Wahres Glück
Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist.
Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut. Ganz anders geht es denen, die nicht nach Gott fragen: Sie sind wie Spreu, die der Wind davon bläst. Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen und in der Gemeinde der Treuen ist für sie kein Platz. Der Herr kennt die Taten der Menschen, die auf ihn hören, und behält sie im Gedächtnis; aber von denen, die nicht nach ihm fragen, bleibt keine Spur.

Remo

Jesus Christus lebt und wirkt in seiner Kirche.

Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus,
der durch die Schändung seinen Stellvertreters Papst Franziskus leidet.

Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
Remo

Es stimmt , plaisch , es genügt nicht , Mensch zu sein , nein , man muß auch mit Chrustus leben und sich dereinst vor Christus verantworten .

Der Gerichts-Beschluß des Landgerichts Regensburg gegen Gustl Mollath zeigt,
wie man einen unbequemen , politischen Kreisen gefährlich werdenden , einer Verquickung aus Politik und Wirtschaft unheimlichen Mann wie Mollath , aus dem Wege
räumt , weil er zu viel weiß und mit seinem Wissen nicht hinter dem Berge hält .

Mann steckt solche Menschen einfach in die Psychiatrie , da können sie ihren Ärzten
und Pflegern dann erzählen was immer sie wollen , es hört draußen eh keiner .

Unliebsame Personen zwangsweise in psychiatrische Einrichtungen zu zwingen und sie für unzurechnungsfähig zu erklären, war schon in kommunistischen Unrechtstaaten ein beliebtes Mittel , um Gegner fertig zu machen.
Das hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun .

Aber es wurde Berufung angekündigt , selbst von der bayrischen Ministerin für Justiz, Beate Merk. Mal sehen wie es weitergeht und ob Gustl Mollath doch noch Gerechtigkeit wiederfährt.

Christ sein bedeutet auch , gerecht zu sein und nichts Unrechtes tu tun.
Das gilt auch und besonders für Richter und Staatsanwälte.
Hier scheint das Augenmaß in Politik und Justiz verloren gegangen zu sein .

www.faz.net/…/landgericht-reg…

@Zet.
So in etwa sprach auch Benedikt XVI bei seinen Pastoralreisen.
So explizit viel hat auch er nicht zu Buße und Umkehr aufgerufen. Warum auch?
Zu Buße und Umkehr ruft die Muttergottes schon seit fast hundert Jahren auf (Fatima)...man hört nicht auf sie als "Frau in der Kirche"...warum soll man auf "alte Männer der Kirche" hören??

Ps. Bei Franziskus fasziniert mich sein "Delegieren nach OBEN"; sein Vertrauen darauf, doch nicht ALLES selber machen zu müssen, sondern es "gemacht zu bekommen"!

Seien wir uns doch ganz ehrlich: Nach VII verschwand der Hl. Geist still und unbemerkt...es wurden sogar die "Lieder vor dem Evangelium" gestrichen, weil sie den "Geist herabriefen"...wie schrecklich denn auch..
In gleichem Maße mit diesem Abbruch begann ein Aufbruch...die charismatische Welle begann zu rollen....jaja..."der Geist weht, wo er will"!!

@Elisabeth,
wenn ich die Predigt des Heiligen Vaters in Aparecida auf ihre Essenz hin zusammenfasse, dann sagt er: Ich bin zur Gottesmutter gekommen, um sie zu bitten, uns Hirten der Kirche und anderen Verantwortlichen dabei zu helfen, die jungen Menschen zu hoffnungsvollen, für Überraschungen offenen und frohen Weltverbesserern zu machen.
Was er da sagt:
"Gott geht an eurer Seite, in keinem Augenblick verlässt er euch!", stimmt in dieser Absolutheit nicht. Gott, nämlich der Heilige Geist, seine besondere Gnadengegenwart jedenfalls, verlässt uns, wenn wir in schwere Sünde fallen. Warum sagt der Papst das nie?

@ elisabethvonthüringen 25.7.2013 09:44:35

<<Eine der berührendsten Szenen war das wunderschöne Gebet bei der Muttergottes von Aparecida ; Man sah Franziskus das kindlichgroße Vertrauen an, seine Hilflosigkeit, die übergroße Liebe zu Seiner Mutter. Ihr vertraut er alles an.
www.kathtube.com/player.php "Franziskus ist ein Beter"!>>

Liebe Elisabeth,
ich bitte um Verständnis, dass Emotionen (wie
'Gänsehaut-Feeling pur' bei der Weltjugendtags-Eröffnungsmesse) mich in Glaubensdingen nicht zufrieden stellen. Im Gegenteil, sie alarmieren mich.
Was sagt denn inhaltlich der Heilige Vater in seiner Predigt in Aparecida?
Zusammengefasst sagt er:
Er ist nach Aparecida zur hl. Gottesmutter gekommen,

<< damit sie uns allen, den Hirten des Gottesvolkes, den Eltern und den Erziehern helfe, unseren jungen Menschen die Werte zu vermitteln, die sie zu Erbauern einer gerechteren, solidarischeren und brüderlicheren Nation und Welt machen. >>

Maria soll helfen, aus den jungen Katholiken Erbauer* einer gerechteren, solidarischeren und brüderlicheren Nation und Welt zu machen.
Deshalb kommt der Papst nach Aparecida!
MARIA SOLL DEN KATHOLIKEN ZU EINEM REIN DIESSEITIGEN, INNERWELTLICHEN ZWECK DIENEN - um darum zu beten, kommt er nach Aparecida, und dafür zeigt er den Kameras der Welt Ergriffenheit vor dem Bild der Gottesmutter.
Diesem Zweck sollen auch drei Verhaltensweisen dienen:

<< die Hoffnung bewahren, sich von Gott überraschen lassen und in der Freude leben. >>

Dazu wäre im einzelnen manches zu sagen.
Nur dies: Was immer wieder auffällt: Dieser Papst spricht nie vom Kampf gegen die Sünde, von Bekehrung und Buße, nie vom übernatürlichen Leben der Seele.
Leider merken das die meisten Katholiken heute nicht mehr, weil sie nicht einmal mehr die Grundbegriffe des Glaubens kennen.
Sie empfinden Gänsehaut und meinen, das wäre Christentum.
Wie würden Sie zum Beispiel, liebe Elisabeth, diese Frage beantworten:
Was ist das christliche Leben?
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Anmerkung:
* Raten Sie mal, woran mich das päpstliche "Erbauer" erinnert?
Was ist das eigentlich für ein Reich, das da "erbaut" werden soll?
Im Vaterunser beten wir:
"Dein Reich komme - Adveniat Regnum Tuum"...
Ist hier wirklich von demselben Reich die Rede?

@pio
Ist doch ganz einfach: Jesus ist in der Kirche drin, im Tabernakel, und die Kirche ist der Klerus. Wenn ich Jesus will, gehe ich zu einem Priester.

@sieghild
Es sieht schon so aus als hätte sie Jesus nicht mehr, die Suche ist gerechtfertigt, wie vor 2000 Jahren bei der Tempelwallfahrt.

Der neueste Selbstmord eines bayrischen (katholischen?) Spitzenmänätschers zeigt einmal mehr, dass es nicht genügt, Mensch zu sein; man muss auch mit Christus leben. DAs kann der Sinn sein von "Jesus suchen": nicht im Sinne von verloren, aber im Sinne von "notwendig für mich".

Danke elisabethvonthüringen für die alten, so schönen Gebete zu Maria. Man kann sie gar nicht genug in Erinnerung rufen!

Bin aber über die Einstellung und auch Wortwahl von pio molaioni sowie die Antwort von sieghild darauf ein wenig befremdet. Liebevoll katholische Denke über Maria ist das nicht.

Unter deinen Schutz und Schirm

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, heilige Gottesmutter.
Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern errette uns jederzeit aus allen Gefahren,
o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Führe uns zu deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stelle uns vor deinem Sohne.

(aus dem 3. Jahrhundert)

pio & sieghild...dieser Papst betet und er leitet seine Gedanken daher ab:

Sei gegrüßt, o Königin,
Mutter der Barmherzigkeit,
unser Leben, unsre Wonne
und unsere Hoffnung, sei gegrüßt!
Zu dir rufen wir verbannte Kinder Evas;
zu dir seufzen wir
trauernd und weinend in diesem Tal der Tränen.
Wohlan denn, unsre Fürsprecherin,
wende deine barmherzigen Augen uns zu,
und nach diesem Elend zeige uns Jesus,
die gebenedeite Frucht deines Leibes.
O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria.

Gute Gedanken des heiligen Vaters in der Predigt: mit Freude leben und sich die Hoffnung nicht nehmen lassen. Wie er die Muttergottes in Aparecida berührt ist (im guten Sinn) vielsprechend: es reicht, das Interesse anzuzeigen, aber nicht alle können oder müssen stundenlange Gebetsmarathones abhalten. Entscheidend ist, in der katholischen Kirche dabeizu sein. Leider wird dieses mystische Gebet von solchen runden Arenen, wo das Messopfer gefeiert werden soll(te), nicht gefördert.

Ein Personalkarrussell mit Schweizern und Deutschen über Österreich und Deutschland. P. Udressy ist schon der 4. Walliser mit der Würde eines Distriktoberen, und der zweite schweizerische Distriktobere in Deutschland. Und alle deutschsprachigen Länder haben nun schweizstämmige Distriktobere, zwei davon aus dem Wallis. Es lebe die Piusbruderschaft, welche aus dem Rhonetal so vielen Segen auf der Welt verbreitet!