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Lackner kommentiert "Jesus war Laie" Erzbischof Franz Lackner von Salzburg hat sich in der Kontroverse um seine Aussage "Jesus war Laie" in einer Stellungnahme geäußert.More
Lackner kommentiert "Jesus war Laie"
Erzbischof Franz Lackner von Salzburg hat sich in der Kontroverse um seine Aussage "Jesus war Laie" in einer Stellungnahme geäußert.
Eugenia-pia
Boni, ein schöner Gedanke.Da möchte ich ergänzen: Jesus stammte dem Fleische nach aus dem Stamme Juda, einem königlichen Geschlecht, das die Verheissung des Messias hat.Jakob sagte in seinem Segensspruch als Prophezeiung:2Nicht wird das Szepter von Juda weichen..bis der kommt,der gesanst werden soll, und auf ihn werden die Völker harren.
Eugenia-pia
In der Lehre des Trienter Konzils und des 1.Vatikanums heisst es:"...dass als der wahre Sinn der Heiligen Schrift
jener zu gelten habe,welchen unsere heilige Mutter die Kirche festgehalten hat und festhält; denn ihr steht es zu, über den wahren Sinn und die Auslegung der heiligen Schriften zu urteilen; und dass es deshalb niemandem erlaubt sei, die Heilige Schrift im Widerspruch mit diesem Sinn …More
In der Lehre des Trienter Konzils und des 1.Vatikanums heisst es:"...dass als der wahre Sinn der Heiligen Schrift
jener zu gelten habe,welchen unsere heilige Mutter die Kirche festgehalten hat und festhält; denn ihr steht es zu, über den wahren Sinn und die Auslegung der heiligen Schriften zu urteilen; und dass es deshalb niemandem erlaubt sei, die Heilige Schrift im Widerspruch mit diesem Sinn oder auch mit der einmütigen Uebereinstimmung der Väter zu erklären."
Boni
"Jesus war Jude" ist eine nach heutigem Sprachgebrauch völlig unverständliche Aussage. Jude ist nach heutigem Sprachgebrauch jemand, der sich abstammungsmäßig dem Volk der Verheißung zurechnet, Christus aber ablehnt. Keineswegs können solche Juden zur Kirche des Alten Testaments gerechnet werden, aus der Christus die Menschheit annahm. Jesus ist also viel besser beschrieben, wenn man ihn als aus …More
"Jesus war Jude" ist eine nach heutigem Sprachgebrauch völlig unverständliche Aussage. Jude ist nach heutigem Sprachgebrauch jemand, der sich abstammungsmäßig dem Volk der Verheißung zurechnet, Christus aber ablehnt. Keineswegs können solche Juden zur Kirche des Alten Testaments gerechnet werden, aus der Christus die Menschheit annahm. Jesus ist also viel besser beschrieben, wenn man ihn als aus der Kirche des Alten Testaments, dem Bundesvolk entstammend erklärt. Heute ist das Bundesvolk, Israel, die Tochter Zion identisch mit der Kirche des Neuen Testaments, zu der die Kirche des Alten Testaments in Christus umgestaltet wurde.
Fragensteller
Was die historischen Tatsachen angeht, so ist "man" heutzutage zuweilen dabei, manche so korrigieren zu wollen , dass sie ins epochenmässig aktuell wichtige zeitgeistige Bild passt.
Dann ist es keine Tatsache mehr, sondern eine Verdrehung und Lüge...More
Was die historischen Tatsachen angeht, so ist "man" heutzutage zuweilen dabei, manche so korrigieren zu wollen , dass sie ins epochenmässig aktuell wichtige zeitgeistige Bild passt.

Dann ist es keine Tatsache mehr, sondern eine Verdrehung und Lüge...
Fragensteller
"Zu intelligent sein" bedeutet "übergeschnappt sein", das heisst dass jemand glaubt ,alles zu erkennen und zu verstehen, vor allem die Schriften.
Das ist falsch.
Wenn einer von sich selbst glaubt intelligent zu sein, dann kann das zutreffen, was Sie gesagt haben, aber wenn einer intelligent ist, dann bedeutet das ganz sicher nicht. Und "zu intelligent" gibt es nicht!
Die Schriften können nicht …More
"Zu intelligent sein" bedeutet "übergeschnappt sein", das heisst dass jemand glaubt ,alles zu erkennen und zu verstehen, vor allem die Schriften.

Das ist falsch.
Wenn einer von sich selbst glaubt intelligent zu sein, dann kann das zutreffen, was Sie gesagt haben, aber wenn einer intelligent ist, dann bedeutet das ganz sicher nicht. Und "zu intelligent" gibt es nicht!

Die Schriften können nicht einheitlich verstanden werden, man kann sie nicht analysieren und dann verstehen.

Ich habe meine Aussage bezüglich der Prophetien auf die historischen Tatsachen der Prophezeiungen bezogen! Diese kann man nicht nur einheitlich verstehen, sondern muss es, da es keine verschiedenen historischen Tatsachen gibt!

Die Schriften offenbaren sich selbst und sind nicht abhängig von Intelligenz.

Um die Schriften dennoch verstehen zu können, benötigt man selbstverständlich Intelligenz!
Wer die Schriften nicht versteht ist ein Tor (sagt Gott), da kann der Betreffende auch einen Harvard Abschluss haben. Demnach ist einer, der die Schriften versteht das Gegenteil. Das bedeutet, dass man nicht dumm sein kann und darf, um die Schriften zu verstehen. Das Urteil, wer intelligent ist oder nicht, kommt Gott zu, nicht was ein Mensch darunter versteht! Der würde bekanntlich anders urteilen. Für den ist einer intelligent, der einen Harvard Abschluss hat und an den Urknall glaubt. Für Gott ist so einer saudumm!

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die Hochintelligenz oft untereinander nicht einig ist, wie die Schriften zu verstehen sind.

Sie sollten verstehen, dass die "Hochintelligenz" unter den o.g. Bedinungen saudumm sein kann / ist!

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Ihr Rechenbeispiel ist allerdings hochinteressant , Soooviele Ameisen


Das ist nicht meins, sondern das von Prof. Dr. Werner Gitt!
elisabethvonthüringen
<<<Meine Aussage "Jesus war auch ein Laie" vermag ohne Kontext bestimmt Widerspruch hervorzurufen, ich habe dabei eine -für die allgemeine Öffentlichkeit-zu hohe Kenntnis der Kath. Lehre vorausgesetzt...blabla...<<<
Lieber,Guter Kaiser Bischof Franz, die vergangenen 40 Jahre wurde in deutschsprachigen Landen so gut wie KEINE kath. Lehre mehr verkündet oder vermittelt!!
Von wegen "HOHE Kenntnis".…More
<<<Meine Aussage "Jesus war auch ein Laie" vermag ohne Kontext bestimmt Widerspruch hervorzurufen, ich habe dabei eine -für die allgemeine Öffentlichkeit-zu hohe Kenntnis der Kath. Lehre vorausgesetzt...blabla...<<<

Lieber,Guter Kaiser Bischof Franz, die vergangenen 40 Jahre wurde in deutschsprachigen Landen so gut wie KEINE kath. Lehre mehr verkündet oder vermittelt!!

Von wegen "HOHE Kenntnis"...dass ich nicht lache....

Dazu erinnere ich mich an folgende Begebenheit in unserer Küche:

Ein mexikanischer Jesuit geriet mit einer fortgeschrittenen Reli-Lehrerin bezgl. Realpräsenz in heftigen Streit; die gute Dame erklärte ihm nämlich, dass sie den Erstkommunionkindern nach wie vor erkläre, dass Jesus, als Zeichen seiner Freundschaft, mit uns das Heilige Brot essen würde...alles andere sei Mumpitz und könne den Kinderchen nicht zugemutet werden...man würde schließlich keine Kannibalen heranzüchten wollen...und sie plädiere weiterhin dafür, dass die Väter (sofern noch vorhanden!) den Kindern zum Heiligen Tag das Heilige Brot reichen sollten...und nicht ein - ihnen fremder- Mann!!

Der entrüstete Hinweis des mexikanischen Dr. theol. <dies entspräche NICHT der Kath. Lehre<, wurde mit einem milden Lächeln und nachsichtiger Miene toleriert! Aber absolut nicht verstanden!!!

Fraaaaaaaaaaannnnnnnnnzzzzzzzz...aufwachen, bitte!
Fragensteller
Viandonta
Genau das Gegenteil ist meistens der Fall. Zu intelligent und zu gebildet sein bedeutet oft, dass diese Menschen ihren Glauben verlieren, weil sie in der Bibel allzuviel analysiert haben und es sich zum besseren Verständnis immer wieder etwas verändert haben .

Das widerspricht sich!
Wäre einer "zu" intelligent und "zu" gebildet, würde er die Heiligen Schriften bestens verstehen und …More
Viandonta
Genau das Gegenteil ist meistens der Fall. Zu intelligent und zu gebildet sein bedeutet oft, dass diese Menschen ihren Glauben verlieren, weil sie in der Bibel allzuviel analysiert haben und es sich zum besseren Verständnis immer wieder etwas verändert haben .


Das widerspricht sich!
Wäre einer "zu" intelligent und "zu" gebildet, würde er die Heiligen Schriften bestens verstehen und müsste sich diese nicht zum besseren Verständnis verändern!

Wenn einer "zu" intelligent ist, könnte er mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnungen aufstellen, nachdem er "zu" gebildet historisch nachprüfen konnte, dass über 3200 Prophetien eingetroffen sind und über 300 Prophetien auf Christus zutreffen.

Das Ergebnis dieser Wahrscheinlichkeitsrechnung [das sich etwas zufällig erfüllt hat bei 50/50] kann man mathematisch ausdrücken, ist aber so gewaltig, dass man sich keine wahre Vorstellung davon machen kann.

Bei 3268 erfüllten Prophetien ist das Ergebnis, also die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas zufällig (50/50) möglich wäre = 1,7 * 10 (hoch) -984 Das ist eine 0, mit 983 folgenden Nullen bevor die 17 kommt. So klein ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Prophetien per Zufall hätten eintreffen können. Wobei die Wahrscheinlichkeit bei vielen Prophetien noch geringer ist als 50/50.

Diese Berechnungen hat der Informatiker Prof. Dr. Werner Gitt aufgestellt.

Um sich mal bildlich vorstellen zu können, welche Wahrscheinlichkeit per Zufall besteht, dass sich nur 78 Prophetien per Zufall erfüllen könnten, müsste man die komplette Erdkugel 10 m hoch mit Ameisen bedecken und dann aus all diesen die eine richtige Ameise finden, die man sucht.
Herbert Lindner
Eine der traurigsten „Stellungnahmen“ eines deutschsprachigen Bischofs seit langem (und unserer Zeit mangelt es wahrlich nicht daran)! Solange wir solche Bischöfe haben, hoffen wir wohl – nach menschlichem Ermessen – vergeblich auf eine Erneuerung der Kirche.
Da kann nur noch das Gebet helfen - Christus wird Seine Kirche nicht zerstören lassen!More
Eine der traurigsten „Stellungnahmen“ eines deutschsprachigen Bischofs seit langem (und unserer Zeit mangelt es wahrlich nicht daran)! Solange wir solche Bischöfe haben, hoffen wir wohl – nach menschlichem Ermessen – vergeblich auf eine Erneuerung der Kirche.

Da kann nur noch das Gebet helfen - Christus wird Seine Kirche nicht zerstören lassen!
TMB
Vom Engel wurde verkündet "denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR" und nicht "heute ist Euch ein Kind geboren, das später die Menschheit erlösen wird". Außerdem war Jesus mit 12 Jahren im Tempel "und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich über seinen Verstand und seine Antworten." So viel zur These, Jesus war 30 Jahre lang Laie.
Auch rein auf Basis der Wortbedeutung …More
Vom Engel wurde verkündet "denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR" und nicht "heute ist Euch ein Kind geboren, das später die Menschheit erlösen wird". Außerdem war Jesus mit 12 Jahren im Tempel "und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich über seinen Verstand und seine Antworten." So viel zur These, Jesus war 30 Jahre lang Laie.
Auch rein auf Basis der Wortbedeutung Laie (Quelle: Duden Online):
1. jemand, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse hat
2. Christ, der nicht Geistlicher, [Priester]mönch o.Ä. ist
zeigt sich, welchen Quatsch Erzbischof Lackner vertreten hat, denn offensichtlich trifft Beides auf Jesus nicht zu.
Leo Ma
Dieser Mann ist offensichtlich nicht nur ein Häretiker sondern auch nicht besonders intelligent und nur wenig gebildet. Er hat einen häretischen Unsinn verzapft und jetzt versucht er sich herauswinden, ohne zu widerrufen. Anscheinend nimmt er an, lauter Dummköpfe vor sich zu haben.
Seine Häresie besteht eigentlich in der Leugnung der Erfüllung des alttestamentlichen Priestertums im Priestertum Jesu …More
Dieser Mann ist offensichtlich nicht nur ein Häretiker sondern auch nicht besonders intelligent und nur wenig gebildet. Er hat einen häretischen Unsinn verzapft und jetzt versucht er sich herauswinden, ohne zu widerrufen. Anscheinend nimmt er an, lauter Dummköpfe vor sich zu haben.
Seine Häresie besteht eigentlich in der Leugnung der Erfüllung des alttestamentlichen Priestertums im Priestertum Jesu Christi, von dem etwa der Hebräerbrief sehr klar spricht. Es stimmt, dass Jesus Christus nicht dem Priesterstamm von Levi angehörte. Für die Juden war Er somit ein Laie, aber niemals für die Christen, d. h. nach der ewigen, unvergänglichen Ordnung des Neuen Bundes.
alfons maria stickler
Jesus war Laie = Theologie auf den Knien 🚬
UNITATE!
Danke Dogmatiker für Ihre Mühe. Sehr aufschlussreich.
Dogmatiker
Fazit:
Bischof Lackner meint, Christus sei (zunächst) Laie gewesen.
Die klare katholische Lehre definiert hingegen, dass Christus ab dem Moment seiner Menschwerdung Hoherpriester ist.
So einfach ist das. Der Irrtum ist offenbar.
Und eigentlich müßte es gelten, ihn zurückzunehmen, statt schönzureden....More
Fazit:

Bischof Lackner meint, Christus sei (zunächst) Laie gewesen.

Die klare katholische Lehre definiert hingegen, dass Christus ab dem Moment seiner Menschwerdung Hoherpriester ist.

So einfach ist das. Der Irrtum ist offenbar.
Und eigentlich müßte es gelten, ihn zurückzunehmen, statt schönzureden....
Dogmatiker
Unitate, auf die Frage, wo das Hohepriestertum dogmatisch definiert ist:
ich habe mir die Mühe gemacht und die beiden kompakten Seiten der Ludwig Ott Dogmatik eingescannt:
"Nach der Lehre der Sozinianer und der modemen Rationalisten beschränkt sich die Erlösertätigkeit Christi auf seine Lehre und sein Beispiel. Diese zeigen dem Menschen den Weg, auf dem er aus eigener Kraft das Heil erlangen kann …More
Unitate, auf die Frage, wo das Hohepriestertum dogmatisch definiert ist:

ich habe mir die Mühe gemacht und die beiden kompakten Seiten der Ludwig Ott Dogmatik eingescannt:

"Nach der Lehre der Sozinianer und der modemen Rationalisten beschränkt sich die Erlösertätigkeit Christi auf seine Lehre und sein Beispiel. Diese zeigen dem Menschen den Weg, auf dem er aus eigener Kraft das Heil erlangen kann. Das Wirken Christi bietet ihm lediglich eine Unterstützung bei der Selbsterlösung.

Nach der Lehre der Glaubensquellen hat Christus nicht nur eine neue Erkenntnis von Gott und seinen Forderungen an die Menschen gebracht, sondern auch die Kluft zwischen Gott und den Menschen beseitigt, die durch die Sünde entstanden war. Diese objektive Wiederversöhnung der gefallenen Menschen mit Gott bewirkte Christus durch sein Priesteramt.


§ 7 Wirklichkeit des Priesteramtes Christi

Der Gottmensch Jesus Christus ist Hoherpriester. De fide.

Das Konzil von Ephesus (431) lehrt mit dem hl. Cyrill von Alexandrien, dass "der aus Gott stammende Logos selbst unser Hoherpriester geworden ist, als [!!!] er fleisch wurde und Mensch wie wir" (DH 261). Das Priestertum kommt ihm somit nach der menschlichen Natur zu. Das Konzil von Trient erklärte: oportuit ... sacerdotem alium secundum ordinem Melchisedech surgere, Dominum nostrum Jesum Christum. DH 1739.

Im Alten Bunde ist das Priestertum Christi in Ps 109, 4 vorherverkündet:
"Jahwe hat geschworen, und er wird es nicht bereuen: Du bist Priester auf ewig nach der Weise des Melchisedech." Der messianische Charakter dieser Worte wird bestätigt durch Mt 22, 42ff; Hebr 5, 6.10; 7, 17.21.

Der Hebräerbrief enthält eine förmliche Abhandlung über das Priestertum Christi (3, 1; 4, 14ff; 7, 1ff). Der Verfasser weist nach, dass Christus alle Erfordernisse des Priestertums an sich erfüllte. "Jeder Hohepriester wird nämlich aus den Menschen genommen und für die Menschen bestellt in ihren Anliegen bei Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden" (5, 1). Christus als Mensch wurde von Gott zum Priestertum berufen (5, 5f); er hat die menschliche Natur mit uns gemeinsam, so dass er mit unseren Schwächen Mitleid haben kann (4, 15); er wurde allen Menschen, die ihm gehorchen, Urheber des ewigen Heiles (5, 9), indem er sich für sie als Versöhnungsopfer am Kreuze darbrachte (7, 27; 9, 28).

Das Priestertum Christi ist erhaben über das levitische Priestertum des Alten Bundes, wie sich schon aus dem Verhältnis des Melchisedech, der ein Vorbild Christi war, zu Abraham ergibt (7, 1ff). Christus wurde nach Ps 109, 4 durch einen Schwur Gottes in das Priesteramt eingesetzt (7, 20ff); er besitzt ein unvergängliches Priestertum (7, 23ff); er ist heilig, schuldlos, unbefleckt, abgesondert von den Sündern (7, 26f); er ist der Sohn Gottes, vollendet in Ewigkeit (7, 28); er hat durch das einmalige Opfer seiner selbst die Sünden der Menschen getilgt (7, 27).

Die Väter wiederholen von Anfang an die Gedanken des Hebräerbriefes. Klemens von Rom nennt Christus "den Hohenpriester unserer Opfergaben" (Kor 36, 1). Ignatius von Antiochien sagt im Hinblick auf das Priestertum Christi: "Gut sind die Priester (des Alten Bundes), besser aber ist der Hohepriester, dem das Allerheiligste anvertraut ist" (= Jesus Christus; Philad. 9, 1). Polykarp nennt Jesus Christus "den ewigen Hohenpriester" (Phil 12, 2).


Das Priestertum Christi beginnt [!!!!!!!] mit der hypostatischen Union. Die eigentliche Aufgabe des Priesters besteht darin, Mittler zu sein zwischen Gott und den Menschen (5. th. III 22, 1). Die ontologische Mittlerstellung, welche die Voraussetzung für die Ausübung der Mittlertätigkeit ist, kommt aber Christus auf Grund der hypostati-schen Union zu.

Das Priestertum Christi ist von ewiger Dauer, weil die in der hypostatischen Union begründete priesterliche Würde Christi ewig währt und weil auch die Wirkung seines Priestertums in den Erlösten ewig fortdauert in der beseligenden Gottanschauung. Auch die Opfergesinnung Christi, soweit sie in Lob und Dank besteht, dauert für immer fort. Vgl. S. th. III 22, 5."
Eugenia-pia
Wenn man das schon hört,Jesus sei Lai gewesen, kann einem schon der Hut hoch gehen. Das Wort Laie hat ziemlich viel negativen Beigeschmack. Due bist "medizinischer Laie, davon verstehst Du nichts" ."Du bist kein Priester, sondern Laie, Du hast nicht dieses Amt.." Der Laie ist immer etwas geringer. Christus ist Hoherpriester, König, Allmächtiger Gott und Mensch. Ja, sie wollen den Herrn immer wieder …More
Wenn man das schon hört,Jesus sei Lai gewesen, kann einem schon der Hut hoch gehen. Das Wort Laie hat ziemlich viel negativen Beigeschmack. Due bist "medizinischer Laie, davon verstehst Du nichts" ."Du bist kein Priester, sondern Laie, Du hast nicht dieses Amt.." Der Laie ist immer etwas geringer. Christus ist Hoherpriester, König, Allmächtiger Gott und Mensch. Ja, sie wollen den Herrn immer wieder entthronen.
Plaisch
Eugenia.
Ja so ist es, die menschliche Natur ist das priesterliche Instrument, durch die hypostatische Union haben alle Taten Christi unendlichen Wert.
Jesus als Laie zu bezeichnen wie es EB Lackner tut ist ein völliger Unsinn.
EB Lackner sieht als Primas Germaniae wie ein Kardinal aus, weil er rot tragen darf.More
Eugenia.
Ja so ist es, die menschliche Natur ist das priesterliche Instrument, durch die hypostatische Union haben alle Taten Christi unendlichen Wert.

Jesus als Laie zu bezeichnen wie es EB Lackner tut ist ein völliger Unsinn.

EB Lackner sieht als Primas Germaniae wie ein Kardinal aus, weil er rot tragen darf.
Eugenia-pia
Dogmatiker! Danke für Ihre Ausführung.Ich habe gerade Ihre Aussage in der Dogmatik gefunden. Christus, ewiger Hoherpriester. Das Priesteramt Christi besteht in Seiner Menschheit durch die hypostatische Union.
Fragensteller
UNITATE!
Besser ab Hebräer 9More
UNITATE!

Besser ab Hebräer 9
Eugenia-pia
Das levitische Priestertum ist nicht das Priestertum des Neuen Bundes. Die Opfer des levitischen Priestertums hatten keine sündentilgende Kraft durch die Verdienste Christi des Hohenpriesters des Neuen Bundes. Dass Christus Hoherpriester war geht aus der Definition des Ephesinum hervor:"Die Schrift lehrt, dass Christus der Hohepriester und Verkünder unseres Glaubens (Hebr.3,1)geworden ist. Er …More
Das levitische Priestertum ist nicht das Priestertum des Neuen Bundes. Die Opfer des levitischen Priestertums hatten keine sündentilgende Kraft durch die Verdienste Christi des Hohenpriesters des Neuen Bundes. Dass Christus Hoherpriester war geht aus der Definition des Ephesinum hervor:"Die Schrift lehrt, dass Christus der Hohepriester und Verkünder unseres Glaubens (Hebr.3,1)geworden ist. Er opferte sich aber selbst für uns zu einem Wohlgeruche für Gott (Eph5,2).Wenn also jemand sagt, dass zu unserem Hohenpriester und Apostel nicht der göttliche Logos selbst geworden ist, als er Fleisch geworden ist und wie wir ein Mensch,.....der sei ausgeschlossen.
Eugenia-pia
Auch die Gottheit Christi hat der EB nicht genügend klar dargestellt.Er meint, dass die Kirche lange darum gerungen habe, dies anzuerkennen.Erst durch das Konzil von Chalcedon stehe dies fest. Wie traurig. Schon dieApostel haben den Herrn als Sohn Gottes, als Christus, als Messias bezeugt. Seine Gottheit hat Er zu seinen Lebzeiten gezeigt durch die vielen Wunder, Krankenheilungen,Totenerweckungen …More
Auch die Gottheit Christi hat der EB nicht genügend klar dargestellt.Er meint, dass die Kirche lange darum gerungen habe, dies anzuerkennen.Erst durch das Konzil von Chalcedon stehe dies fest. Wie traurig. Schon dieApostel haben den Herrn als Sohn Gottes, als Christus, als Messias bezeugt. Seine Gottheit hat Er zu seinen Lebzeiten gezeigt durch die vielen Wunder, Krankenheilungen,Totenerweckungen,seine wunderbare Auferstehung und Himmelfahrt und und und!