häkeln, indem Sie versuchen, mich als jemanden darzustellen, der zu blöde ist, um die Erklärung des Kardinals zu verstehen. Deshalb zu Ihrer Beruhigung: Ich HABE sie verstanden. Aber ich habe auch ein gutes Gedächtnis und stelle fest, dass die Erklärung des Kardinals angesichts einiger Sätze, die Sie hier abgelassen haben, wie eine Ohrfeige wirken müssen (etwa die Behauptung, es sei "moralisch verwerflich" eine Frau umfassend aufzuklären).
Aber bitteschön, wenn Sie meinen, über mich triumphieren zu sollen, dann tun Sie's halt.
😀

Auch der in konservativen Kreisen recht angesehene Psychiater und Theologe Lütz hat übrigens eingeräumt, dass er dazugelernt hat. Nachzulesen bei domradio. Der Kardinal hat jedenfalls menschliche Größe unter Beweis gestellt, Ihnen fehlt anscheinend das menschliche Format dazu.
Tam-Tam
die Erklärung des Kardinals ist übrigens vollkommen konform mit der Morallehre der Kirche und des römischen Lehramtes.
Der Kardinal sagt nichts Neues. (und auch nix anderes)
alexius
@Magdalene: lesen Sie bitte die Erklärung des Kardinals nochmals nach, bis sie es verstanden haben.
Magdalene
"Der Zentrale Punkt der Diskussion um die Pille danach ist die Diskrepanz zwischen der Lehre der Kirche, die sich der wissenschaftliche Erkenntnisse bedient und der veralteten deutschen Rechtsprechung, die auf feministischen Ideologien des 19-ten Jhd. basiert."
Es ist mir gleichgültig, was Sie zum "zentralen Punkt" ernennen, nachdem Ihnen mit der Erklärung des Kölner Erzbischofs ein bisschen die …More
"Der Zentrale Punkt der Diskussion um die Pille danach ist die Diskrepanz zwischen der Lehre der Kirche, die sich der wissenschaftliche Erkenntnisse bedient und der veralteten deutschen Rechtsprechung, die auf feministischen Ideologien des 19-ten Jhd. basiert."

Es ist mir gleichgültig, was Sie zum "zentralen Punkt" ernennen, nachdem Ihnen mit der Erklärung des Kölner Erzbischofs ein bisschen die Felle davonschwimmen. Es ist ein ziemlich übler Diskussionsstil, einem Diskussionpartner plötzlich einen anderen als den bisher diskutierten Schwerpunkt aufdrängen zu wollen, nachdem Ihnen mit der Erklärung des Kölner Erzbischof ja doch ein paar Fellchen davongeschwommen sind.
Tam-Tam
"Bekanntlich ist die Abtreibung «die beabsichtigte und direkte Tötung eines menschlichen Geschöpfes in dem zwischen Empfängnis und Geburt liegenden Anfangsstadium seiner Existenz». Deshalb zählt die Anwendung der interzeptiven und der kontragestiven Mittel zur Sünde der Abtreibung und ist in schwerwiegender Weise unsittlich. " (Dignitas personae 2008)