Exdra Dransläischn für Dominikus:

kampeln = kämmen
buzzn = putzen (z.B. di Nohsn oder die Schua)
"ois die Mama" = Hotel Mama (weltweit bekannt und geschätzt)

@Hase



@Hochmut
Und jetzt für die Ausländer:
Was ist kampeln, buzzn und "ois die Mama"?

@Hochmut
Ja, stimmt  !

Aber jetz im Ernst, das habe ich nicht gewusst!!! Ich habe zwar schon immer ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich "nicht den schönsten Pullover" (unter der Jacke versteckt) angehabt habe, aber ich habe mir gedacht, dass das eh nichts ausmacht, weil der Herr sowieso nicht aufs äußere schaut, aber jetzt...

Ich hab mal eine Frage:
Wieso muss man sich auch "dem Leibe gut vorbereiten"?

Und wie ist das gemeint?

Ja, >>Das eine schließt das andere ja nicht aus.<<

Noch viel mehr jedoch: das eine setzt das andere voraus.

Die Gnadenwirkungen greifen in der Regel nie unabhängig von der "Verfassung" des Empfängers (auch wenn theoretisch die Gnade ansich durchaus auch unwiderstehlich sein könnte).

Also so gesagt: Umso besser ich mich auf den Empfang der Eucharistie vorbereite, umso besser können die Sakramentsgnaden wirken.

Wenn diese jedoch dann "gut" wirken können, dann trifft genau das zu, was cantate schreibt:
>>IN der und DURCH die Begegnung mit dem Herrn verändert werde<<n

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Man kann und soll sich m.A. vor der Begegung mit dem Herrn prüfen, "schön machen" und wenn der HERR (, der auf das Bemühen sieht, ob es der Mensch nun toll hinbekommt oder nicht,) in und durch die Begegnung mit IHM noch eins draufsetzt (, in dem Maße, was wir selbst nie könnten,) - SUPER! Aber wir sollten IHM schon zeigen, dass ER uns auch etwas wert ist (Zeit, Selbstüberwindung...).

Rübezahls Antwort leuchtet ein.

Ob der Kaplan an diese Situation gedacht hat?

Das mit dem Spiegel ist ja so eine Sache ... Die Frage ist, ob ich mich VOR der Begegnung mit dem Herrn prüfe, schön mache etc. und nicht vielmehr IN der und DURCH die Begegnung mit dem Herrn verändert werde.

@ evt
Ich hatte nur helfen wollen, weine Antwort zu bekommen, wofür ich Rübezahl danke. Ich kenne mich in der Liturgie des außerordentlichen Ritus nicht aus, zumal ich gemäß dem Wusch meiner Oberen (als Ordensmann) in Latein nach dem Missale Romanum, welches Papst Johannes Paul II. herausgegeben hat zelebriere und auf Deutsch nach dem Messbuch, das bis zur herausgabe des neuen Gültigkeit hat. Allerdings, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, freue ich mich für alle, die in der Messfeier nach dem Missale von 1962 ihre Heimat gefunden haben, dass es für sie leichter geworden ist, die Liturgie mitzufeiern.

Die Beantwortung beschwört nur eine weitere leidige - bereits geführte Diskussion herauf...

Der Kaplan "stellt" hier die Vergebungsbitte nach dem Kommunionconfiteor "nach", welches unmittelbar vor der Kommunionverteilung an die Gläubigen angesetzt ist.
Da er an diesem Zeitpunkt jedoch die Hände noch nicht purifiziert hat, hält er Daumen und Zeigefinger zusammen.

Der Knackpunkt ist jedoch:

Der Kaplan hat auf Basis des Motu Proprio nur die päpstliche Erlaubnis zur Feier der Form von 1962.
In dieser Form gibt es jedoch kein Kommunionconfiteor.

Es sei jedoch angemerkt:

"Nachstellen", wie hier im Video, darf man natürlich auch frühere Formen.

@Rübezahl

Würden Sie die Frage nach dem Warum nun bitte beantworten?

Wundervoll - vor allem die Videodetails.
Auch ein Mann verbringt vor einem Rendevous jede Menge Zeit mit Schönheitspflege - und das ist gut so !