@Dieter: Rottenburg-Stuttgart. Nichts neues in dieser Schand-Diözese. Ich kann mich noch an die letzten Frechheiten erinnern, die der örtliche Bischof gegen sämtliche Katholiken geworfen hat. Er hat wohl keine Ahnung, was in seiner Diözese passiert, bzw. verachtet jene, die ihren Glauben wirklich ausleben wollen. Aber nicht umsonst schrumpft die Diözese bald auf unter 30 Prozent Taufscheinkatholiken.

Bischof Fürst will „heiße Eisen“ diskutieren
In Deutschland haben sich die Orte mit Alter Messe vervierfacht
Bischof Fürst begrüßt Zentrum für Islam-Studien
Bischof Fürst: Interkommunion bei katholisch-evangelischen Ehepaaren

Das kennen wir auch aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart Mal ein ganz anderes lustiges Bild. Kann ich erfahrungsgemäß auch nur bestätigen.

"Alte Säcke!?" Piusbrüder

@Apollonia:

Matthäus 18: 15- 17

Mahnung zur Versöhnlichkeit. Hat dein Bruder wider dich gefehlt, so gehe hin und verweise es ihm unter vier Augen. Gibt er dir Gehör, so hast du deinen Bruder gewonnen. Gibt er dir aber kein Gehör, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit alles auf der Aussage zweier oder dreier Zeugen feststehe(5 Mos. 19.15). Hört er aber diese nicht, so sage es der Kirche. Wenn er aber die Kirche nicht hört, so sei er dir wie ein Heide und ein Zöllner.

Aber was tun, wenn die Hirten (Wölfe) der Kirche nicht mehr im Sinne Gottes unseres Herrn, sondern wie die Heiden und Zöllner wirken und wüten????

11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:

„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“

Und immer offensichtlicher wird erkennbar, das viele nur deshalb Haß gegen die Priesterbruderschaft St. PIUS X säen umd ihre eigenes Wirken als Helfershelfer des Widersacher Gottes unseres Herrn zu kaschieren.

Gott zum Gruße

und weiter heisst es:
Der Herr ist gerecht in ihrer Mitte, er begeht kein Unrecht...Ich dachte: "Nun wird sie gewiß mich fürchten und Zucht annehmen. Nicht wird ihr aus den Augen entschwinden, was ich alles an Prüfungen über sie brachte. - Jedoch nur um so eifriger handeln sie verderbt in allen ihren Taten.
Darum wartet nur auf den Tag" - Spruch des Herrn - "da ich als Kläger aufstehe! Denn mir steht das Recht zu...meinen Grimm über sie zu ergießen, all meine Zornesglut...An jenem Tage...entferne ich nämlich aus deiner Mitte deine stolzen Prahler, und du wirst in Zukunft nicht mehr hochmütig sein auf meinem heiligen Berge." Sophonias (Zephanja) 2,12 ff

Denn es ist schrecklich, in die Hände des Lebendigen Gottes zu fallen (Hebr. 10,31)

Wie gesagt, Gott allein steht das Recht zu, als Kläger dereinst aufzustehen!

Berlinerin:
Folgende Stelle aus der Heiligen Schrift gilt für alle Spalter, Ungehorsamen und Liturgie-Mißbraucher, egal ob von der einen oder von der anderen Seite:
Dies widerfährt ihnen für ihren Hochmut, weil sie schmähten und sich brüsteten gegen das Volk des Herrn der Heerscharen. Furchtbar erweist sich der Herr an ihnen. Alle Götter der Erde lässt er vergehen,...Das ist also die fröhliche Stadt, die so selbstsicher dahinlebte, die bei sich dachte: "Ich und sonst niemand!" Wie ist sie zur Wüste geworden!...
Wehe der widerspenstigen und befleckten, der gewalttätigen Stadt! Sie hört nicht auf, sie nimmt keine Zucht an...Ihre Propheten sind eitle Schwätzer, Männer des Treuebruchs. Ihre Priester entweihen das Heilige, mißbrauchen das Gesetz. Sophonias (Zephanja) 2,10 ff

@Modernisten
nein es passiert nichts in der Nachkonzilskirche?
wir sind ja alle so Papstreu?

Nicht approbierte Hochgebete, Konsekration von Brot anstelle von Hostien sowie die Reihenfolge von Priester- und Gläubigenkommunion, deswegen hat sich ein Pfarrvikar mit seinem Ortspfarrer überworfen.
Bistum Rottenburg:
Indischer Priester kündigt wegen Liturgiemissbrauch

Quelle:
www.kath.net/detail.php

Was sonst heute noch so ansteht erfährt man hier... ...

Auch ist heute Herz-Jesu-Freitag

Mein Jesus, in Dein Herz hinein,
da leg ich alle meine Fragen!
Dass sie von Dir entschieden sei‘n,
dass Du die Antwort mögest sagen!
Dir sei es alles übergeben,
gib selbst die Richtung meinem Leben.
Herr, was Du sagst, das will ich tun
und still in Deinem Willen ruhn!
Amen.

Es ist wunderbar, dass sich die Zeitungen n icht mit sakrilegischen "Messen" (a la PER IPSUM...") beschäftigen bzw. bekämpfen und zur liturgischen Ordnung aufrufen, denn dann würden sich auch die Bischöfe darum annehmen.
Kleine Korrektur der Ansage (sei mir erlaubt): Sie tauchen das "Brot in den Wein" (und nicht "in das Blut Christi") ein. Ich wage es zu bezweifeln, ob hier die erforderliche Intention des Priesters zu konsekrieren vorliegt.

Es beten alle Engel, es betet jedes Geschöpf, es beten das Vieh und die wilden Tiere und sie beugen die Knie“.
Der heilige Augustinus wies drauf hin, dass wir sündigen, wenn wir den eucharistischen Leib des Herrn nicht anbeten, wenn wir ihn empfangen.

Jedes Knie muß sich beugen, jede Zuge wird bekennen, dass Jesus ist der Herr.
Wer gibt den Menschen das Recht, so mit dem Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus umzugehen?

Nepomuks Freitagsweisheiten

Ein paar aufgelesene Sachen aus den letzten Tagen, zu Beginn noch ein Nachtrag zum hl. Hubertus gestern den ich in einem Pfarrbrief gefunden habe:

"Am Samstag, 5. November, feiern wir um 17.00 Uhr in unserer Kirche eine Hubertusmesse, zu der wir herzlich einladen. Der Hl. Hubertus gilt als Schutzpatron der Jäger. Der Gottesdienst wird mitgestaltet von der Jagdhornbläsergruppe „Hinter der Meute“, dem Jagdreitclub Vest Recklinghausen und dem Hegering Recklinghausen. Außerdem wird ein Falkner mit seinem Falken in der Kirche anwesend sein. Sicherlich auch mal ein Erlebnis für unsere Kinder. Alle sind herzlich willkommen."

Na super, endlich passiert mal was in der Messe!
Der PGR der gleichen Gemeinde schreibt in einem Brief zur Fusion zur Großpfarrei an ihren Bischof:

"Dem flächendeckend geplanten Einsatz von Priestern der Weltkirche stehen wir skeptisch gegenüber: Die Schwierigkeiten der Integration in Sprache und kirchliche Situation erfordert hohe Mühen. Außerdem können sie erfahrungsgemäß lediglich in engen, traditionell liturgischen Bereichen zur Hilfe werden. In der Vorbereitung auf ihren Einsatz müsste ihnen also außer der Sprachförderung auch eine „Inkulturation“ ermöglicht werden."

Hier hat doch niemand Vorurteile gegen Ausländer, oder?
Manches andere in dem Brief ist, das muss man gerechterweise sagen, halbwegs konstruktiv. Wenn dann aber gleichzeitig Gemeindeleitung durch Laien und weitgehende "Unabhängigkeit in den kirchlichen Grundvollzügen" vom Pfarrer und den hauptamtlichen Mitarbeitern, sowie eine Vergütung für die dann dort tätigen Ehrenamtlichen gefordert werden, bleibt doch der schale Eindruck zurück, dass hier einmal wieder der eigene Kirchturm Maß aller Dinge ist, Schade.

Was gibts noch? Einen Liedplan vom letzten Wochenende, den ich leider nicht mehr komplett erinnern kann, aber er war ungefähr so:

Einzug: GL 299, 1-4: Manchmal kennen wir Gottes Willen, manchmal kennen wir nichts.
Gloria: GL 268, 1
Zwischengesang: GL 268, 2+3
Credo: GL 268, 4

Das hat übrigens nicht der Organist verbrochen, da hat der Zelebrant tagelang drüber nachgedacht.
Und dann noch zwei Fürbitten auch vom letzten Wochenende:

"Gib, dass der Papst endlich seine Vergangenheit ablegt und beginnt, die Kirche mutig in die Zukunft zu führen."
"Gib, dass die Bischöfe aufhören, immer nur ängstlich nach Rom zu schauen, sondern endlich eigene Wege für die Kirche in unserem Land gehen."

Dazu sag ich jetzt nichts.
Und dann wurde mir noch von einer Gräbersegnung an Allerheiligen berichtet, bei der es kein einziges Gebet für die Verstorbenen gab, weil ja die Gnade und Barmherzigkeit Gottes so groß sind, dass sowieso alle in den Himmel kommen. Davon war zumindest die Lichtgestalt des ganz in weiß gewandeten Ständigen Diakons überzeugt. Die Angehörigen der Verstorbenen waren da etwas skeptischer, naja, vielleicht kannten sie ja auch nur ihre Leute etwas besser...

Das gabs auch noch: Ein pädagogisches Angebot der Offenen Ganztagsschule an einer Grundschule unserer Stadt: Erst wurden mit den Kindern wochenlang Gruselkostüme zu Halloween gebastelt. Höhepunkt das Nervenkitzels war dann ein kostümierter abendlicher Gang über den Friedhof. Das ist so lange lustig, bis der erste Mitschüler, die ersten Eltern und Großeltern dort liegen. Geschmack- und verantwortungslos!

Als letztes möchte ich noch in aller Freundschaft den Hinweis aufgreifen, dass am Allerseelentag jedem Priester zwar drei hl. Messen ermöglicht sind, das aber nicht bedeutet, dass man in jeder Messe zweimal predigen muss. Also, die Einführung sollte laut Messbuch "brevissimis verbis" erfolgen und mystagogisch in die Feier einführen. Das ist schon eine ganze Menge und reicht meist völlig aus.

Gleich muss ich mich noch mit einem Mann unterhalten, der fest davon überzeugt ist, dass in seiner Wohnung böse Geister ihr Unwesen treiben und jetzt einen religiösen Ghostbuster sucht. Schauen wir mal.

„Tötet alle Christen!“ – In Ordnung.
4. November 2011
Es gibt, wie etwa in der Netzzeitung nachzulesen ist, seit 2007 eine in der Europäischen Union geltende Richtlinie hinsichtlich der Strafbarkeit von Meinungsäußerungen, die eben nicht mehr durch das entsprechende Freiheitsrecht gedeckt sind. Politisches Ziel ist die Bekämpfung von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Bis hierhin kann wohl jede und jeder mit Vernunft und Gewissen Begabte folgen.
Interessant ist daran nun folgendes: Hassreden gegen Menschengruppen sind strafbar, es sei denn es handelt sich dabei um Hetze gegen religiöse Gruppen, die nicht gleichzeitig unter die Kategorie „Antisemitismus“ (Juden) oder „Rassismus“/„Fremdenfeindlichkeit“ (Moslems, Hindus) fallen. Wer fällt uns dazu ein? Zum Beispiel: Christen. Großbritannien hatte darauf gedrängt – obgleich es damit „in vielen Delegationen für Stirnrunzeln [sorgte]“ (Netzzeitung) -, religiöse Gruppen, die einfach nur religiöse Gruppen sind und nichts weiter, also im Ergebnis auch die religiöse Gruppe „Christen“, von der Regelung auszuschließen.
Der Satz „Tötet alle Christen!“ geht demnach im Europa des beginnenden 21. Jahrhunderts in Ordnung. Er wäre „laut Rahmenbeschluss nicht strafbar“ (Netzzeitung). Anders verhält es sind mit „Tötet alle Juden!“, „Tötet alle Moslems!“, „Tötet alle Hindus!“. Denn das wäre antisemitisch, rassistisch, fremdenfeindlich. Grundsätzlich gilt: Strafbar ist es, den Tod einer Menschengruppe M zu fordern, mit M ungleich „Christen“. – Das Stirnrunzeln wird nachvollziehbar.
Hintergrund der Bedingung des Vereinigten Königreichs sei, so die Netzzeitung, „der Streit zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland“. Das, so die Netzzeitung weiter, berichteten „britische Medien“. Denn: „Dort [in Nordirland, J.B.] seien derbe Beschimpfungen zu üblich, als dass man sie strafrechtlich verfolgen könne.“ Also, Tenor wie gehabt: „Die Christen sind selber Schuld! Verhalten sich so, dass man sie nicht schützen kann!“ – Hier hat dann die europäische Seele in der Regel ihren Frieden. Und die Delegiertenstirn kann sich glätten.
Doch die Begründung ist bei genauerer Betrachtung noch interessanter als die Bedingung. Ganz abgesehen davon, dass es geradezu kulturgefährdend ist, das Strafrecht schulterzuckend an ein sinkendes Sittlichkeitsniveau anzupassen (Was ist, wenn Mord irgendwo und irgendwann „üblich“ wird?), stellen sich Fragen, die ich bislang nicht beantworten kann: Wieso sollten ausgerechnet Katholiken und Protestanten „Tötet alle Christen!“ schreiben oder rufen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn es sich also nur um unspezifische „derbe Beschimpfungen“ handelt (richtig: schlimm genug!) – wieso sollte dann ausgerechnet „Tötet alle Christen!“ nicht strafrechtlich zu verfolgen sein?
Es gibt also einige Ungereimtheiten rund um die EU-Strafrechtsrichtlinie, nach der jedoch, und darauf wollte ich eigentlich hinaus, die abstoßenden Bilder und Kommentare auf anti-theistischen Facebook-Seiten, solange sie sich nur gegen Christen richten und nicht gegen dunkelhäutige Christen, nicht gegen Juden und nicht gegen Moslems, was sind? Genau: In Ordnung.
(Josef Bordat)