Der Kernsatz der Handreichung behauptet, dass „alle“ Protestanten, die in einer Mischehe leben, „nach einer reiflichen Prüfung“ und einem „Gewissensurteil“ die Kommunion empfangen können. -->>> sollte wohl so heißen, daß "die reifliche Prüfung“ und die "Gewissenserforschung" aussagen soll, daß ich zum Katholizismus konvertiere. Eine andere Entscheidung steht nicht im Raum, um an das Sakrament "zu kommen!"

Zitat:" Die Kommunion für Protestanten wird in Deutschland im Namen „der lebendigen Tradition“ katholischer Theologie eingeführt. "
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So reden sie und stellen die Begriffe auf den Kopf.
Die lebendige Tradition und die katholische Theologie : Das ist das zweitausendjährige Lehramt der katholischen Kirche unter der Leitung des Heiligen Geistes mit allen Lehren der Apostel, der Konzilien und Kirchenväter, Kirchenlehrer und katholischen Theologen. Seit dem zweiten Vatikanum hörte der grösste Teil dieser lebendigen Tradition offiziell auf zu leben, weil er unterdrückt wurde. Aber dennoch ist er das in den treuen Katholiken und den traditionellen Gemeinschaften, in den Martyrern, in den katholischen Büchern.

Diese wunderbare Theologie der Tradition soll systematisch von Rom zerstört werden. Dennoch wird sie nicht völlig ausradiert werden können, weil der Herr das nicht zulässt.

Tradition und Kontinuität
Zitat ,,Erst Papst Franziskus hat diesen Tendenzen die Tür weit geöffnet." [???]
Nein, Sie irren sich, denn bereits Paul VI. Johannes XXIII, Paul Johannes II etc. haben kräftig am Untergang des Katholischen Glaubens mit gewirkt. Johannes XXIII. war mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit Freimaurer. Und wenn er kein aktives Mitglied war hatte er schon den freimaurerischen Geist in sich. Video: www.youtube.com/watch

Über das Unselige VK II schafften es die antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern, im Rom (der nach VK II Ära) an die Macht zu gelangen und diese haben sofort nach der Machtergreifung damit begonnen die Kirche auf Wunsch und Befehl der FREIMAURER Umzuformen und von innen heraus zu zerstören, und die bekannten Pläne der Freimaurer werden nicht erst seit Papst Franziskus in die Tat umgesetzt, sondern bereits unter Papst PAUL VI wurde damit begonnen, und jeder kann selber Überprüfen wie viele der Punkte der Pläne der FM bereits umgesetzt wurden, siehe
www.kathpedia.com/index.php
und die Fortsetzung hier
kath-zdw.ch/maria/freimauerische.plan.html

Bis zum Unseligen VK`II wurden diese Pläne der FM vereitelt, aber nach dem VK II wurden die Pläne in die Tat umgesetzt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Brazos
Da bin ich mit Ihnen auf einer Linie. Daher auch mein "Like". Aber AL passt nicht in dieses Schema. AL ist subversiv und zerstörerisch, jedenfalls in der praktischen Anwendung (und da wird weder vom Papst noch von den meisten Bischöfen) gegengesteuert. Ich habe auch nichts gegen die Kommunion von Protestanten, jedoch unter der Bedingung, dass sie an die Real-Präsenz glauben, und die katholische Moral-Lehre zumindest nicht ablehnen. Ich habe z.B. die Verabreichung des Leib des Herrn an Frere Roger durch Papst Benedikt nicht nur verteidigt, sondern dieser Tabu-Bruchwar mir ein Grund großer Freude.

@Tradition und Kontinuität
Vielleicht ist es an der Zeit die Türen zum Himmelreich weiter zu öffnen. Die Menschen werden nunmal innerlich emanzipierter und unter Zwang findet keiner mehr zu Gott. Ich für meinen Teil bin Erneuerungen bis zu einem gewissen Punkt sehr aufgeschlossen. Ich freue mich auch über jede Annäherungen innerhalb der getrennten Christenheit, zuerst mit den Orthodoxen, dann auch mit den Protestanten und auch mit christlichen? Randgruppen wie z.B. Zeugen Jehova und Mormonen. Ich freue mich sogar, wenn Gemeinsamkeiten mit Hindus, Buddhisten oder Heiden gefunden werden und das strickte gegenseitige Ablehnen endgültig aufhört. Das "survival of the fittest" innerhalb der Religionen verliert immer mehr an Gültigkeit und der teils übergestülpte, traditionelle Glaube, wird in der immer mehr individualisierten Menschheit, immer mehr zur reinen Herzensentscheidung. Diese persönlichen Entscheidungen in die richtigen Bahnen lenken, kann für mich zuallererst die allgemeine, die katholische Kirche, die von sich behauptet eine semper ecclesia reformanda zu sein.