Italien: Pater Tomislav Vlašić und Stefania Caterina verbreiten esoterische Visionen
(gloria.tv/ charismatismus.wordpress.com) Das Phänomen Medjugorje ist wesentlich von einem Ordensgeistlichen geprägt, der schon vor Beginn der dortigen “Marienerscheinungen” in der schwarmgeistigen …More
(gloria.tv/ charismatismus.wordpress.com) Das Phänomen Medjugorje ist wesentlich von einem Ordensgeistlichen geprägt, der schon vor Beginn der dortigen “Marienerscheinungen” in der schwarmgeistigen Szene aktiv war: Pater Tomislav Vlašić. Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster.
Die bekannte irische Vortragsreisende und Charismatiker-Nonne Briege McKenna erzählte ihm schon vor den dortigen Ereignissen von einer Vision, die sie erlebt habe, derzufolge P. Vlašić in einer zweitürmigen Kirche (Medjugorje) sitze, wobei Wasserströme (der göttlichen Gnade) von ihm ausgehen etc.
Tatsächlich wurde der Franziskaner schon ab Sommer 1981 Pfarrer von Medjugorje und Seelenführer der “Seher”, was die angebliche Madonna ein Jahr später in einer “Erscheinung” zu würdigen weiß: “Ihr habt Tomislav sehr viel zu verdanken, weil er euch so gut führt.”
Der dortige Bischof Zanic ist freilich anderer Ansicht als die “Gospa”: er setzt Pater Tomislav drei Jahre später als Pfarrer ab; außerdem …More
Die bekannte irische Vortragsreisende und Charismatiker-Nonne Briege McKenna erzählte ihm schon vor den dortigen Ereignissen von einer Vision, die sie erlebt habe, derzufolge P. Vlašić in einer zweitürmigen Kirche (Medjugorje) sitze, wobei Wasserströme (der göttlichen Gnade) von ihm ausgehen etc.
Tatsächlich wurde der Franziskaner schon ab Sommer 1981 Pfarrer von Medjugorje und Seelenführer der “Seher”, was die angebliche Madonna ein Jahr später in einer “Erscheinung” zu würdigen weiß: “Ihr habt Tomislav sehr viel zu verdanken, weil er euch so gut führt.”
Der dortige Bischof Zanic ist freilich anderer Ansicht als die “Gospa”: er setzt Pater Tomislav drei Jahre später als Pfarrer ab; außerdem …More
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@antemurale
Sie verleumden mich!Ich bin katholisch,verehre die hl.Maria so wie die
hl.katholische Kirche im Sinne Papst BenediktXVI. es lehrt!
Außerdem zitiere ich studierte,katholische Fachleute,die wiederum im Sinne Roms schreiben.
Sie sind der,der hier verkehrte Sachen erzählt,sogar Bischöfe und Kardinäle wie nun Kardinal Martins verleumdet,um ihren nicht von Rom genehmigten Gospakult zu …More
@antemurale
Sie verleumden mich!Ich bin katholisch,verehre die hl.Maria so wie die
hl.katholische Kirche im Sinne Papst BenediktXVI. es lehrt!
Außerdem zitiere ich studierte,katholische Fachleute,die wiederum im Sinne Roms schreiben.
Sie sind der,der hier verkehrte Sachen erzählt,sogar Bischöfe und Kardinäle wie nun Kardinal Martins verleumdet,um ihren nicht von Rom genehmigten Gospakult zu verteidigen!Sie machen einen auf Pseudofachmann,nur weil Sie vorgeben aus der Gegend zu sein!Deshalb sind Sie doch nicht automatisch ein kompetenter Beurteiler der Lage.Ich kenne einen Tankwart aus der Ecke.Der hat sehr viel gescheitere Ansichten zu Medjugorje als Sie!
Passt auf,Leute!Dieser antemurale hat außer meiner Wenigkeit,Kardinal Martins
,einen engen Vertrauten von Papst BenediktXVI.,und einen ehrenwerten kroatischen Bischof der katholischen KircheRatko Perić ,welcher anders als antimurale kompetenter Fachmann vor Ort war,die letzten Tage übelst verleumdet und als Lügensammler bezeichnet!
Zitat von antimurale:Die meisten Argumente "Contra", obwohl sie von, allem Anschein nach, guten und frommen Priestern und Theologen vertreten werden, stammen meines Erachtens aus den Lügensammlungen, die unser Bischof Ratko Perić und seine Helfer zusammengestellt haben. Es handelt sich um Halbwahrheiten, freche Interpretationen, erfundene Begebenheiten....
ADMIN sperrt diesen sektiererischen Bischofsbeleidiger und Kardinalsbeleidiger antimurale bitte!
Die Wahrheit ist:
Ratko Perić hat an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom. studiert! Als Diözesanbischof trat er am 23. Juli 1993 die Nachfolge des Bischofs Pavao Žanić im Bistum Mostar-Duvno an. Zudem wurde Ratko Perić am 23. Juli 1993 zum Apostolischen Administrator von Trebinje-Mrkan ernannt.
Er war wie sein Vorgänger ein scharfer Kritiker der angeblichen Marienerscheinungen im Međugorje und verweigert dessen Anerkennung als Heiligtum oder Wallfahrtsort. Am 2. April 1995 wurde er in Mostar zehn Stunden lang als Geisel festgehalten, bis er durch das Eingreifen des Bürgermeisters von Mostar und der Schutztrupp der Vereinten Nationen befreit werden konnte.Bereits im Vormonat war er Opfer eines Überfalls in seiner Residenz in Mostar geworden..... — « Details
Sie verleumden mich!Ich bin katholisch,verehre die hl.Maria so wie die
hl.katholische Kirche im Sinne Papst BenediktXVI. es lehrt!
Außerdem zitiere ich studierte,katholische Fachleute,die wiederum im Sinne Roms schreiben.
Sie sind der,der hier verkehrte Sachen erzählt,sogar Bischöfe und Kardinäle wie nun Kardinal Martins verleumdet,um ihren nicht von Rom genehmigten Gospakult zu verteidigen!Sie machen einen auf Pseudofachmann,nur weil Sie vorgeben aus der Gegend zu sein!Deshalb sind Sie doch nicht automatisch ein kompetenter Beurteiler der Lage.Ich kenne einen Tankwart aus der Ecke.Der hat sehr viel gescheitere Ansichten zu Medjugorje als Sie!
Passt auf,Leute!Dieser antemurale hat außer meiner Wenigkeit,Kardinal Martins
Zitat von antimurale:Die meisten Argumente "Contra", obwohl sie von, allem Anschein nach, guten und frommen Priestern und Theologen vertreten werden, stammen meines Erachtens aus den Lügensammlungen, die unser Bischof Ratko Perić und seine Helfer zusammengestellt haben. Es handelt sich um Halbwahrheiten, freche Interpretationen, erfundene Begebenheiten....
ADMIN sperrt diesen sektiererischen Bischofsbeleidiger und Kardinalsbeleidiger antimurale bitte!
Die Wahrheit ist:
Ratko Perić hat an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom. studiert! Als Diözesanbischof trat er am 23. Juli 1993 die Nachfolge des Bischofs Pavao Žanić im Bistum Mostar-Duvno an. Zudem wurde Ratko Perić am 23. Juli 1993 zum Apostolischen Administrator von Trebinje-Mrkan ernannt.
Er war wie sein Vorgänger ein scharfer Kritiker der angeblichen Marienerscheinungen im Međugorje und verweigert dessen Anerkennung als Heiligtum oder Wallfahrtsort. Am 2. April 1995 wurde er in Mostar zehn Stunden lang als Geisel festgehalten, bis er durch das Eingreifen des Bürgermeisters von Mostar und der Schutztrupp der Vereinten Nationen befreit werden konnte.Bereits im Vormonat war er Opfer eines Überfalls in seiner Residenz in Mostar geworden..... — « Details
antemurale
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Was den portugiesischen Kardinal anbelangt, bringe ich einen interessanten kommentar vom kreuz.net, noch 2005 geschrieben, als Fatima in ein interreligioses "Paradies" umgewandelt werden sollte.Sollte auch Međugorje so zerstort werden!?
#1 Stimme aus dem Tradiland 12:10:30 | Dienstag, 29. März 2005
Cardinal Martins kennt sich weder aus noch
spricht er über die wesentlichen Angelegenheiten. Warum …More
Was den portugiesischen Kardinal anbelangt, bringe ich einen interessanten kommentar vom kreuz.net, noch 2005 geschrieben, als Fatima in ein interreligioses "Paradies" umgewandelt werden sollte.Sollte auch Međugorje so zerstort werden!?
#1 Stimme aus dem Tradiland 12:10:30 | Dienstag, 29. März 2005
Cardinal Martins kennt sich weder aus noch
spricht er über die wesentlichen Angelegenheiten. Warum äußert er sich nicht über das Hindugötzenopfer unmittelbar vor der Erscheinungskapelle („Volksaltar“ und Statue Unserer Lieben Frau von Fatima) im Mai 2004, deren Hindu-Teilnehmer im Anschluß daran zu einem Modell des interreligiösen Zentrums geführt wurden, dies im Beisein des Ortsbischofs von Leiria-Fatima?
Warum äußert er sich nicht zu den Aussagen von Erzbischof Fitzgerald, der die interreligiöse Verwendung des geplanten bzw. schon in Bau befindlichen Zentrums zugegeben hat?
Am dümmsten ist seine Äusserung zur „Lieblingstochter“ des „Propheten“ Mohammed, das ist ein typisch halbgebildetes Geschwafel (vielleicht stellt er sich außerdem noch dumm). Jeder, der sich mit Fatima beschäftigt hat, weiß, dass Fatima nicht nach der Tochter von Mohammed, sondern nach einer islamischen Fürstin, die sich zum Katholizismus bekehrte.
Die Ortsbezeichnung ist also keine Bestätigung für den „interreligiösen Dialog“, für welche Entgleisung sich viele Kurienmitarbeiter und manche Päpste nach ihrem Tod verantworten werden müssen, sondern eine Bestätigung des Dogmas „extra ecclesiam nullus salus“ – kein Heil außerhalb der Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia!
#1 Stimme aus dem Tradiland 12:10:30 | Dienstag, 29. März 2005
Cardinal Martins kennt sich weder aus noch
spricht er über die wesentlichen Angelegenheiten. Warum äußert er sich nicht über das Hindugötzenopfer unmittelbar vor der Erscheinungskapelle („Volksaltar“ und Statue Unserer Lieben Frau von Fatima) im Mai 2004, deren Hindu-Teilnehmer im Anschluß daran zu einem Modell des interreligiösen Zentrums geführt wurden, dies im Beisein des Ortsbischofs von Leiria-Fatima?
Warum äußert er sich nicht zu den Aussagen von Erzbischof Fitzgerald, der die interreligiöse Verwendung des geplanten bzw. schon in Bau befindlichen Zentrums zugegeben hat?
Am dümmsten ist seine Äusserung zur „Lieblingstochter“ des „Propheten“ Mohammed, das ist ein typisch halbgebildetes Geschwafel (vielleicht stellt er sich außerdem noch dumm). Jeder, der sich mit Fatima beschäftigt hat, weiß, dass Fatima nicht nach der Tochter von Mohammed, sondern nach einer islamischen Fürstin, die sich zum Katholizismus bekehrte.
Die Ortsbezeichnung ist also keine Bestätigung für den „interreligiösen Dialog“, für welche Entgleisung sich viele Kurienmitarbeiter und manche Päpste nach ihrem Tod verantworten werden müssen, sondern eine Bestätigung des Dogmas „extra ecclesiam nullus salus“ – kein Heil außerhalb der Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia!
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Was ist mit dem Traum Don Boscos-Eucharistie umd Maria, als zwei
Stützpfeiler?
"was die Heilige Schrift mehrfach ankündigt - von Marienerscheinungen als einem Vorläufer-Phänomen ist hingegen biblisch nirgends die Rede."
Jessi verbreitet protestantische und deistische Häresie(Der Deismus ist freimaurerisch, damit dämonisch).Leute, passt auf!Wir wissen, dass die Mutter Gottes die Schlangenzertreterin …More
Was ist mit dem Traum Don Boscos-Eucharistie umd Maria, als zwei
Stützpfeiler?
"was die Heilige Schrift mehrfach ankündigt - von Marienerscheinungen als einem Vorläufer-Phänomen ist hingegen biblisch nirgends die Rede."
Jessi verbreitet protestantische und deistische Häresie(Der Deismus ist freimaurerisch, damit dämonisch).Leute, passt auf!Wir wissen, dass die Mutter Gottes die Schlangenzertreterin ist und dass der Teufel so viel Angst vor ihr hat und dass jede Marienerscheinung das Zeichen des Ensieges Gottes ist! Von der Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes in der Schrift auch nirgends die Rede. Das war auch eine besondere Offenbarung, heute Privatoffenbarung genannt! Die Verehrung des Allerheiligsten Herzens Jesu auch..."Sola scriptura" ist eine protestanische Häresie. Dass man damit die entschedende Rolle der Mutter Gottes im Kampf gegen Luzifer zu bestreiten versucht, ist so naiv! Kardinal Martins war nie so besonders katholisch, ein altliberaler Kardinal, so weit ich mich erinnere, der manche umstrittene Aussagen gab!
Stützpfeiler?
"was die Heilige Schrift mehrfach ankündigt - von Marienerscheinungen als einem Vorläufer-Phänomen ist hingegen biblisch nirgends die Rede."
Jessi verbreitet protestantische und deistische Häresie(Der Deismus ist freimaurerisch, damit dämonisch).Leute, passt auf!Wir wissen, dass die Mutter Gottes die Schlangenzertreterin ist und dass der Teufel so viel Angst vor ihr hat und dass jede Marienerscheinung das Zeichen des Ensieges Gottes ist! Von der Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes in der Schrift auch nirgends die Rede. Das war auch eine besondere Offenbarung, heute Privatoffenbarung genannt! Die Verehrung des Allerheiligsten Herzens Jesu auch..."Sola scriptura" ist eine protestanische Häresie. Dass man damit die entschedende Rolle der Mutter Gottes im Kampf gegen Luzifer zu bestreiten versucht, ist so naiv! Kardinal Martins war nie so besonders katholisch, ein altliberaler Kardinal, so weit ich mich erinnere, der manche umstrittene Aussagen gab!
Kardinal Martins kritisierte “krankhafte Aufmerksamkeit, die sich auf Medjugorje konzentriert”
Der portugiesische Kardinal Jose Saraiva Martins ist skeptisch, was die angeblichen Marienerscheinungen in Medjugorje betrifft. Er spricht von einer “krankhaften Aufmerksamkeit, die sich auf Medjugorje konzentriert.”
Das sagte der frühere Präfekt der vatikanischen Heiligenkongregation bereits im …More
Kardinal Martins kritisierte “krankhafte Aufmerksamkeit, die sich auf Medjugorje konzentriert”
Der portugiesische Kardinal Jose Saraiva Martins ist skeptisch, was die angeblichen Marienerscheinungen in Medjugorje betrifft. Er spricht von einer “krankhaften Aufmerksamkeit, die sich auf Medjugorje konzentriert.”
Das sagte der frühere Präfekt der vatikanischen Heiligenkongregation bereits im Februar 2010 dem Internetdienst „petrus-online“
Berichte über Bekehrungen oder gar Heilungen in Medjugorje bedeuten aus seiner Sicht „absolut keinen Beweis“ für eine Echtheit der Erscheinungen: „Nur weil sich jemand bekehrt, heißt das noch lange nicht, dass die Madonna dort erscheint.“
Bekehrungen seien „auch in einer kleinen Landpfarrei möglich“, erklärt Kardinal Martins hierzu.
Ob die Seher „diese Erscheinungen erfunden haben oder ob sie wirtschaftliche Interessen verfolgen“, wisse er nicht. Er hält dämonische Einflüsse nicht für ausgeschlossen: „Mit Sicherheit kann hinter solchen Fällen der Teufel stecken.”
Skeptisch stimmt es den Kirchenmann auch, daß die Erscheinung offenbar die Seher aufgefordert hat, ihrem Bischof nicht zu gehorchen; das sei “ein Element, das zu denken gibt“.
Quelle: Radio Vatikan vom 20.2.2010
Der portugiesische Kardinal Jose Saraiva Martins ist skeptisch, was die angeblichen Marienerscheinungen in Medjugorje betrifft. Er spricht von einer “krankhaften Aufmerksamkeit, die sich auf Medjugorje konzentriert.”
Das sagte der frühere Präfekt der vatikanischen Heiligenkongregation bereits im Februar 2010 dem Internetdienst „petrus-online“
Berichte über Bekehrungen oder gar Heilungen in Medjugorje bedeuten aus seiner Sicht „absolut keinen Beweis“ für eine Echtheit der Erscheinungen: „Nur weil sich jemand bekehrt, heißt das noch lange nicht, dass die Madonna dort erscheint.“
Bekehrungen seien „auch in einer kleinen Landpfarrei möglich“, erklärt Kardinal Martins hierzu.
Ob die Seher „diese Erscheinungen erfunden haben oder ob sie wirtschaftliche Interessen verfolgen“, wisse er nicht. Er hält dämonische Einflüsse nicht für ausgeschlossen: „Mit Sicherheit kann hinter solchen Fällen der Teufel stecken.”
Skeptisch stimmt es den Kirchenmann auch, daß die Erscheinung offenbar die Seher aufgefordert hat, ihrem Bischof nicht zu gehorchen; das sei “ein Element, das zu denken gibt“.
Quelle: Radio Vatikan vom 20.2.2010
Wird in Medjugorje die Wiederkunft Christi vorbereitet? 
Veröffentlicht: 19. August 2012 | Autor: Felizitas Küble | Einsortiert unter: HOME, KENNZEICHEN der FALSCHMYSTIK, Medjugorje | Tags: Antichrist, Erscheinungen, Glaubensabfall, Medjugorje, Wiederkunft Christi | Schreibe einen Kommentar »
Ein Medju-Fan mit Nicknamen “Gianradi” veröffentlichte auf Gloria-TV dieses Bild einer Medju …More
Wird in Medjugorje die Wiederkunft Christi vorbereitet?
Veröffentlicht: 19. August 2012 | Autor: Felizitas Küble | Einsortiert unter: HOME, KENNZEICHEN der FALSCHMYSTIK, Medjugorje | Tags: Antichrist, Erscheinungen, Glaubensabfall, Medjugorje, Wiederkunft Christi | Schreibe einen Kommentar »
Ein Medju-Fan mit Nicknamen “Gianradi” veröffentlichte auf Gloria-TV dieses Bild einer Medju-Madonnenstatue mit roten Rosen und der Überschrift, beim Medju-Jugendfestival habe es eine wunderbare Genesung gegeben: angeblich soll am 3. August dieses Jahres eine schwerkranke belgische Frau geheilt worden sein.
Im Unterschied zum kirchlich anerkannten Wallfahrtsort Lourdes werden derlei Behauptungen in Medjugorje nicht wissenschaftlich exakt untersucht und geprüft.
Sodann heißt es, Medjugorje sei die Vorbereitung des Himmels für die Wiederkunft Christi. Dies habe Pater Petar Vlasic aus Medjugorje in einem Interview mit der kroatischen Zeitung Vecernji List erläutert.
(Dazu der Beleg des Artikelchens auf Gloria-TV: Un Miracolo durante il Festival dei giovani!)
Tatsächlich existiert auf der englischsprachigen Fanseite Medjugorje Today ein ausführlicher Bericht über dieses Interview, wobei schon der Titel auf die neue These hinweist, wonach die “Gospa” eine himmlische Vorläuferin der Wiederkunft Christi sei:
www.medjugorjetoday.tv/6572/pastor-mary-may…
Allerdings ist diese theologische Deutung der Ereignisse ohnehin völlig unsinnig und beweist nur die mangelhafte Bibelkenntnis jener Schreiberlinge einschließlich des betreffenden Geistlichen und seinem Interview in der kroatischen Presse.
Die “Erscheinungen” von Medjugorje können schon deshalb keine “Vorbereitung” für das zweite Kommen Christi sein, weil vor der Wiederkunft Christi erst der Antichrist, ein dämonisch inspirierte Weltherrscher, auftreten wird, der dann durch Christus besiegt wird.
Zudem geht dem Kommen unseres Erlösers ein allgemeiner Glaubensabfall voraus (siehe die Aussage Christi: “Wenn ich wiederkomme, werde ich noch Glauben finden auf Erden?”), was die Heilige Schrift mehrfach ankündigt - von Marienerscheinungen als einem Vorläufer-Phänomen ist hingegen biblisch nirgends die Rede.
Das Neue Testament läßt uns den “Endzeitplan Gottes” insofern klar ausrichten, etwa wenn der hl. Paulus über die Wiederkunft Christi an die Thessalonicher schreibt:
“Laßt euch von niemandem irreführen, denn zuerst muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde offenbar werden, der Sohn des Verderbens…Erinnert ihr euch nicht, daß ich euch dies wiederholt gesagt habe, als ich bei euch war?” (2 Thess 2 ff)
Medjugorje kann also schon deshalb kein Vorläufer-Phänomen sein, das die Wiederkunft Christo vorbereitet oder einleitet.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
Veröffentlicht: 19. August 2012 | Autor: Felizitas Küble | Einsortiert unter: HOME, KENNZEICHEN der FALSCHMYSTIK, Medjugorje | Tags: Antichrist, Erscheinungen, Glaubensabfall, Medjugorje, Wiederkunft Christi | Schreibe einen Kommentar »
Ein Medju-Fan mit Nicknamen “Gianradi” veröffentlichte auf Gloria-TV dieses Bild einer Medju-Madonnenstatue mit roten Rosen und der Überschrift, beim Medju-Jugendfestival habe es eine wunderbare Genesung gegeben: angeblich soll am 3. August dieses Jahres eine schwerkranke belgische Frau geheilt worden sein.
Im Unterschied zum kirchlich anerkannten Wallfahrtsort Lourdes werden derlei Behauptungen in Medjugorje nicht wissenschaftlich exakt untersucht und geprüft.
Sodann heißt es, Medjugorje sei die Vorbereitung des Himmels für die Wiederkunft Christi. Dies habe Pater Petar Vlasic aus Medjugorje in einem Interview mit der kroatischen Zeitung Vecernji List erläutert.
(Dazu der Beleg des Artikelchens auf Gloria-TV: Un Miracolo durante il Festival dei giovani!)
Tatsächlich existiert auf der englischsprachigen Fanseite Medjugorje Today ein ausführlicher Bericht über dieses Interview, wobei schon der Titel auf die neue These hinweist, wonach die “Gospa” eine himmlische Vorläuferin der Wiederkunft Christi sei:
www.medjugorjetoday.tv/6572/pastor-mary-may…
Allerdings ist diese theologische Deutung der Ereignisse ohnehin völlig unsinnig und beweist nur die mangelhafte Bibelkenntnis jener Schreiberlinge einschließlich des betreffenden Geistlichen und seinem Interview in der kroatischen Presse.
Die “Erscheinungen” von Medjugorje können schon deshalb keine “Vorbereitung” für das zweite Kommen Christi sein, weil vor der Wiederkunft Christi erst der Antichrist, ein dämonisch inspirierte Weltherrscher, auftreten wird, der dann durch Christus besiegt wird.
Zudem geht dem Kommen unseres Erlösers ein allgemeiner Glaubensabfall voraus (siehe die Aussage Christi: “Wenn ich wiederkomme, werde ich noch Glauben finden auf Erden?”), was die Heilige Schrift mehrfach ankündigt - von Marienerscheinungen als einem Vorläufer-Phänomen ist hingegen biblisch nirgends die Rede.
Das Neue Testament läßt uns den “Endzeitplan Gottes” insofern klar ausrichten, etwa wenn der hl. Paulus über die Wiederkunft Christi an die Thessalonicher schreibt:
“Laßt euch von niemandem irreführen, denn zuerst muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde offenbar werden, der Sohn des Verderbens…Erinnert ihr euch nicht, daß ich euch dies wiederholt gesagt habe, als ich bei euch war?” (2 Thess 2 ff)
Medjugorje kann also schon deshalb kein Vorläufer-Phänomen sein, das die Wiederkunft Christo vorbereitet oder einleitet.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
antemurale
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Auch mit Pater Jozo Zovko ist es ähnlich. Viele kennen ihn zwar, er ist ja viel bekannter.Als erster Pfarrer, dann das komunistische Gefängnis und Torturen…Aber er ist nur einer der Patres, die in Međugorje anwesend war. Es gab noch viele, die entweder älter waren oder keine Fremdsprachen konnten. So kennt sie kein Italiener oder Franzose. Pater Jozo wurde von den italienischen Pilgern zu einer …More
Auch mit Pater Jozo Zovko ist es ähnlich. Viele kennen ihn zwar, er ist ja viel bekannter.Als erster Pfarrer, dann das komunistische Gefängnis und Torturen…Aber er ist nur einer der Patres, die in Međugorje anwesend war. Es gab noch viele, die entweder älter waren oder keine Fremdsprachen konnten. So kennt sie kein Italiener oder Franzose. Pater Jozo wurde von den italienischen Pilgern zu einer Art Guru gemacht. Den meisten Franziskanern ging das von Anfang an auf die Nerven. Dass er als Pfarrer den Sehern, damals Kindern und Jugendlichen viel half, selbstverständlich. Schon seit Jahren ging das Gerücht um, Seher und Pater Jozo-keine herzlichen Kontakte!
antemurale
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Wieso konnte ein italienischer Bischof so eine Gemeinschaft anerkennen? Warum hat der Vatikan nicht früher eingegriffen? Kein kroatischer Bischof hätte ihm je ein Haus in seiner Diözese zur Verfügung gestellt, kein Bischof hätte so eine Gemeinschaft anerkannt, selbst Erzbischof Franić nicht, der von Anfang an ein großer Befürwörter und Freund von Međugorje.
Pater Tomislav war vor den Erscheinungen …More
Wieso konnte ein italienischer Bischof so eine Gemeinschaft anerkennen? Warum hat der Vatikan nicht früher eingegriffen? Kein kroatischer Bischof hätte ihm je ein Haus in seiner Diözese zur Verfügung gestellt, kein Bischof hätte so eine Gemeinschaft anerkannt, selbst Erzbischof Franić nicht, der von Anfang an ein großer Befürwörter und Freund von Međugorje.
Pater Tomislav war vor den Erscheinungen problematisch. Erscheinungen hat er genutzt, um weltbekannt zu werden. Von seinen Mitbrüdern wurde er gewarnt. Einige Patres sind seine Verwandten. Damals kannte man kaum die disaströse Situation im Westen. Mit der Erlaubnis eines katholischen Bischofs, dachten viele, hat man eine Bestätigung, das alles im Rahmen der Kirche bleibt.(trotzdem zweifelten viel, und nannten sie "Bekloppte)Oh, mein Gott! Auch Marcial Maciel hat so viele an der Nase geführt…Salva nos Domine Iesu Christe, salva nos...
Pater Tomislav war vor den Erscheinungen problematisch. Erscheinungen hat er genutzt, um weltbekannt zu werden. Von seinen Mitbrüdern wurde er gewarnt. Einige Patres sind seine Verwandten. Damals kannte man kaum die disaströse Situation im Westen. Mit der Erlaubnis eines katholischen Bischofs, dachten viele, hat man eine Bestätigung, das alles im Rahmen der Kirche bleibt.(trotzdem zweifelten viel, und nannten sie "Bekloppte)Oh, mein Gott! Auch Marcial Maciel hat so viele an der Nase geführt…Salva nos Domine Iesu Christe, salva nos...
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Kommen Sie bitte nach Ljubuški, Čitluk, Čapljina oder Grude. Fragen Sie, wer Pater Tomislav Vlašić ist. 70% aller befragten werden sicherlich nicht wissen, wer dieser Pater ist. So viel über seine Bedeutung bei den kroatischen Katholiken. Fragen Sie die Franziskaner. Sie wussten, dass der Pater schon vor den Erscheinungen für schizophren gehalten wurde. Wir haben jahrelang alle, die sich dieser …More
Kommen Sie bitte nach Ljubuški, Čitluk, Čapljina oder Grude. Fragen Sie, wer Pater Tomislav Vlašić ist. 70% aller befragten werden sicherlich nicht wissen, wer dieser Pater ist. So viel über seine Bedeutung bei den kroatischen Katholiken. Fragen Sie die Franziskaner. Sie wussten, dass der Pater schon vor den Erscheinungen für schizophren gehalten wurde. Wir haben jahrelang alle, die sich dieser Gemeinschaft annähern wurden, gewarnt:“Tun Sie es bloß nicht!“ Es tut mit leid, zugeben zu müssen,dass diese Gemeinschaft und noch einige andere Gemeinschaften in Međugorje von den meisten Kroaten „Verrückte“ gennant werden(jedoch nicht alle Gemeinschaften-es gibt auch gute und normale Gemeinschaften). Geldwäsche, Gehirnwäsche, Sexskandale-all das haben wir schon miterleben müssen. Es ist gut, dass unser Bischof so viel Energie Međugorje widmet und auf diese Skandale immer aufmerksam macht. Oft hören wir, dass die Vertreter dieser Gemeinschaften vor ihren (ausländischen) Pilgern erzählen, sie wären die wahren Vertreter von Međugorje, die Gospa habe sie dazu erwählt…Für Kroaten bedeuten all diese Gemeinschaften fast gar nichts. Unsere Gl äubigen beschweren sich immer, wie ausländische Messen alles andere als katholisch sind. Die Pfarrer von Međugorje haben mehrmals verschiedene Gemeinschaften und ihre Priester(diese Priester wurden jedoch von deutschen, österreichischen , italienischen und französischen Bischöfen geweiht) ermahnen müssen, wie man die heilige Messe zelebrieren soll.
Der Vatikan soll endlich Maßnahmen ergreifen. Es soll endlich Handkommunion verboten werden(Vicka hat mir persönlich gesagt, dass die Gospa die Mundkommunion „empfiehlt“, kniend mit der Patene. Darüber schreibt niemand), ess soll endlich über charismatische Praktiken entschieden werden, was katholisch und was weniger katholisch ist.
Dann wird sich die Lage in Međugorje auch bessern! Wenn die griechisch-katholischen Ukrainer kommen, braucht man nicht aufzupassen, die die „göttliche“ Liturgie gefeiert wird. Da wird himmlisch schön gesungen, die heilige(Mundkommunion) ehrfürchtig empfangen, kein liturgischer Tanz, Gitarren, protestantische Lieder oder charismatische Praktiken!
Der Vatikan soll endlich Maßnahmen ergreifen. Es soll endlich Handkommunion verboten werden(Vicka hat mir persönlich gesagt, dass die Gospa die Mundkommunion „empfiehlt“, kniend mit der Patene. Darüber schreibt niemand), ess soll endlich über charismatische Praktiken entschieden werden, was katholisch und was weniger katholisch ist.
Dann wird sich die Lage in Međugorje auch bessern! Wenn die griechisch-katholischen Ukrainer kommen, braucht man nicht aufzupassen, die die „göttliche“ Liturgie gefeiert wird. Da wird himmlisch schön gesungen, die heilige(Mundkommunion) ehrfürchtig empfangen, kein liturgischer Tanz, Gitarren, protestantische Lieder oder charismatische Praktiken!
Nur weil sich ein abtrünniger Priester, der kurze Zeit in Medjugorje verbracht hat, mit seiner Sekte auf Medjugorje beruft, heißt das noch lange nicht, dass die Erscheinungen in Medjugorje nicht echt wären.
Wie viele gibt es heute, die sich auf die katholische Kirche berufen, sogar sagen, "wir sind Kirche"? Und dann noch das 2. Vat. Konzil zitieren, ganz in ihrem Sinne? Deshalb ist auch nicht die …More
Nur weil sich ein abtrünniger Priester, der kurze Zeit in Medjugorje verbracht hat, mit seiner Sekte auf Medjugorje beruft, heißt das noch lange nicht, dass die Erscheinungen in Medjugorje nicht echt wären.
Wie viele gibt es heute, die sich auf die katholische Kirche berufen, sogar sagen, "wir sind Kirche"? Und dann noch das 2. Vat. Konzil zitieren, ganz in ihrem Sinne? Deshalb ist auch nicht die Kirche suspekt oder das Konzil, sondern jene, die sie diskreditieren.
Auch dies ist eine Taktik des Bösen, die Menschen von der wahren Kirche fernzuhalten.
Ich bitte um eine bessere und seriöse Unterscheidung!
Wie viele gibt es heute, die sich auf die katholische Kirche berufen, sogar sagen, "wir sind Kirche"? Und dann noch das 2. Vat. Konzil zitieren, ganz in ihrem Sinne? Deshalb ist auch nicht die Kirche suspekt oder das Konzil, sondern jene, die sie diskreditieren.
Auch dies ist eine Taktik des Bösen, die Menschen von der wahren Kirche fernzuhalten.
Ich bitte um eine bessere und seriöse Unterscheidung!
Diesem Artikel schließe ich mich unverkürzt an.
Solchen m.E. Quatsch brauchen wir nicht ...
Ich schließe mich da auch noch Jan Berchmans an.
Wobei ich differenzieren würde zwischen dem abgefallenen Priester und dem Phänomen Medjugorje. Wohl aber hätte ich mir in Medju nach Beginn der Phänomene einen gut ausgebildeten Priester gewünscht ... nun danke ich Rom, dass dort geprüft wird.
Ich würde …More
Diesem Artikel schließe ich mich unverkürzt an.
Solchen m.E. Quatsch brauchen wir nicht ...
Ich schließe mich da auch noch Jan Berchmans an.
Wobei ich differenzieren würde zwischen dem abgefallenen Priester und dem Phänomen Medjugorje. Wohl aber hätte ich mir in Medju nach Beginn der Phänomene einen gut ausgebildeten Priester gewünscht ... nun danke ich Rom, dass dort geprüft wird.
Ich würde Jan Berchmans noch um die Causa "Die Warnung" erweitern, die eben offensichtlich auch nicht von Gott sondern wo auch immer her kommt. Sie führt m.E. nämlich weg von der Kirche.
Solchen m.E. Quatsch brauchen wir nicht ...
Ich schließe mich da auch noch Jan Berchmans an.
Wobei ich differenzieren würde zwischen dem abgefallenen Priester und dem Phänomen Medjugorje. Wohl aber hätte ich mir in Medju nach Beginn der Phänomene einen gut ausgebildeten Priester gewünscht ... nun danke ich Rom, dass dort geprüft wird.
Ich würde Jan Berchmans noch um die Causa "Die Warnung" erweitern, die eben offensichtlich auch nicht von Gott sondern wo auch immer her kommt. Sie führt m.E. nämlich weg von der Kirche.
elisabethvonthüringen
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unterwegszurneuenschoepfung.org ...ich habe daraus schon an anderer Stelle verlinkt; das wurde kommentarlos gelöscht von "Adelita"...
Man ist einfach nicht gewillt, sich mit "nicht in den Kram passendem Zeug" auseinanderzusetzen...
Deshalb DANKE an Sonataka.. 
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unterwegszurneuenschoepfung.org ...ich habe daraus schon an anderer Stelle verlinkt; das wurde kommentarlos gelöscht von "Adelita"...
Man ist einfach nicht gewillt, sich mit "nicht in den Kram passendem Zeug" auseinanderzusetzen...
Deshalb DANKE an Sonataka..
Man ist einfach nicht gewillt, sich mit "nicht in den Kram passendem Zeug" auseinanderzusetzen...
Deshalb DANKE an Sonataka..
Fromme Bücher
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Donal Anthony Foley
Medjugorje verstehen
Himmlische Visionen oder fromme Illusion?
Übersetzt von Volker Joseph Jordan
Augsburg 2011.
576 Seiten. Paperback.
ISBN 978-3-940879-16-5
Jetzt beim Dominus-Verlag bestellen!More
Donal Anthony Foley
Medjugorje verstehen
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Übersetzt von Volker Joseph Jordan
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Medjugorje verstehen
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Medjugorje ist ein Phänomen sondergleichen. Echt, unecht? Gab es Visionen? Gibt es sie heute noch? Ist Medju vom bösen, erscheint die Mutter Gottes wirklich?
Mmh....Über Medju wurde viel gesprochen und diskutiert. Viele sind auf einen "Wunderzug" aufgesprungen, viele "dogmatisieren" Medjugorje.
Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte. Ich selber bin bereits zweimal ind Medju gewesen und habe dort …More
Medjugorje ist ein Phänomen sondergleichen. Echt, unecht? Gab es Visionen? Gibt es sie heute noch? Ist Medju vom bösen, erscheint die Mutter Gottes wirklich?
Mmh....Über Medju wurde viel gesprochen und diskutiert. Viele sind auf einen "Wunderzug" aufgesprungen, viele "dogmatisieren" Medjugorje.
Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte. Ich selber bin bereits zweimal ind Medju gewesen und habe dort auch meine Berufung zum Priestertum gefunden. Dennoch möchte ich nicht behaupten das alles was Medju betrifft echt ist. Das Gegenteil möchte ich aber ebenso wenig behaupten. "An den Früchten werdet ihr sie erkennen" - und diese sind in Medjugorje größtenteils durch und durch Katholisch! Beichte und Eucharistie werden in unfassbar großer Zahl gespendet. Bekehrungen, das finden der Liebe zum Gebet. Super!
Ist es jetzt wirklich wichtig zu Wissen ob es echt ist? Wichtig scheint mir die Tatsache zu sein das Millionen von Menschen in Medjugorje zum gebet und zu den Sakramenten gefunden haben. Wichtig aber auch vor "falschen Propheten" zu warnen. Die frommen werden Fromm versucht. Manchmal auch durch abgefallenen Franziskaner. Leider!
Mmh....Über Medju wurde viel gesprochen und diskutiert. Viele sind auf einen "Wunderzug" aufgesprungen, viele "dogmatisieren" Medjugorje.
Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte. Ich selber bin bereits zweimal ind Medju gewesen und habe dort auch meine Berufung zum Priestertum gefunden. Dennoch möchte ich nicht behaupten das alles was Medju betrifft echt ist. Das Gegenteil möchte ich aber ebenso wenig behaupten. "An den Früchten werdet ihr sie erkennen" - und diese sind in Medjugorje größtenteils durch und durch Katholisch! Beichte und Eucharistie werden in unfassbar großer Zahl gespendet. Bekehrungen, das finden der Liebe zum Gebet. Super!
Ist es jetzt wirklich wichtig zu Wissen ob es echt ist? Wichtig scheint mir die Tatsache zu sein das Millionen von Menschen in Medjugorje zum gebet und zu den Sakramenten gefunden haben. Wichtig aber auch vor "falschen Propheten" zu warnen. Die frommen werden Fromm versucht. Manchmal auch durch abgefallenen Franziskaner. Leider!
Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Medju-Pilger. Er erzählte von seinem Erlebnis bei einer monatlichen Erscheinung auf dem Kreuzberg. Er habe zwar nichts gesehen, aber er habe plötzlich ein "unheimliches" Gefühl gehabt. Meine Erwiderung, dass unheimliche Gefühle nicht gerade auf eine Erscheinung Marias zurückzuführen sind, sondern von der Gegenseite kommen dürften, nahm er zwar interessiert …More
Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Medju-Pilger. Er erzählte von seinem Erlebnis bei einer monatlichen Erscheinung auf dem Kreuzberg. Er habe zwar nichts gesehen, aber er habe plötzlich ein "unheimliches" Gefühl gehabt. Meine Erwiderung, dass unheimliche Gefühle nicht gerade auf eine Erscheinung Marias zurückzuführen sind, sondern von der Gegenseite kommen dürften, nahm er zwar interessiert zur Kenntnis. Etwas später fing er aber an, lautstark und zornig mir Vorwürfe zu machen, dass er normalerweise solche Gespräche nicht an so einem unwürdigen Ort führen würde (eine Pizzeria). Es sei der Teufel, der so etwas anzettelt. (Er selbst hatte mir seine Begleitung aufgedrängt, ohne mich vorher zu fragen, ob es mir recht sei!) Ich jedenfalls hatte ein unheimliches Gefühl und verließ die Pizzeria schnellstens.
Ein hochinteressanter Fall!Danke,dass er hier reingestellt wurde!
Italien: Medjugorje-Pater Tomislav Vlašić und Stefania Caterina verbreiten esoterische Visionen
Veröffentlicht: 18. August 2012 | Autor: Felizitas Küble | Einsortiert unter: Briege McKenna, ESOTERIK & Okkultismus, HOME, KENNZEICHEN der FALSCHMYSTIK, Medjugorje, Medjugorje, Pfingst-Charismatische Bewegung | Tags: Charismatik…More
Ein hochinteressanter Fall!Danke,dass er hier reingestellt wurde!
Italien: Medjugorje-Pater Tomislav Vlašić und Stefania Caterina verbreiten esoterische Visionen
Veröffentlicht: 18. August 2012 | Autor: Felizitas Küble | Einsortiert unter: Briege McKenna, ESOTERIK & Okkultismus, HOME, KENNZEICHEN der FALSCHMYSTIK, Medjugorje, Medjugorje, Pfingst-Charismatische Bewegung | Tags: Charismatik, Medjugorje, Pater Tomislav Vlasic, Stefania Caterina |2 Kommentare »
Das Phänomen Medjugorje ist wesentlich von einem Ordensgeistlichen geprägt, der schon vor Beginn der dortigen “Marienerscheinungen” in der schwarmgeistigen Szene aktiv war: Pater Tomislav Vlašić.
Die bekannte irische Vortragsreisende und Charismatiker-Nonne Briege McKenna erzählte ihm schon vor den dortigen Ereignissen von einer Vision, die sie erlebt habe, derzufolge P. Vlašić in einer zweitürmigen Kirche (Medjugorje) sitze, wobei Wasserströme (der göttlichen Gnade) von ihm ausgehen etc.
Tatsächlich wurde der Franziskaner schon ab Sommer 1981 Pfarrer von Medjugorje und Seelenführer der “Seher”, was die angebliche Madonna ein Jahr später in einer “Erscheinung” zu würdigen weiß: “Ihr habt Tomislav sehr viel zu verdanken, weil er euch so gut führt.”
Der dortige Bischof Zanic ist freilich anderer Ansicht als die “Gospa”: er setzt Pater Tomislav drei Jahre später als Pfarrer ab; außerdem erteilt er ihm Zelebrationsverbot.
Die bischöflichen Verfügungen werden danach vom Vatikan bestätigt und noch verstärkt, denn der Geistliche wurde wegen sexueller Vergehen und theologisch-pastoralen Fehlverhaltens aus dem Franziskanerorden ausgeschlossen und sogar laiisiert (in den Laienstand zurückversetzt).
Es wurde ihm zudem verboten, irgendwelche Erklärungen “zu religiösen Sachverhalten, insbesondere zum “Phänomen Medjugorje” abzugeben.”
Doch der erscheinungsbewegte Ex-Pfarrer von Medjugorje fand in Italien ein neues Betätigungsfeld und gibt ständig Erklärungen “zu religiösen Sachverhalten” ab, wenngleich – typisch charismatisch - durch den Umweg über “Visionen”, die er und seine neue Weggefährtin Stefania Caterina verbreiten. Dabei werden die Ereignisse von Medjugorje mehrfach erwähnt und “bestätigt”.
Gemeinsam mit weiteren Enthusiasten bilden sie - eigenen Angaben zufolge – einen “Nukleus”, also eine geistliche Zelle, die dann jeweils spontan an verschiedenen Orten entstehen soll: durch den “Hl. Geist” selbstverständlich, der auch direkt zu den Visionsbewegten spricht und ihnen – allerdings reichlich esoterisch anmutende – “Botschaften” übermittelt, wie die Beiden in öffentlichen Stellungnahmen erklären, zB. auf ihrer Internetseite, die den bezeichnenden Titel trägt: “Unterwegs zur neuen Schöpfung”.
Dort heißt es in einem von beiden Geistbewegten unterzeichneten Aufruf vom 14. August 2012 an die Leser gleich eingangs:
“Liebe Leser, wenn ihr diese Webseite besucht und unsere Bücher gelesen habt, werdet ihr sicher bemerkt haben, dass Gott durch uns viele Dinge offenbarte mit dem Ziel, unsere Horizonte zu erweitern. Wir sagen euch das nicht, um uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen; denn wir halten uns für einfache Werkzeuge in den Händen Gottes.”
Nach dieser “bescheidenen” Vorstellung wird nichts weniger als der einzigartige “Zugangsschlüssel” zu den Geheimnissen des “Universums” verkündet:
“Wir lieferten euch einen ZUGANGSSCHLÜSSEL, der ein einziger ist und der es uns ermöglicht, das zu verstehen, was im Universum gerade geschieht und was geschehen wird: JESUS CHRISTUS.
Jesus Christus, der Löwe aus dem Stamm Juda, der Gesandte des Vaters, wurde auf die Erde gesandt, um die gesamte Schöpfung Gott Vater unterzuordnen, indem Er sie den Gesetzen des reinen Geistes unterwirft, damit alle Geschöpfe in neue Geschöpfe umgewandelt werden mögen. Wir luden euch deshalb ein, am Werk Jesu als Priester, Propheten und Könige teilzunehmen, immer durch das Unbefleckte Herz Mariens.”
Das klingt auf den ersten Blick fromm-katholisch, ist aber in Wirklichkeit esoterisch, denn Christus ist keineswegs gekommen, um die gesamte Schöpfung “den Gesetzen des reinen Geistes zu unterwerfen”, sondern um die verlorenen Menschen von Sünde, Tod und Teufel zu erlösen.
Christi Heilswerk wird freilich klugerweise nicht direkt geleugnet, aber durch Weglassen und Neu-Interpretationen verdrängt.
Esoterische Umdeutung des Erlösungswerkes Christi
Sodann heißt es in dem Aufruf der beiden Geisterleuchteten:
“In den vergangenen Tagen sprachen die Allerheiligste Jungfrau Maria und Jesus zu uns über die Zeiten, die uns erwarten. In der Folge vertiefte der Hl. Erzengel Raffael einige Aspekte, die Jesus und Maria angesprochen hatten. (…) Gott erwartet eine Antwort vor allem von der Menschheit der Erde, die immer langsam ist, auf die Aufrufe Gottes zu antworten, soweit, dass sie den Weg der anderen Menschheiten verlangsamt. Gott kann nicht bis in Ewigkeit auf unsere Entscheidungen warten. Es ist Zeit, sich zu entscheiden!”
Hört, hört: es gibt also mehrere “Menschheiten”, wo immer sich die “anderen” auch befinden mögen.
Abschließend schreiben die beiden Visionäre:
“Wir legten Zeugnis ab von dem, was uns geoffenbart wurde. Wir laden euch noch einmal zu einer klaren und endgültigen Entscheidung ein, um bereit zu sein für das, was uns ab dem nächsten Jahr erwarten wird. Wir opfern uns Gott auf und beten für euch. Wir segnen euch in Christus. – Stefania Caterina und Tomislav Vlašić.”
Außerdem präsentiert die esoterisch-charismatische Webseite eine “Botschaft der Muttergottes vom 4. August 2012″, wobei es heißt, es handle sich um den “Vorabend des Geburtstags der Allerheiligsten Jungfrau Maria. In Medjugorje offenbarte die Muttergottes, dass sie am 5. August geboren wurde und bestätigte wiederholt dieses Datum als Tag ihrer Geburt.”
Damit weiß es die Medjugorje-Erscheinung wieder einmal besser als die Kirche, die das Fest der Geburt Mariens am 8. September feiert (womit die Kirche sich aber nicht auf einen bestimmten historischen Geburtstermin festlegen will, ebensowenig wie etwa bei Weihnachten.)
Derartige Datums-Offenbarungen sind ohnehin theologisch unnötig, aber geeignet, eine gewisse ungeistliche Neugier zu befriedigen.
Die “Botschaft” der “Muttergottes” vom 4. August ähnelt den Gospa-Aussagen von Medjugorje:
„Liebe Kinder, vor allem danke ich euch, dass ihr gemeinsam mit mir den Tag meiner Geburt feiern möchtet. In Wirklichkeit ist das ein Fest für euch alle, denn ich werde in jedem von euch geboren und jeder von euch wird in mir geboren, er wird für das Leben Gottes geboren. Wisst Kinder, dass meine einzige, wahre und große Freude jene ist, euch Gott darbringen zu können. Wenn ein Mensch akzeptiert, sich durch mich Gott hinzugeben, macht er mich froh; und mit Freude opfere ich euch heute dem Herrn auf, ich opfere euch wie eine Blume vor dem Thron Gottes auf.”
Es bleibt unklar, was es wohl genau bedeuten soll, daß die Gottesmutter die “lieben Kinder” vor dem Throne Gottes “wie eine Blume” aufopfert. Zudem wird die Madonna keineswegs “in jedem von euch geboren”; durch die Taufe wird vielmehr der dreieinige Gott in uns “geboren”: Gott nimmt gleichsam Wohnung in der erlösten Seele - und unser Leib wird zum “Tempel des Hl. Geistes”.
Ergibt die “Botschaft” auch keinen vernünftigen theologischen Sinn, so klingt sie immerhin sehr erbaulich-fromm und “geheimnisvoll”, ist aber in Wirklichkeit esoterisch - so wie das ganze Unternehmen der beiden Visionäre mit ihrer “Nukleus”.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
Beleg-Link für die Zitate: unterwegszurneuenschoepfung.org/…/seid-wachsamhal…
Italien: Medjugorje-Pater Tomislav Vlašić und Stefania Caterina verbreiten esoterische Visionen
Veröffentlicht: 18. August 2012 | Autor: Felizitas Küble | Einsortiert unter: Briege McKenna, ESOTERIK & Okkultismus, HOME, KENNZEICHEN der FALSCHMYSTIK, Medjugorje, Medjugorje, Pfingst-Charismatische Bewegung | Tags: Charismatik, Medjugorje, Pater Tomislav Vlasic, Stefania Caterina |2 Kommentare »
Das Phänomen Medjugorje ist wesentlich von einem Ordensgeistlichen geprägt, der schon vor Beginn der dortigen “Marienerscheinungen” in der schwarmgeistigen Szene aktiv war: Pater Tomislav Vlašić.
Die bekannte irische Vortragsreisende und Charismatiker-Nonne Briege McKenna erzählte ihm schon vor den dortigen Ereignissen von einer Vision, die sie erlebt habe, derzufolge P. Vlašić in einer zweitürmigen Kirche (Medjugorje) sitze, wobei Wasserströme (der göttlichen Gnade) von ihm ausgehen etc.
Tatsächlich wurde der Franziskaner schon ab Sommer 1981 Pfarrer von Medjugorje und Seelenführer der “Seher”, was die angebliche Madonna ein Jahr später in einer “Erscheinung” zu würdigen weiß: “Ihr habt Tomislav sehr viel zu verdanken, weil er euch so gut führt.”
Der dortige Bischof Zanic ist freilich anderer Ansicht als die “Gospa”: er setzt Pater Tomislav drei Jahre später als Pfarrer ab; außerdem erteilt er ihm Zelebrationsverbot.
Die bischöflichen Verfügungen werden danach vom Vatikan bestätigt und noch verstärkt, denn der Geistliche wurde wegen sexueller Vergehen und theologisch-pastoralen Fehlverhaltens aus dem Franziskanerorden ausgeschlossen und sogar laiisiert (in den Laienstand zurückversetzt).
Es wurde ihm zudem verboten, irgendwelche Erklärungen “zu religiösen Sachverhalten, insbesondere zum “Phänomen Medjugorje” abzugeben.”
Doch der erscheinungsbewegte Ex-Pfarrer von Medjugorje fand in Italien ein neues Betätigungsfeld und gibt ständig Erklärungen “zu religiösen Sachverhalten” ab, wenngleich – typisch charismatisch - durch den Umweg über “Visionen”, die er und seine neue Weggefährtin Stefania Caterina verbreiten. Dabei werden die Ereignisse von Medjugorje mehrfach erwähnt und “bestätigt”.
Gemeinsam mit weiteren Enthusiasten bilden sie - eigenen Angaben zufolge – einen “Nukleus”, also eine geistliche Zelle, die dann jeweils spontan an verschiedenen Orten entstehen soll: durch den “Hl. Geist” selbstverständlich, der auch direkt zu den Visionsbewegten spricht und ihnen – allerdings reichlich esoterisch anmutende – “Botschaften” übermittelt, wie die Beiden in öffentlichen Stellungnahmen erklären, zB. auf ihrer Internetseite, die den bezeichnenden Titel trägt: “Unterwegs zur neuen Schöpfung”.
Dort heißt es in einem von beiden Geistbewegten unterzeichneten Aufruf vom 14. August 2012 an die Leser gleich eingangs:
“Liebe Leser, wenn ihr diese Webseite besucht und unsere Bücher gelesen habt, werdet ihr sicher bemerkt haben, dass Gott durch uns viele Dinge offenbarte mit dem Ziel, unsere Horizonte zu erweitern. Wir sagen euch das nicht, um uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen; denn wir halten uns für einfache Werkzeuge in den Händen Gottes.”
Nach dieser “bescheidenen” Vorstellung wird nichts weniger als der einzigartige “Zugangsschlüssel” zu den Geheimnissen des “Universums” verkündet:
“Wir lieferten euch einen ZUGANGSSCHLÜSSEL, der ein einziger ist und der es uns ermöglicht, das zu verstehen, was im Universum gerade geschieht und was geschehen wird: JESUS CHRISTUS.
Jesus Christus, der Löwe aus dem Stamm Juda, der Gesandte des Vaters, wurde auf die Erde gesandt, um die gesamte Schöpfung Gott Vater unterzuordnen, indem Er sie den Gesetzen des reinen Geistes unterwirft, damit alle Geschöpfe in neue Geschöpfe umgewandelt werden mögen. Wir luden euch deshalb ein, am Werk Jesu als Priester, Propheten und Könige teilzunehmen, immer durch das Unbefleckte Herz Mariens.”
Das klingt auf den ersten Blick fromm-katholisch, ist aber in Wirklichkeit esoterisch, denn Christus ist keineswegs gekommen, um die gesamte Schöpfung “den Gesetzen des reinen Geistes zu unterwerfen”, sondern um die verlorenen Menschen von Sünde, Tod und Teufel zu erlösen.
Christi Heilswerk wird freilich klugerweise nicht direkt geleugnet, aber durch Weglassen und Neu-Interpretationen verdrängt.
Esoterische Umdeutung des Erlösungswerkes Christi
Sodann heißt es in dem Aufruf der beiden Geisterleuchteten:
“In den vergangenen Tagen sprachen die Allerheiligste Jungfrau Maria und Jesus zu uns über die Zeiten, die uns erwarten. In der Folge vertiefte der Hl. Erzengel Raffael einige Aspekte, die Jesus und Maria angesprochen hatten. (…) Gott erwartet eine Antwort vor allem von der Menschheit der Erde, die immer langsam ist, auf die Aufrufe Gottes zu antworten, soweit, dass sie den Weg der anderen Menschheiten verlangsamt. Gott kann nicht bis in Ewigkeit auf unsere Entscheidungen warten. Es ist Zeit, sich zu entscheiden!”
Hört, hört: es gibt also mehrere “Menschheiten”, wo immer sich die “anderen” auch befinden mögen.
Abschließend schreiben die beiden Visionäre:
“Wir legten Zeugnis ab von dem, was uns geoffenbart wurde. Wir laden euch noch einmal zu einer klaren und endgültigen Entscheidung ein, um bereit zu sein für das, was uns ab dem nächsten Jahr erwarten wird. Wir opfern uns Gott auf und beten für euch. Wir segnen euch in Christus. – Stefania Caterina und Tomislav Vlašić.”
Außerdem präsentiert die esoterisch-charismatische Webseite eine “Botschaft der Muttergottes vom 4. August 2012″, wobei es heißt, es handle sich um den “Vorabend des Geburtstags der Allerheiligsten Jungfrau Maria. In Medjugorje offenbarte die Muttergottes, dass sie am 5. August geboren wurde und bestätigte wiederholt dieses Datum als Tag ihrer Geburt.”
Damit weiß es die Medjugorje-Erscheinung wieder einmal besser als die Kirche, die das Fest der Geburt Mariens am 8. September feiert (womit die Kirche sich aber nicht auf einen bestimmten historischen Geburtstermin festlegen will, ebensowenig wie etwa bei Weihnachten.)
Derartige Datums-Offenbarungen sind ohnehin theologisch unnötig, aber geeignet, eine gewisse ungeistliche Neugier zu befriedigen.
Die “Botschaft” der “Muttergottes” vom 4. August ähnelt den Gospa-Aussagen von Medjugorje:
„Liebe Kinder, vor allem danke ich euch, dass ihr gemeinsam mit mir den Tag meiner Geburt feiern möchtet. In Wirklichkeit ist das ein Fest für euch alle, denn ich werde in jedem von euch geboren und jeder von euch wird in mir geboren, er wird für das Leben Gottes geboren. Wisst Kinder, dass meine einzige, wahre und große Freude jene ist, euch Gott darbringen zu können. Wenn ein Mensch akzeptiert, sich durch mich Gott hinzugeben, macht er mich froh; und mit Freude opfere ich euch heute dem Herrn auf, ich opfere euch wie eine Blume vor dem Thron Gottes auf.”
Es bleibt unklar, was es wohl genau bedeuten soll, daß die Gottesmutter die “lieben Kinder” vor dem Throne Gottes “wie eine Blume” aufopfert. Zudem wird die Madonna keineswegs “in jedem von euch geboren”; durch die Taufe wird vielmehr der dreieinige Gott in uns “geboren”: Gott nimmt gleichsam Wohnung in der erlösten Seele - und unser Leib wird zum “Tempel des Hl. Geistes”.
Ergibt die “Botschaft” auch keinen vernünftigen theologischen Sinn, so klingt sie immerhin sehr erbaulich-fromm und “geheimnisvoll”, ist aber in Wirklichkeit esoterisch - so wie das ganze Unternehmen der beiden Visionäre mit ihrer “Nukleus”.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
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Jan Berchmanns
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Genauso esoterisch geprägt wie "Myriam von Nazareth"!
Interessant, dass hier die gleichen Formen verwendet werden!More
Genauso esoterisch geprägt wie "Myriam von Nazareth"!
Interessant, dass hier die gleichen Formen verwendet werden!
Interessant, dass hier die gleichen Formen verwendet werden!
Also wenn das wirklich eine der "Visionen" gewesen sein soll...
Das ist wirklich nicht mehr christlich. Was ist denn nun richtig? Also was Medju angeht, verstehe ich gar nichts mehr. Sind da nun sochle falchschen Visionen oder nicht? Ist es echt oder eine Falle allá "Die Warnung".
Das ist wirklich nicht mehr christlich. Was ist denn nun richtig? Also was Medju angeht, verstehe ich gar nichts mehr. Sind da nun sochle falchschen Visionen oder nicht? Ist es echt oder eine Falle allá "Die Warnung".