Cherubim
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Und führe uns nicht in Versuchung

Durch einen Kommentar von @DrMartinBachmaier, wurde ich angeregt, noch einmal über die Worte im VATERUNSER "...und führe uns nicht in die Versuchung..." nachzudenken. @DrMartinBachmaier (Kommentar …More
Durch einen Kommentar von @DrMartinBachmaier, wurde ich angeregt, noch einmal über die Worte im VATERUNSER "...und führe uns nicht in die Versuchung..." nachzudenken.
@DrMartinBachmaier (Kommentar vom 26.10.2018)
Beim Exorzismus an Anneliese Michl sagt der Dämon, der sich Luzifer nennt:
"Das, was im Vaterunser steht „und führe uns nicht in Versuchung", das ist verfälscht. In Jak.1.13 steht es."
Und in Jak 1,13 steht: "Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand."

Wie nachgewiesen werden konnte, trifft es nicht zu, was besagter Dämon gesagt hat, denn Jak 1,13 spricht davon, dass Gott selbst niemand versucht, was natürlich richtig ist. Mt 6,13 spricht dagegen von in Versuchung führen, was nicht dasselbe ist. Ferner hat der Geist Gottes in Mt 4,1 Jesus Christus in die Wüste geführt, damit dieser vom Teufel versucht wird.
Mt 6,13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern
Jak 1,13 …More
Cherubim
@Vered Lavan
Ja, dann haben Sie es doch gerade richtig verstanden! Der Geist Gottes führt Jesus Christus in die Wüste, damit er dort versucht wird vom Teufel. Demnach führte der Geist Gottes, also GOTT, Jesus Christus in die Versuchung! Aber versucht wurde er nicht von Gott. Zwischen in Versuchung führen und versucht werden besteht ja wohl noch ein großer Unterschied.
Eugenia-Sarto
@Cherubim Ganz klar, dass die Worte Christi niemals geändert (verfälscht" werden dürfen.
Eugenia-Sarto
@Cherubim Ich meinte das so: Wenn die Kirche feststellt, dass die Worte Jesu falsch übersetzt worden seien.
Cherubim
@Eugenia-Sarto
Ich denke nicht, dass die Kirche Worte Jesu Christi ändern dürfte. Mit welcher Autorität? Ferner würde die Kirche bzw. die Amtsträger, die Worte Jesu Christi niemals abändern, so lange der Geist Gottes diese leitet.
Vered Lavan
@Cherubim - So wie ich es verstehe ist in Mt 4,1 der Geist Gottes gemeint, der Jesus in die Wüste hinaufgeführt hatte, damit der dann später vom Teufel, der der andere böse Geist ist, in Versuchung geführt werden konnte.
Eugenia-Sarto
Wir können nicht einfach etwas an dem Vaterunser ändern, weil wir meinen, es sei so und so richtiger.
Allein die Kirche, die dieses Gebet in der bisherigen Version beten lässt, könnte dies tun.
In der vom Trienter Konzil approbierten Vulgata steht es in der bisherigen Form.
Vered Lavan
@Cherubim - Moment kurz....werde die Bibelstelle nachschlagen....
Cherubim
@Vered Lavan
Wer ist der Geist in Mt 4,1 ?
Cherubim
Vulgata Mt 6,13 Et ne nos inducas in tentationem (Und führe uns nicht in Versuchung)
Vered Lavan
Andere Variation: "...und führe uns in der Versuchung" (= durch die Versuchung hindurch). --- Habe ich auch mal irgendwo gelesen (schon 20 Jahre her), weiß aber die Quelle nicht mehr.
Klaus Elmar Müller
Das Maß, indem wir versucht werden, bestimmt Gott. Die Bitte "und führe uns nicht in Versuchung" enthält das demütige Eingeständnis des Beters, dass seine Abkehr von Gott immer möglich und nur durch Gottes Gnade verhindert werden kann. Ein Herumdoktern am biblischen Text, der 2000 Jahre genau so gebraucht wurde, z.B. in der althochdeutschen Übersetzung, ist überflüssige Mückenseierei.
Eugenia-Sarto
Ich werde es immer so beten, wie es in der Kirche üblich war: et ne nos inducas in tentationem - und führe uns nicht in Versuchung.
Carlus
1. Bergoglio verwechselt nicht Gott und Satan, indem er sagter ist sich deren Personalität bewusst als gefallener Mensch und als Falscher Prophet!
2. an anderer Stelle sagt Bergoglio für die ganze Welt laut vernehmbar, er ist ein "Teufel!" , da er nur ein Teufel ist, ist er nicht der Antichrist, sondern nur dessen Wegbereiter und Prophet!
3. es gehört zu seinen Aufgaben die satanische Verwirrung …More
1. Bergoglio verwechselt nicht Gott und Satan, indem er sagter ist sich deren Personalität bewusst als gefallener Mensch und als Falscher Prophet!

2. an anderer Stelle sagt Bergoglio für die ganze Welt laut vernehmbar, er ist ein "Teufel!" , da er nur ein Teufel ist, ist er nicht der Antichrist, sondern nur dessen Wegbereiter und Prophet!

3. es gehört zu seinen Aufgaben die satanische Verwirrung in die Vaterunserbitte einzubinden, um so das Gebet zu entkernen und dem Gebet den Segen zu rauben.

Wir können dann nicht mehr das Gebet einleiten, mit: "Durch heilbringende Anordnung gemahnt und durch göttliche Belehrung angeleitet, wagen wir zu sprechen." das glückselige Gebet einleiten.
Dann ist das Gebet ein Menschenwerk und erfüllt nicht mehr die Wort der Einleitung.
Aufgabe von Bergoglio durch die Loge ist es, alle Gebet so zu verändern damit dem Menschen die Gnaden verwehrt werden.
Wer dies nicht kennt ist ein blinder Mensch der sich durch geistig erblindete Menschen auf dem Weg zur Hölle führen lässt.
Cherubim
@DrMartinBachmaier
Beim Exorzismus an Anneliese Michl sagt der Dämon, der sich Luzifer nennt: "Das, was im Vaterunser steht „und führe uns nicht in Versuchung", das ist verfälscht. In Jak.1.13 steht es."
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a) Ist die Aussage durch die Exorzisten bestätigt oder auf Tonband aufgenommen?
b) Haben die Exorzisten darauf etwas gesagt?
c) Weiß man, weshalb der Dämon diese Aussage überhaupt getroffen hat? …More
@DrMartinBachmaier
Beim Exorzismus an Anneliese Michl sagt der Dämon, der sich Luzifer nennt: "Das, was im Vaterunser steht „und führe uns nicht in Versuchung", das ist verfälscht. In Jak.1.13 steht es."

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a) Ist die Aussage durch die Exorzisten bestätigt oder auf Tonband aufgenommen?
b) Haben die Exorzisten darauf etwas gesagt?
c) Weiß man, weshalb der Dämon diese Aussage überhaupt getroffen hat?
d) Wurde der Dämon, als er das sagte, zur Wahrheit verpflichtet?