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Katholiken Fan-Trailer (Deutsch) Der Fan-Trailer zum Film "Katholiken". Produziert von Tridentinum Global.More
Katholiken Fan-Trailer (Deutsch)
Der Fan-Trailer zum Film "Katholiken".
Produziert von Tridentinum Global.
leo-der-grosse
Liebe Jana,
ich lade mal kurz mein Foto hoch - vielleicht erkennen Sie mich wieder???!!!! 😀
Florence
Janas Wunsch schließ ich mich an : Wahrscheinlich sehen wir dann einen Buckligen (...krumm gelacht).
Kennt Leo den Unterschied zwischen Mensch und Tier ?
Rübezahl
Bereits Paul VI. erklärt in der Enzyklika Humanae Vitae den grundlegenden Unterschied zwischen "künstlicher Empfängnisverhütung" und der erlaubten Inanspruchnahme unfruchtbarer Perioden.
Nur der Dumme lacht hierbei so unqualifiziert wie Sie, "leodergrosse" - aber auch das ist ja nichts neues...
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Erlaubte Inanspruchnahme unfruchtbarer Perioden
16. Allein dieser Lehre der Kirche über die Gestaltung …More
Bereits Paul VI. erklärt in der Enzyklika Humanae Vitae den grundlegenden Unterschied zwischen "künstlicher Empfängnisverhütung" und der erlaubten Inanspruchnahme unfruchtbarer Perioden.

Nur der Dumme lacht hierbei so unqualifiziert wie Sie, "leodergrosse" - aber auch das ist ja nichts neues...

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Erlaubte Inanspruchnahme unfruchtbarer Perioden

16. Allein dieser Lehre der Kirche über die Gestaltung der ehelichen Sittlichkeit halten einige heute entgegen, wie schon oben (Nr. 3) erwähnt, es sei Recht und Aufgabe der menschlichen Vernunft, die ihr von der Naturwelt dargebotenen Kräfte zu steuern und auf Ziele auszurichten, die dem Wohl des Menschen entsprechen. Ja, man fragt: Ist nicht in diesem Zusammenhang in vielen Situationen künstliche Geburtenregelung vernünftiger, wenn man nämlich damit mehr Frieden und Eintracht in der Familie erreichen und für die Erziehung schon lebender Kinder bessere Bedingungen schaffen kann? Auf diese Frage ist entschieden zu antworten: Die Kirche ist die erste, die den Einsatz der menschlichen Vernunft anerkennt und empfiehlt, wenn es um ein Werk geht, das den vernunftbegabten Menschen so eng mit seinem Schöpfer verbindet; aber ebenso betont sie, daß man sich dabei an die von Gott gesetzte Ordnung halten muß.

Wenn also gerechte Gründe dafür sprechen, Abstände einzuhalten in der Reihenfolge der Geburten - Gründe, die sich aus der körperlichen oder seelischen Situation der Gatten oder aus äußeren Verhältnissen ergeben -, ist es nach kirchlicher Lehre den Gatten erlaubt, dem natürlichen Zyklus der Zeugungsfunktionen zu folgen, dabei den ehelichen Verkehr auf die empfängnisfreien Zeiten zu beschränken und die Kinderzahl so zu planen, daß die oben dargelegten sittlichen Grundsätze nicht verletzt werden20.

Die Kirche bleibt sich und ihrer Lehre treu, wenn sie einerseits die Berücksichtigung der empfängnisfreien Zeiten durch die Gatten für erlaubt hält, andererseits den Gebrauch direkt empfängnisverhütender Mittel als immer unerlaubt verwirft auch wenn für diese andere Praxis immer wieder ehrbare und schwerwiegende Gründe angeführt werden. Tatsächlich handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Verhaltensweisen: bei der ersten machen die Eheleute von einer naturgegebenen Möglichkeit rechtmäßig Gebrauch; bei der anderen dagegen hindern sie den Zeugungsvorgang bei seinem natürlichen Ablauf. Zweifellos sind in beiden Fällen die Gatten sich einig, daß sie aus guten Gründen Kinder vermeiden wollen, und dabei möchten sie auch sicher sein. Jedoch ist zu bemerken, daß nur im ersten Fall die Gatten sich in fruchtbaren Zeiten des ehelichen Verkehrs enthalten können, wenn aus berechtigten Gründen keine weiteren Kinder mehr wünschenswert sind. In den empfängnisfreien Zeiten aber vollziehen sie dann den ehelichen Verkehr zur Bezeugung der gegenseitigen Liebe und zur Wahrung der versprochenen Treue. Wenn die Eheleute sich so verhalten, geben sie wirklich ein Zeugnis der rechten Liebe.
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leo-der-grosse
Zum Thema "künstliche Empfängnisverhütung" noch eine Anmerkung: Inzwischen bietet dei katholische Kirche sogra eigene Kurse zur "natürlichen Empfängnisverhütung" an - der Witz ist nur, daß sie es nicht so nennen darf. Stattdessen nennt sie es "Natürliche-Familien-Planung" (NFP). Und das ist natürlich etwas gaaaaaanz anderes. Ich lach mich krumm ... 😀
Rübezahl
Außerdem hat das Lehramt die Pflicht, die authentische Morallehre zu verkünden - unabhängig davon wieviele Menschen bereit sind, sich danach zu richten oder nicht.
Wäre ja noch schöner, wenn die Mehrheit bestimmen würde, was Gottes Gebot ist und was nicht, oder was von Gottes Geboten einzuhalten ist oder nicht ...More
Außerdem hat das Lehramt die Pflicht, die authentische Morallehre zu verkünden - unabhängig davon wieviele Menschen bereit sind, sich danach zu richten oder nicht.

Wäre ja noch schöner, wenn die Mehrheit bestimmen würde, was Gottes Gebot ist und was nicht, oder was von Gottes Geboten einzuhalten ist oder nicht ...
Rübezahl
Ich wiederhole: Schiffbruch für all diejenigen, welche sich nicht an das göttliche Gesetz halten.
Paul VI. hat mit Humanae Vitae Gottes Gebot verkündet.
Gott und seine Gebote erleiden jedoch niemals Schiffbruch - nur jene, welche meinen, sich gegen die Gebote eigenmächtig auflehnen und verfahren zu können, werden unter gehen.More
Ich wiederhole: Schiffbruch für all diejenigen, welche sich nicht an das göttliche Gesetz halten.

Paul VI. hat mit Humanae Vitae Gottes Gebot verkündet.

Gott und seine Gebote erleiden jedoch niemals Schiffbruch - nur jene, welche meinen, sich gegen die Gebote eigenmächtig auflehnen und verfahren zu können, werden unter gehen.
leo-der-grosse
Ach Herr Rübezahl,
fast kein katholischer Jugendlicher hält sich an das Verbot der Empfängnisverhütung. Wenn das kein Schiffbruch ist... Wie unten schon geschrieben: Ein bischen mehr Realismus täte Ihnen auch ganz gut. 😊
Rübezahl
1. Die Ausdrucksweise der "Formen" in Bezug auf den Ritus ist nicht "Haarspalterei" sondern die korrekte Ausdrucksweise nach gültigem kirchlichen Recht.
2. Paul VI. hat mit Humanae Vitae keinen "Schiffbruch" erlitten, sondern die allgemeingültige Morallehre der Kirche verkündet.
Wenn Sie, "leodergrosse", und andere sich außer Stande sehen, selbige anzunehmen, haben bestenfalls Sie selbst Schiffbruch …More
1. Die Ausdrucksweise der "Formen" in Bezug auf den Ritus ist nicht "Haarspalterei" sondern die korrekte Ausdrucksweise nach gültigem kirchlichen Recht.

2. Paul VI. hat mit Humanae Vitae keinen "Schiffbruch" erlitten, sondern die allgemeingültige Morallehre der Kirche verkündet.

Wenn Sie, "leodergrosse", und andere sich außer Stande sehen, selbige anzunehmen, haben bestenfalls Sie selbst Schiffbruch erlitten.
leo-der-grosse
Ich weiß nicht, was diese komischen Filmausschnitte bedeuten sollen. Wenn das ein "Fan-Trailer" ist, dann stellt sich die Frage "Fan von was?". Vom "ORF1" oder von den Schauspielern dieses Films oder was?
Zu der sogenannten "Reform der Reform", die hier laufend unserem jetzigen Papst unterstellt wird und dann auch noch mit der Behauptung "diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen" wird …More
Ich weiß nicht, was diese komischen Filmausschnitte bedeuten sollen. Wenn das ein "Fan-Trailer" ist, dann stellt sich die Frage "Fan von was?". Vom "ORF1" oder von den Schauspielern dieses Films oder was?

Zu der sogenannten "Reform der Reform", die hier laufend unserem jetzigen Papst unterstellt wird und dann auch noch mit der Behauptung "diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen" wird auf eine Internetseite verwiesen, die sich auf die Traditionalistenversammlung in Fontgombault 2001 bezieht. Denen, die kein Französisch können und deshalb die Ansprache Kardinal Ratzingers "Bilan e perspectives" in den Actes des journees liturgiques de Fontgombault, Abbaye Notre-Dame sei die entsprechende Passage S.177 kurz zitiert: "Mir scheint klar, daß nach dem Recht das Missale Pauls VI. das gültige und in seinem Gebrauch das normale ist." Was Benedikt XVI. 2001 als kirchenrechtlich unanfechtbar angesehen hat, wird er nicht als Papst für anfechtbar halten - zumal er das in der Kirche gar nicht durchsetzen kann. Wenn Paul VI. mit humanae vitae schiffbruch erlitten hat, wird der jetzige Papst ein ähnliches Debakel im Zentrum des Glaubens, in der Liturgie ganz sicher nicht riskieren. Dem hansi und dem Rübezahl wünsche ich etwas mehr Realismus.

Zum Begriff "Form" - das ist Haarspalterei. Es geht um den Begriff "Missale", und da gibt es zur Zeit zwei, ein altes und ein von Paul VI. zum 1. Fastensonntag 1976 "verpflichtend" gemachtes Missale. Auf dieses bezieht sich Kardinal Ratzinger und Benedikt XVI. und dieses kann er auch nicht "kraft eigener Wassersuppe" einfach außer Kraft setzen, und er wird es auch nicht. - Was sich unser Papst sehr wohl vorstellen kann (auch das ist in den Akten von Fontgombault nachulesen), ist ein eigener Ritus gemäß dem Missale Pius V. - mehr nicht und nicht weniger. 😇
hansi
@stephan
"Der Heilige Vater strebt langfristig eine Reform der Reform an. Und diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen. Dieser wird entsprechend dem angepasst, was das Konzil wirklich wollte"
"Ist das Ihr Wunsch oder haben Sie dafür irgendeine Quelle?"
Schauen Sie mal hier:
www.pro-missa-tridentina.de/upload/rb22-Veselic.PDF
Der jetzige Heilige Vater hat das schon 2001 anvisiert und …More
@stephan

"Der Heilige Vater strebt langfristig eine Reform der Reform an. Und diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen. Dieser wird entsprechend dem angepasst, was das Konzil wirklich wollte"

"Ist das Ihr Wunsch oder haben Sie dafür irgendeine Quelle?"

Schauen Sie mal hier:

www.pro-missa-tridentina.de/upload/rb22-Veselic.PDF

Der jetzige Heilige Vater hat das schon 2001 anvisiert und setzt es gerade um ...
Tridentinum Global
😇
Rübezahl
@cantate
Von der "Reform der Reform" sprach der jetzige Papst bereits als Kardinal.
Jedoch waren die Zielsetzungen und Vorgehensweisen dieser angedachten Reform (verständlicher Weise) noch sehr vage gehalten:
www.kath.net/detail.php
vgl. 3. Frage von EWTNMore
@cantate

Von der "Reform der Reform" sprach der jetzige Papst bereits als Kardinal.
Jedoch waren die Zielsetzungen und Vorgehensweisen dieser angedachten Reform (verständlicher Weise) noch sehr vage gehalten:

www.kath.net/detail.php

vgl. 3. Frage von EWTN
Rübezahl
@hansi
Naja, ob wirklich nahezu "Jeder" vor dem 07.07.2007 so sprach, ist fraglich.
Ich will mich auf wenige, dafür umso "namhaftere" Belege beschränken:
Motu Proprio "Ecclesia Dei" vom 2. Juli 1988:
>>All jenen katholischen Gläubigen, die sich an einige frühere F O R M E N der Liturgie und Disziplin der lateinischen Tradition gebunden fühlen, möchte ich auch meinen Willen kundtun...<<
Ansprache …More
@hansi

Naja, ob wirklich nahezu "Jeder" vor dem 07.07.2007 so sprach, ist fraglich.

Ich will mich auf wenige, dafür umso "namhaftere" Belege beschränken:

Motu Proprio "Ecclesia Dei" vom 2. Juli 1988:

>>All jenen katholischen Gläubigen, die sich an einige frühere F O R M E N der Liturgie und Disziplin der lateinischen Tradition gebunden fühlen, möchte ich auch meinen Willen kundtun...<<

Ansprache von Kardinal Ratzinger über die Liturgie
vom 24. Oktober 1998:

>>
Die beiden Begründungen, die am meisten genannt werden, sind mangelnder Gehorsam dem Konzil gegenüber, das nun einmal die liturgischen Bücher erneuert habe sowie die Spaltung der Einheit, die sich aus den unterschiedlichen F O R M E N der Liturgie ergebe. Beide Gründe lassen sich zunächst verhältnismäßig leicht auflösen. Das Konzil hat zwar nicht selbst die liturgischen Bücher erneuert, wohl aber hat es den Auftrag zu deren Revision erteilt und dafür einige Grundsätze festgelegt. Vor allem aber hat es eine Wesensbestimmung von Liturgie gegeben, die das innere Maß der einzelnen Reformen vorgibt und zugleich den beständigen Maßstab rechten liturgischen Feierns ausdrückt. Der Gehorsam gegenüber dem Konzil wäre dann verletzt, wenn diese wesentlichen inneren Maßstäbe mißachtet und die normae generales beiseite geschoben würden, die in den Abschnitten 34 - 36 der Liturgiekonstitution formuliert sind. Nach diesen Maßstäben ist sowohl die Feier der Liturgie nach den alten wie nach den neuen Büchern zu beurteilen, denn das Konzil hat - wie schon gesagt - nicht Bücher vorgeschrieben oder abgeschafft, sondern Grundnormen gegeben, die in allen Büchern respektiert werden müssen. In diesem Zusammenhang ist an die Feststellung von Kardinal Newman zu erinnern, daß die Kirche nie in ihrer Geschichte rechtgläubige F O R M E N von Liturgie einfach abgeschafft oder verboten hat - das wäre dem Geist der Kirche durchaus fremd.
<<

Eine Rede von Joseph Kardinal Ratzinger vom 13. Juli 1988 vor den Bischöfen Chiles:

>>
Was früher als das Heiligste galt - die überlieferte F O R M der Liturgie - scheint plötzlich als das Verbotenste und das Einzige, was man mit Sicherheit ablehnen muß.
<<

Damit dürfte hinreichend nachgewiesen worden sein, dass auch schon vor dem 07.07.2007 auf höchsten Ebenen (Papst einerseits und Präfekt der Glaubenskongregation andererseits) die Ausdruckweise der "Formen" gebraucht wurde.
cantate
@hansi
"Der Heilige Vater strebt langfristig eine Reform der Reform an. Und diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen. Dieser wird entsprechend dem angepasst, was das Konzil wirklich wollte"
Ist das Ihr Wunsch oder haben Sie dafür irgendeine Quelle?More
@hansi

"Der Heilige Vater strebt langfristig eine Reform der Reform an. Und diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen. Dieser wird entsprechend dem angepasst, was das Konzil wirklich wollte"

Ist das Ihr Wunsch oder haben Sie dafür irgendeine Quelle?
hansi
Lieber Rübezahl,
ich bin dem Heiligen Vater dankbar für diese Ausdrucksweise und erkenne voll an, dass es einen Ritus in zwe Formen gibt - seit dem 7.7.2007. Machen wir uns doch nichts vor. Vor diesem Tag sprach nahezu Jeder vom "alten Ritus", vom "Tridentinischen Ritus" u.ä.. Martin MOsebach sagte in "Häresie der Formlosigkeit" noch, man solle den "Tridentinischen RITUS" eigentlich den "RITUS des …More
Lieber Rübezahl,

ich bin dem Heiligen Vater dankbar für diese Ausdrucksweise und erkenne voll an, dass es einen Ritus in zwe Formen gibt - seit dem 7.7.2007. Machen wir uns doch nichts vor. Vor diesem Tag sprach nahezu Jeder vom "alten Ritus", vom "Tridentinischen Ritus" u.ä.. Martin MOsebach sagte in "Häresie der Formlosigkeit" noch, man solle den "Tridentinischen RITUS" eigentlich den "RITUS des hl. Gregor des Großen" nennen.

Daher darf auch die "alte Form" weiter existieren, weil sie ein ehrwürdiger RITUS ist, dessen Rechtgläubigkeit nicht in Zweifel steht.

Die Rede von "zwei Formen" ist aber nicht schizophren, sondern wegweisend: Der Heilige Vater strebt langfristig eine Reform der Reform an. Und diese wird von der alten Form/dem alten Ritus ausgehen. Dieser wird entsprechend dem angepasst, was das Konzil wirklich wollte (und nicht nur einige wenige, die von vornherein weitergehende Absichten hatten).
Rübezahl
Auszug aus Summorum Pontificum:
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... nachdem alles reiflich abgewogen worden ist, BESCHLIESSEN WIR, nach Anrufung des Heiligen Geistes und fest vertrauend auf die Hilfe Gottes, mit dem vorliegenden Apostolischen Schreiben Folgendes:
Art. 1. Das von Paul VI. promulgierte Römische Messbuch ist die ordentliche Ausdrucksform der „Lex orandi“ der katholi-schen Kirche des lateinischen Ritus. Das vom …More
Auszug aus Summorum Pontificum:

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... nachdem alles reiflich abgewogen worden ist, BESCHLIESSEN WIR, nach Anrufung des Heiligen Geistes und fest vertrauend auf die Hilfe Gottes, mit dem vorliegenden Apostolischen Schreiben Folgendes:

Art. 1. Das von Paul VI. promulgierte Römische Messbuch ist die ordentliche Ausdrucksform der „Lex orandi“ der katholi-schen Kirche des lateinischen Ritus. Das vom heiligen Pius V. promulgierte und vom seligen Johannes XXIII. neu herausgegebene Römische Messbuch hat hingegen als außerordentliche Ausdrucksform derselben „Lex orandi“ der Kirche zu gelten; aufgrund seines verehrungswürdigen und alten Gebrauchs soll es sich der gebotenen Ehre erfreuen. Diese zwei Ausdrucksformen der „Lex orandi“ der Kirche werden aber keineswegs zu einer Spaltung der „Lex credendi“ der Kirche führen; denn sie sind zwei Anwendungsformen des einen Römischen Ritus.

Demgemäß ist es erlaubt, das Messopfer nach der vom seligen Johannes XXIII. promulgierten und niemals abgeschafften Edi-tio typica des Römischen Messbuchs als außerordentliche Form der Liturgie der Kirche zu feiern.
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Rübezahl
@stephan
>>Richtig, ein Ritus in zwei Formen ist schon ganz schön schizophren.<<
Hiermit bezeichneten Sie die Ausdrucksweise des höchsten kirchlichen Gesetzsgebers als "ganz schön schizophren".
Gratulation! 👏More
@stephan

>>Richtig, ein Ritus in zwei Formen ist schon ganz schön schizophren.<<

Hiermit bezeichneten Sie die Ausdrucksweise des höchsten kirchlichen Gesetzsgebers als "ganz schön schizophren".

Gratulation! 👏
One more comment from Rübezahl
Rübezahl
Was Sie mit "zulässig halten" in diesem Zusammenhang meinen, ist mir nicht ganz klar.
Jedoch:
Ihre gebrachten Beispiele sind nur äußerst geringfügige Änderungen innerhalb e i n e r Form.
Wenn Sie behaupten, dass ab 1969 ein neuer Ritus kam und die jetzig gültige Ausdrucksweise als "Konstrukt" bezeichnen, stellen Sie sich damit außerhalb des gültigen Kirchenrechtes ...More
Was Sie mit "zulässig halten" in diesem Zusammenhang meinen, ist mir nicht ganz klar.

Jedoch:

Ihre gebrachten Beispiele sind nur äußerst geringfügige Änderungen innerhalb e i n e r Form.

Wenn Sie behaupten, dass ab 1969 ein neuer Ritus kam und die jetzig gültige Ausdrucksweise als "Konstrukt" bezeichnen, stellen Sie sich damit außerhalb des gültigen Kirchenrechtes ...
Venite exultemus
Richtig, ein Ritus in zwei Formen ist schon ganz schön schizophren.
Aber vllt. könnte sich der Herr Rübezahl mal erklären und uns an seiner Meinung teilhaben lassen. Weshalb ist das Unsinn? Wieso darf plötzlich die alte reformierte Form weiter existieren?More
Richtig, ein Ritus in zwei Formen ist schon ganz schön schizophren.

Aber vllt. könnte sich der Herr Rübezahl mal erklären und uns an seiner Meinung teilhaben lassen. Weshalb ist das Unsinn? Wieso darf plötzlich die alte reformierte Form weiter existieren?
hansi
Hätten Sie es auch für zulässig gehalten, den hl. Joseph nicht im Kanon zu erwähnen oder das "perfides" in der Karfreitagsbitte weiter zu nennen? Hier wurde natürlich die alte Form von der neuen abgelöst.
1969 kam aber ein neuer Ritus! Das Konstrukt "ein Ritus in zwei Formen" haben wir erst seit SP.More
Hätten Sie es auch für zulässig gehalten, den hl. Joseph nicht im Kanon zu erwähnen oder das "perfides" in der Karfreitagsbitte weiter zu nennen? Hier wurde natürlich die alte Form von der neuen abgelöst.

1969 kam aber ein neuer Ritus! Das Konstrukt "ein Ritus in zwei Formen" haben wir erst seit SP.