Ein Platz in Rom. Platz ist das einzige, was man immer nehmen darf, ohne dafür sitzen zu müssen Heinz ErhardtMore
Ein Platz in Rom.
Platz ist das einzige, was man immer nehmen darf, ohne dafür sitzen zu müssen
Heinz Erhardt
elisabethvonthüringen
Gerade heute
7. Juni 2011
Es lohnt sich, Christ zu sein!
Oft werde ich mit Hinweis auf das hohe Alter der Kirche (sie hat immerhin 2000 Jahre auf dem Buckel) und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gefragt: Warum heute noch seine Orientierung in der Religion suchen? Warum heute noch an Gott glauben? Warum heute noch Christ sein?
Gegenfrage: Was hat der wissenschaftlich-technische …More
Gerade heute
7. Juni 2011
Es lohnt sich, Christ zu sein!
Oft werde ich mit Hinweis auf das hohe Alter der Kirche (sie hat immerhin 2000 Jahre auf dem Buckel) und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gefragt: Warum heute noch seine Orientierung in der Religion suchen? Warum heute noch an Gott glauben? Warum heute noch Christ sein?
Gegenfrage: Was hat der wissenschaftlich-technische Fortschritt mit dem Glauben zu tun? Was hat denn der wissenschaftlich-technische Fortschritt an Erkenntnissen gebracht für die Frage nach Gott? Und: Was bedeutet der Fortschritt für das Lebensglück des Einzelnen? Fakt ist: Noch nie und nirgendwo waren so viele Menschen orientierungslos, hoffnungslos, an Depressionen erkrankt wie hier und heute. Die beglückende Wirkung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts scheint jedenfalls an vielen Menschen vorbei zu gehen.
Der Glaube an Gott ist zwar nicht das Ergebnis eines nüchternen Kosten-Nutzen-Kalküls, doch wenn er das wäre, müsste man wohl sagen:
Gerade heute bietet Religion eine Orientierung! Gerade heute hilft der Glaube an Gott, im Leben Sinn zu finden, dem Leben Sinn zu geben. Gerade heute lohnt es sich, Christ zu sein!
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
.....Phillip spricht da ganz was Wesentliches an... 😇 👏
Wissen vorzuenthalten, weil man meint, dass die Kleinen Dinge nicht verstehen, nur , weil sie physisch jung sind, gehört zu den größten Irrwegen der Menschheit. Das ist der Hochmut der Erwachsenen und eine Ideologie der Gleichheit: Alle sind gleich dumm.
Schwierige Dinge weg zu nehmen, zerstört das, an dem man wachsen könnte und sorgt für …More
.....Phillip spricht da ganz was Wesentliches an... 😇 👏

Wissen vorzuenthalten, weil man meint, dass die Kleinen Dinge nicht verstehen, nur , weil sie physisch jung sind, gehört zu den größten Irrwegen der Menschheit. Das ist der Hochmut der Erwachsenen und eine Ideologie der Gleichheit: Alle sind gleich dumm.
Schwierige Dinge weg zu nehmen, zerstört das, an dem man wachsen könnte und sorgt für herrliche Verblödung - Wie gut, dass das Heil nicht von uns Menschen abhängt, sondern von einem ganz anderen.
3 more comments from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Dank an Elsa... 👏
Das neue Rundschreiben der Glaubenskongregation
zum Umgang mit sexuellem Missbrauch ist am Montag veröffentlicht worden.
Gestern gab es einen Eintrag bei Guido Horst der es noch einmal deutlich macht: Wir haben es innerhalb der Kirche mit völlig anderen Umständen zu sexuellem Missbrauch zu tun als in der Welt. Und wenn wir die Augen noch so fest zu machen dazu: Die Fakten …More
Dank an Elsa... 👏

Das neue Rundschreiben der Glaubenskongregation
zum Umgang mit sexuellem Missbrauch ist am Montag veröffentlicht worden.

Gestern gab es einen Eintrag bei Guido Horst der es noch einmal deutlich macht: Wir haben es innerhalb der Kirche mit völlig anderen Umständen zu sexuellem Missbrauch zu tun als in der Welt. Und wenn wir die Augen noch so fest zu machen dazu: Die Fakten bleiben. Wer sie nicht wahrnehmen möchte, der sollte einmal angefragt werden, ob er wirklich gegen Missbrauch in der Kirche ankämpfen will oder ihn nur dazu nutzen, seine eigene Agenda durchzusetzen.

(Der italienische Fall, den er erwähnt, ist besonders scheusslich.)

Hier das neue Rundschreiben der Glaubenskongregation zum Umgang mit sexuellem Missbrauch an die nationalen Bischofskonferenzen..
elisabethvonthüringen
Kauft nicht bei Juden!
Ein steirischer Großgrundbesitzer hat ein Betretungsverbot für pilgernde Geistliche durch seinen Wald mittels Tafeln ausgesprochen - BZÖ-Vertreter: Hier liegt der Tatbestand der Verhetzung auf der Hand
Graz/Wien (kath.net) Heftige Kritik übte heute der steirische BZÖ-Chef und Menschenrechtssprecher Gerald Grosz an der Aktion eines obersteirischen Großgrundbesitzers, der ein …More
Kauft nicht bei Juden!

Ein steirischer Großgrundbesitzer hat ein Betretungsverbot für pilgernde Geistliche durch seinen Wald mittels Tafeln ausgesprochen - BZÖ-Vertreter: Hier liegt der Tatbestand der Verhetzung auf der Hand

Graz/Wien (kath.net) Heftige Kritik übte heute der steirische BZÖ-Chef und Menschenrechtssprecher Gerald Grosz an der Aktion eines obersteirischen Großgrundbesitzers, der ein Betretungsverbot für pilgernde Geistliche durch seinen Wald mittels Tafeln ausgesprochen hat. "Diese Aktion ist nicht nur zutiefst geschmacklos, sondern schlichtweg abartig und menschenrechtswidrig.
Diese Verbotstafel für Geistliche und gläubige Christen erinnert in erschütternder Art und Weise an andere hetzerische Tafeln der Vergangenheit wie
beispielsweise "Kauft nicht bei Juden ein". Hier liegt der Tatbestand der Verhetzung auf der Hand, die Staatsanwaltschaft hat von sich aus tätig zu werden", so Grosz, der zudem eine sofortige Entfernung dieser Tafeln forderte. Es werden hier eine Glaubensgemeinschaft und der damit verbundene Priesterstand pauschal kriminalisiert. "Der Tatbestand der Verhetzung ist erfüllt und ich fordere die Justiz auf, mit derselben Vehemenz vorzugehen, wie bei anderen medial bekannt gewordenen Delikten der letzten Jahre", so Grosz.

Bei der Diözese Graz-Seckau ist man über dieses "Verbot" wenig begeistert. Diese Art von "Generalverdacht und -verurteilung ist weder rechtlich noch moralisch haltbar und strikt zurückzuweisen", so Bischofssprecher Georg Plank gegenüber dem "Standard". Widerspruch kommt auch von Georg Zöhrer, dem Leiter der Land- und Forstwirtschaft. Dieser sagte im "Standard"-Interview, dass die Waldbetretungsverbote des Forstgesetzes hier nicht greifen würden. "Der Pilgerweg ist öffentlich ausgeschildert als Wanderweg - und damit von jedermann und jeder Gruppe benutzbar, sofern nicht kommerzielle Zwecke dahinter stehen. Einschreiten kann der Besitzer nur, wenn der Herr Pfarrer den Weg verlässt."

Weil eben so viele Pfarrer den Weg verlassen haben und niemand eingeschritten ist, haben wir den ganzen Sch... 🤬 Hintennach reitet die "Alte Urschel", wie man hierzulande sagt!!
elisabethvonthüringen
Nein, das ist auch kein Maienscherz, es jubelt auch der ORF... 😎
Latina
ist das ein aprilscherz????? 😡 also unsere hessischen wälder und davon haben wir sehr viel,denn hessen ist das waldreichste bundesland,sind wunderbares wandergebiet und schilderfrei.....allerdings .....ich gebe es ganz kleinlaut zu.......es gibt auch nur wenige pilgerorte....lolololol 😜 und die lieben kleinen sind eh kaum mehr christianisiert.............. 😉 😊
elisabethvonthüringen
Auch Puchi findet das Bild'l hier nett, aber dies findet er noch netter 🙄
elisabethvonthüringen
Heine und Latina... 👏 🤗 ...Danke!
Heine
😡 »Acriter et fideliter - tapfer und treu«. 😡
Schweizergarde (Heiliger Stuhl) 🤗
elisabethvonthüringen
Ich bin auch Giovannis Meinung
Schiefe Wahrnehmung
Noch vor dem Wochenende konnten sich innerkirchlich die Gemüter mal so wieder aneinander reiben ob des Schreibens "Universae Ecclesiae";
umso erstaunlicher finde ich es,dass das jüngere Schreiben der Glaubenskongregation zum Umgang mit Missbrauch von Minderjährigen weitgehend unkommentiert oder gar nicht wahrgenommen wird.
Dabei enthält es …More
Ich bin auch Giovannis Meinung

Schiefe Wahrnehmung

Noch vor dem Wochenende konnten sich innerkirchlich die Gemüter mal so wieder aneinander reiben ob des Schreibens "Universae Ecclesiae";

umso erstaunlicher finde ich es,dass das jüngere Schreiben der Glaubenskongregation zum Umgang mit Missbrauch von Minderjährigen weitgehend unkommentiert oder gar nicht wahrgenommen wird.
Dabei enthält es wirklich viel Wichtiges und Wegweisendes:
z.B.

- Der Fokus des gesamten Schreibens ist der/die zu schützende minderjährige Person, ihre Würde und Integrität-Die Zuständigkeit der zivilen Gerichte wird außer Frage gestellt bei gleichzeitiger- aus meiner Sicht höchst notwendigen Einmahnung des unaufgebbaren Gutes des Beichtgeheimnisses und der Einhaltung von Mindeststandards des modernen Rechtsstaates. (Wer glaubt, das betreffe nur Länder in Südamerika würde staunen, was auch in unseren Breiten möglich ist)
-Die Definition von Minderjährigkeit behält sich nicht mehr das Kirchenrecht vor, sondern wird mit den rechtl. Verhältnissen jenes Landes abgestimmt
-Ausdrücklich ausgeschlossen wird die einfache Versetzung beschuldigter bzw. schuldig gewordener Geistlicher, Ordensangehöriger oder kirchlich bestellter Laien.

Zugegeben, der Text ist für den Normalverbraucher immer noch etwas sperrig und kirchenbinnensprachlich abgefasst, dennoch die grundsätzliche Ausrichtung ist höchst positiv und ich finde die Beinahe-Nicht-Wahrnehmung dieses im Vergleich zu "Universae Ecclesiae" doch sehr viel brisanteren Schreibens etwas befremdlich.

So hoch das Gut des Gottesdienstes und seiner Ordnung ist- gerade uns Laien, die wir uns in unserer Umgebung heute oft geradezu rechtfertigen müssen, "immer oder trotzdem noch katholisch" zu sein, sollte das neue Schreiben der Glaubenskongregation wesentlich mehr betreffen und beschäftigen.
Latina
ein sehr schönes bild,herzlichen gruß an anita. 😇
elisabethvonthüringen
Das Foto entstand 1981, also vor 30 Jahren und zeigt meine Tochter Anita,als sie sich mit sechs Jahren einen Platz im Vatikan eroberte.
Demütig und gehorsam, wie es sich gehört, räumten die Schweizer Gardisten ihren Platz. 😡
Damals verbrachten wir 10 schöne Urlaubstage in Terracina. Unser damaliger Gastgeber hatte einen guten Freund, den "Obergärtner" der vatikanischen Gärten und so waren uns …More
Das Foto entstand 1981, also vor 30 Jahren und zeigt meine Tochter Anita,als sie sich mit sechs Jahren einen Platz im Vatikan eroberte.
Demütig und gehorsam, wie es sich gehört, räumten die Schweizer Gardisten ihren Platz. 😡

Damals verbrachten wir 10 schöne Urlaubstage in Terracina. Unser damaliger Gastgeber hatte einen guten Freund, den "Obergärtner" der vatikanischen Gärten und so waren uns Einblicke möglich, die man sonst nicht so leicht bekommt.
Einen ganzen Tag gehörte der Vatikan uns, den damaligen Papst JPII haben wir nicht getroffen, obwohl Anita hoffte, dass er vielleicht im Garten spazieren gehen würde. Das war Ende April.
Und am 13. Mai 1981 wurde das Attentat auf Johannes Paul II verübt!

Nicht zuletzt deshalb erinnerte ich mich an dieses "Bild'l" und stellte es hier herein...um nun auch einen "Platz" zu haben, für interessante"Gerüchte aus dem Vatikan"! 😉