"...und der Papst ist Schuld!" Jeder, der sich bei Internetsdiskussionen über kirchliche Themen beteiligt, kennt die Erfahrung, mit heftigen kirchenkritischen Bemerkungen und kirchenfeindlichen Angriffen …More
"...und der Papst ist Schuld!"
Jeder, der sich bei Internetsdiskussionen über kirchliche Themen beteiligt, kennt die Erfahrung, mit heftigen kirchenkritischen Bemerkungen und kirchenfeindlichen Angriffen konfrontiert zu werden. Wie soll man sich in dieser Situation als Katholik verhalten? Informieren? Ignorieren? Resignieren? Einige diskurstheoretische Bemerkungen wollen dabei helfen, zu einer Antwort zu finden. Ein Gastbeitrag von Josef Bordat.
elisabethvonthüringen
Danke wolfgang e. für diesen tollen Kommentar:
Lombardi: Homo-Ausfälle gegen Papstbotschaft einseitig Wolfgang e. — 18.12.2012 14:23:13:
Nein, liebe(r) schausichum,
den Unfrieden hat hier (wieder einmal) nicht der Papst gestiftet, sondern die Journalisten, Politiker und sonstige Kommentatoren, die den Text des Papstes (wieder einmal) so weit entstellt haben, dass man jetzt herrlich eine Empörungswelle …More
Danke wolfgang e. für diesen tollen Kommentar:

Lombardi: Homo-Ausfälle gegen Papstbotschaft einseitig Wolfgang e. — 18.12.2012 14:23:13:
Nein, liebe(r) schausichum,

den Unfrieden hat hier (wieder einmal) nicht der Papst gestiftet, sondern die Journalisten, Politiker und sonstige Kommentatoren, die den Text des Papstes (wieder einmal) so weit entstellt haben, dass man jetzt herrlich eine Empörungswelle reiten kann über Dinge, die der Papst nie gesagt hat.

Es ist ja auch wirklich pervers. Leute, die sich dafür einsetzen, dass der Schutz des menschlichen Lebens immer mehr durchlöchert wird (u.a. durch Abtreibung, "Eu"thanasie und ähnliche Grausamkeiten) behaupten nun, der Papst verletze die Menschenrechte, weil (!) er sich für den umfassenden Schutz des Menschen(!)lebens ausspricht.

Ich wüsste zudem sehr gerne, welches Menschenrecht verletzt wird, wenn der Papst zum Schutz von Ehe und Familie aufruft, und daher auch dazu aufruft, Formen des Zusammenlebens, die sich objektiv von der Ehe und der Familie unterscheiden, auch entsprechend anders zu behandeln. (Merke: er hat kein einziges Wort GEGEN Homosexuelle gesagt, kein einziges.)

Werden etwa die Rechte von Birnen verletzt, wenn ich sie von Äpfeln unterscheide und entsprechend anders behandlet?

Der Papst ist einer der letzten Euopäer, der das Naturrecht kennt, und aus dem Naturrecht seine Schlüsse ziehen kann. Für die meisten Europäer ist die Rede vom Naturrecht inzwischen eine Fremdsprache.
Das Pech für die Europäer ist nur, dass nicht nur die sogenannten "europäischen Werte" (die hießen einmal "Tugenden"), sondern auch die Menschenrechte auf dem Naturrecht basieren, und das bringt die Menschenrechte und somit letztlich auch den Frieden ernsthaft in Gefahr, denn sowohl die Tugenden, als auch die Menschenrechte dienen dem Frieden.

Der Papst kennt sich also sehr gut aus, und hat recht in seinen Aussagen. Aber er wird nicht mehr verstanden. Und diejenigen, die die Kompetenz hätten, die Aussagen des Papstes zu übersetzen, benutzen diese Verständnisschwierigkeit, um die Aussagen zu verdrehen und gegen den Papst zu wenden. Merkt eh keiner...
elisabethvonthüringen
Diese schlimmen Deutschen …
Veröffentlicht am 1. Dezember 2012
Wussten Sie schon, dass in Deutschland mal wieder eine Kampagne gegen den Papst gefahren wird? Nicht? Dann kann das nur daran liegen, dass Sie nicht aufmerksam genug italienische Zeitungen studieren. Ein Kolleg von der ARD – Danke, Stefan – hat kurz und knapp aufgezeigt, wie einfach es doch ist, eine solche Kampagne zu erfinden. Denn …More
Diese schlimmen Deutschen …
Veröffentlicht am 1. Dezember 2012
Wussten Sie schon, dass in Deutschland mal wieder eine Kampagne gegen den Papst gefahren wird? Nicht? Dann kann das nur daran liegen, dass Sie nicht aufmerksam genug italienische Zeitungen studieren. Ein Kolleg von der ARD – Danke, Stefan – hat kurz und knapp aufgezeigt, wie einfach es doch ist, eine solche Kampagne zu erfinden. Denn um Erfindung handelt es sich. Und alles, was er gemacht hat, ist zwei Webseiten zu lesen. Und schon ist die Kampagne demaskiert.
Vollziehen wir das nach. Man nehme: Eine Buchbesprechung. Der Spiegel hatte das neue Buch von Marco Politi besprochen, zugegeben nicht sehr freundlich dem Papst gegenüber: Herr Marco Politi, der mal ein Vaticanista war, meint Joseph Ratzinger sei ein guter Theologe, aber ein schlechter Papst. Wie gesagt, der Spiegel hatte das Buch besprochen.
Von dieser Zutat braucht man nur noch Fakten weg zu nehmen. So zum Beispiel die Tatsache, dass es sich um eine Buchbesprechung handelt. Wie das geht, zeigt die italienische Zeitung il Libero souverän. Überschrift: „Der Spiegel: “Tu, non sai fare il Papa” “ übersetzt: “Der Spiegel: Du weißt nicht, wie Papst geht”, kurz: Der Papst ist unfähig. Als ob der Spiegel das behauptet hätte. Hat er aber nicht, er hat nur das Buch eines (dazu noch italienischen) Journalisten besprochen.
Wenn man aber über diese Ungenauigkeit hinwegsieht, dann kann man in der Folge im Artikel fleißig den frisch entdeckten Angriff auf den Papst durch den Spiegel ausschlachten, und wenn man schon dabei ist, dann sagt man auch nicht ‚Der Spiegel’, sondern ‚die Deutschen. Weiterer Teil des Titels: „Die Deutschen mögen Benedikt XVI. nicht mehr“.
Ja, es ist nur eine einzige Zeitung. Ja, es ist il Libero. Man kann kopfschüttelnd wegsehen. Aber bitte nicht vergessen: So werden Meinungen gemacht.
Qualitätsjournalismus ist was anderes.
18 more comments from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Trauerspiel Umerziehung, 2. Akt
Prolog:
Kath. Kirche wegen Verhütungsmitteln lächerlich machen (Stichwort: Papst ist schuld an allem, z.B. am Tod der Afrikaner.)
1. Akt:
Sexuelle Verbrechen in der kath. Kirche aufdecken und hervorstreichen, die Verbrechen an anderen Orten weitgehend verschweigen, so dass der Eindruck entsteht, dass Übergriffe auf Kindern eine logische Folge des katholischen Glaubens …More
Trauerspiel Umerziehung, 2. Akt
Prolog:
Kath. Kirche wegen Verhütungsmitteln lächerlich machen (Stichwort: Papst ist schuld an allem, z.B. am Tod der Afrikaner.)
1. Akt:
Sexuelle Verbrechen in der kath. Kirche aufdecken und hervorstreichen, die Verbrechen an anderen Orten weitgehend verschweigen, so dass der Eindruck entsteht, dass Übergriffe auf Kindern eine logische Folge des katholischen Glaubens sind (Stichwort: weltfremdes Unterdrücken von Trieben, die sich anderorts und heimlich entladen).
2. Akt:
Mit Verweis auf den 1. Akt die Erziehungskompetenz der katholischen Schulen und Lehrer hinterfragen. Verbot von Religionsunterricht fordern. Katholiken im Internet statt mit Argumenten mit ständigen Beleidigungen konfrontieren, um eine vernünftige Debatte zu verhindern. Fundamentalismuskeule rosenkranzartig verwenden.
***
An dieser Stelle bricht das Stück ab und der Leser ist eingeladen, selbst an dieser Handlung teilzunehmen. Vorbildhaft möchte ich die Initiatoren einer Facebook-Gruppe, die intelligenten Stellungnahmen von Stephanie Merckens, Günther Danhel und Eduard Habsburg und dem Hollerbusch-Blog (1, 2 und 3) erwähnen. Es fehlt mir bis jetzt eine Stellungnahme des Schulamtes. Und selbstkritisch möchte ich auch anmerken: Wo sind die katholischen Unterrichtsmaterialien für die 6-12jährigen? Warum haben wir keine Alternative anzubieten?
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Der Hl. Vater im Oktober live.
Programmankündigung von ewtn.de für Oktober:
Donnerstag, 4. Oktober 2012

10:20 -10:30 Uhr
Papst Benedikt XVI. pilgert zum Heiligen Haus von Loreto,
um für das „Jahr des Glaubens“ und die bevorstehende Bischofssynode zu beten
10:30 – 12:30 Uhr
Heilige Messe mit Papst Benedikt XVI. auf der „Piazza della Madonna di Loreto“
Sonntag, 7. Oktober 2012
09:30 – 11:00 Uhr …More
Der Hl. Vater im Oktober live.
Programmankündigung von ewtn.de für Oktober:

Donnerstag, 4. Oktober 2012

10:20 -10:30 Uhr
Papst Benedikt XVI. pilgert zum Heiligen Haus von Loreto,
um für das „Jahr des Glaubens“ und die bevorstehende Bischofssynode zu beten
10:30 – 12:30 Uhr
Heilige Messe mit Papst Benedikt XVI. auf der „Piazza della Madonna di Loreto“

Sonntag, 7. Oktober 2012
09:30 – 11:00 Uhr
Papst Benedikt XVI. feiert auf dem Petersplatz die Heilige Messe zur Eröffnung der Bischofssynode und erhebt den heiligen Johannes von Avila und die heilige Hildegard von Bingen zu „Kirchenlehrern“

Donnerstag, 11. Oktober 2012
10:00 – 11:30 Uhr
Heilige Messe zur Eröffnung des "Jahres des Glaubens" mit Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom

Sonntag, 21. Oktober 2012
9:30 -11:00 Uhr
Eucharistiefeier und Heiligsprechung der seligen Anna Schäffer und sechs weiterer Seliger durch Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom

Sonntag, 28. Oktober 2012
9:30 – 11:00 Uhr
Heilige Messe mit Papst Benedikt XVI. zum Abschluss der Bischofssynode
elisabethvonthüringen
Die Zeloten sind wieder da!
Die Zeloten waren zu Jesu Zeiten eine Gruppierung des Judentums. Man kann nicht sagen, dass sie den Messias heftiger erwartet hätten, als andere, sie hatten nur ihre ganz eigenen Vorstellungen, wie er zu sein hätte. Manche von ihnen verbanden besonders die Hoffnung auf politische Veränderung mit dieser Hoffnung auf den Messias. Eine gewisse Gruppe von Personen des …More
Die Zeloten sind wieder da!

Die Zeloten waren zu Jesu Zeiten eine Gruppierung des Judentums. Man kann nicht sagen, dass sie den Messias heftiger erwartet hätten, als andere, sie hatten nur ihre ganz eigenen Vorstellungen, wie er zu sein hätte. Manche von ihnen verbanden besonders die Hoffnung auf politische Veränderung mit dieser Hoffnung auf den Messias. Eine gewisse Gruppe von Personen des öffentlichen und politischen Lebens kommt mir dieser Tage vor wie 'moderne Zeloten', denn sie haben mit den anderen gemein, dass sie die Tugend der Geduld, das beobachtende Warten-können, verachten und ihr Gegenstück emporheben. Auch wenn die 'modernen Zeloten' nicht mehr buchstäblich zu den Waffen greifen, so wirkt doch der Aufruf "Ökumene-Jetzt: Ein Gott, ein Glaube, eine Kirche!" in seiner Schroffheit und den vielen Unterstellungen wie eine Pistole, die der römisch-katholischen Kirche und hier besonders dem Papst auf die Brust gesetzt wird. Es schwingt hier auch eine gewisse nationale Hybris mit, ein Gefühl von 'wir (Deutsche) nehmen das jetzt in die Hand, weil das sonst nichts mehr wird'. Diese Haltung 'am deutschen Wesen...' hatten wir schon einmal und die Folgen waren nicht erfreulich.

Dass sie dabei am Kern der Sache genauso vorbeizielen wie die Zeloten früherer Tage ist nur eine weitere Parallele. Genauso wie diese verkennen sie nämlich, dass man politische Maßstäbe nicht an die Beziehung des Menschen mit dem lebendigen, allmächtigen Gott anlegen kann. Auch die Forderung, dass die ökumenischen Arbeitsgespräche nun 'endlich' Früchte tragen sollten, unterstellt, dass diese Gespräche eben in der Form politische Arbeitskreise und Sitzungen erfolgt, in denen über die Ordnung der irdischen Verhältnisse entschieden werden soll, und in denen es daher notwendig ist, einen Konsens zu finden, für den die meisten Abstriche an ihrer Position machen müssen. Diese Gespräche haben nun naturgemäß einen Anfang und ein Ende. Dass es für eine Beziehung notwendig ist, auch Gespräche ohne Zweck und Dauer führen zu können, um diese Beziehung lebendig zu halten, das ist mittlerweile hinlänglich bekannt - in der Beziehung des Menschen mit Gott heißt dies Gebet. Das ist übrigens etwas, das - auf einer ganz konkreten, praktischen Ebene - alle Christen 'verschiedener Konfessionen' miteinander verbindet. Wer dies wirklich verstanden hat, wird es auch nie als 'nur-miteinander-beten' abtun, weil Gebet so viele Formen annehmen kann, als nur die hl. Messe oder das Abendmahl.

Andere Kommentare zu diesem unrühmlichen Thema in den Weiten der Blogoezese.
elisabethvonthüringen
Verspätungen
Es war mein Bemühn,
als Knospe zur Sonne zu erblühn,
doch bin ich zu spät gekommen.
Ich blühte, da war es schon Nacht.
Es war mein Bemühn, für andere wärmend zu glühn,
da war auch die Glut schon verglommen.
Ich habe sie nicht mehr entfacht.
Es war mein Bemühn,
am Seil der Gerechten zu ziehn,
doch reichte die Kraft nicht mehr aus.
Es hat mich auch niemand gestärkt.
Es war mein Bemühn …More
Verspätungen

Es war mein Bemühn,
als Knospe zur Sonne zu erblühn,
doch bin ich zu spät gekommen.
Ich blühte, da war es schon Nacht.
Es war mein Bemühn, für andere wärmend zu glühn,
da war auch die Glut schon verglommen.
Ich habe sie nicht mehr entfacht.
Es war mein Bemühn,
am Seil der Gerechten zu ziehn,
doch reichte die Kraft nicht mehr aus.
Es hat mich auch niemand gestärkt.
Es war mein Bemühn
Um sonnige Plätze im Grün,
da wehte der Schneewind ums Haus.
Mein Frieren hat niemand bemerkt.
Es war mein Bemühn….
Gott hat meinen Willen gekannt
Und mir die Verspätung verziehn.
Nun füllt er die offene Hand.

(Anna Weiß)
elisabethvonthüringen
O Gott, wie schrecklich...diese Social-WorkerInnen.. 🤒
Leadership Conference of Whacky Religious
Der Vatikan versucht ja seit einiger Zeit, die Leadership Conference of Women Religious in den USA vor sich selbst zu retten. Die habitlosen Sozialarbeiterinnen, die immer mit einem Bein in der "Ich bin spirituell, aber ich würde mich nicht als katholisch bezeichnen"-Ecke stehen, finden das natürlich …More
O Gott, wie schrecklich...diese Social-WorkerInnen.. 🤒

Leadership Conference of Whacky Religious

Der Vatikan versucht ja seit einiger Zeit, die Leadership Conference of Women Religious in den USA vor sich selbst zu retten. Die habitlosen Sozialarbeiterinnen, die immer mit einem Bein in der "Ich bin spirituell, aber ich würde mich nicht als katholisch bezeichnen"-Ecke stehen, finden das natürlich total überzogen und unfair.

Tatsächlich?

Das hier ist die Hauptrednerin der diesjährigen LCWR-Versammlung:
elisabethvonthüringen
Die große Kirchenverschwörung. Nach dem Original von Michael Miersch
Auf der Achse des Guten hat Michael Miersch "Die große vereinigte Verschwörungstheorie" vorgestellt, eine wirklich großartige Zusammenfassung (fast) aller in Umlauf befindlicher Theorien über diverse Verschwörungen in Politik und Gesellschaft. Man kann den Begriff "Regierung" und "Illuminaten" natürlich auch nach feinster Dan …More
Die große Kirchenverschwörung. Nach dem Original von Michael Miersch

Auf der Achse des Guten hat Michael Miersch "Die große vereinigte Verschwörungstheorie" vorgestellt, eine wirklich großartige Zusammenfassung (fast) aller in Umlauf befindlicher Theorien über diverse Verschwörungen in Politik und Gesellschaft. Man kann den Begriff "Regierung" und "Illuminaten" natürlich auch nach feinster Dan Brown-/ Hans Küng-/ Alternativbewegungen- / manier durch andere Begriffe ersetzen:

Wer steckt also hinter den ganzen Skandalen und Krisen in der Kirche?

1. Es ist der Papst. (Auch bei der Odenwaldschule!)
2. Wenn es nicht der Papst ist, ist es erst recht der Papst, nur viel raffinierter.
3. Wenn es wirklich nicht der Papst ist, ist es das Opus Dei.
4. Alle Skandale hängen zusammen, seit Jahrhunderten.
5. Der Papst hat die Akten vernichtet.
6. Es gibt nur eine kirchliche Aufsicht (nämlich "der Papst") und die regiert „Alles“.
7. Ich bin der einzige der alle Zusammenhänge durchschaut, mit Ausnahme derjenigen, die meine Blogs/Bücher/Artikel lesen und WIRKLICH verstehen (selten).
8. Alle anderen, die die Zusammenhänge durchschaut haben, sind von den Papst-Schergen ermordet worden.
9. Ich lebe noch, weil ich schlauer bin als alle anderen, die den Papst auch durchschaut haben und deshalb ermordet wurden.
10. Wenn ich einmal tot bin, war es der Papst.
Quelle: Der Text kursiert im Internet (wahrscheinlich vom Papst gesteuert, um von der wahren Verschwörung abzulenken).

Dies ist eine Umwidmung an all die schrägen "Papst-Kritiker", die ich bisher erleben durfte (zum Beispiel dieses Blog. An der rechten Seite einige unterhaltsame Umfragen, z.B. von welchem Land die größte Bedrohung für die Welt ausgehe;-).
elisabethvonthüringen
Ich bin nicht schadenfroh, ich bin nicht...
... schadenfroh, ich bin nicht schadenfroh, ich bin nicht [** indietischkantebeiß **]...
[HT: Elsa]More
Ich bin nicht schadenfroh, ich bin nicht...

... schadenfroh, ich bin nicht schadenfroh, ich bin nicht [** indietischkantebeiß **]...

[HT: Elsa]
elisabethvonthüringen
Münster
Einfach mal lesen:
Ansprache von Dekan Hw. Müller aus Münster.
Ich wollte seine wirren Worte eigentlich kommentieren. Aber der Text spricht für sich alleine.
Dieses Mal schwadroniert er über "erzkonservative Seilschaften", den "brandgefährliche[n] und erzkonservative[n] ästheto-katholische Schriftsteller" Mosebach und sonstige Menschen, die mit der Tradition verbunden sind. Den Papst …More
Münster

Einfach mal lesen:

Ansprache von Dekan Hw. Müller aus Münster.

Ich wollte seine wirren Worte eigentlich kommentieren. Aber der Text spricht für sich alleine.
Dieses Mal schwadroniert er über "erzkonservative Seilschaften", den "brandgefährliche[n] und erzkonservative[n] ästheto-katholische Schriftsteller" Mosebach und sonstige Menschen, die mit der Tradition verbunden sind. Den Papst umschreibt er gekonnt mit "wie einige im Leitungsamt".
Auch Schriftwerke werden abgelehnt. Der "Katechismus" und die "traditionelle Schultheologie" können irgendeinen erfundenen "atemberaubenden Transformationsprozess" nicht nachkommen.
PECH FÜR ALLE!

"Denn wer oder was Gott sei, wenn er denn ist, -" .... das könnt ihr bei Müller lesen.
elisabethvonthüringen
11.07.2012
Von Urin, Fanta, dem Titanic-Magazin und dem Papst: Gerichtliche Fleckenkunde?
Predigt zum 15. Sonntag B (15.7.): heute am Abend!
Die Nachricht schlug gestern ein wie eine Bombe: Der Vati-
kan hat über eine Rechtsan-
waltskanzlei dafür gesorgt, dass gegen das Satire-Magazin "Titanic" wegen Verletzung von Persönlich-
keitsrechten des Papstes vorgegangen wird. Nun hat im ersten Schritt …
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11.07.2012

Von Urin, Fanta, dem Titanic-Magazin und dem Papst: Gerichtliche Fleckenkunde?

Predigt zum 15. Sonntag B (15.7.): heute am Abend!

Die Nachricht schlug gestern ein wie eine Bombe: Der Vati-
kan hat über eine Rechtsan-
waltskanzlei dafür gesorgt, dass gegen das Satire-Magazin "Titanic" wegen Verletzung von Persönlich-
keitsrechten des Papstes vorgegangen wird. Nun hat im ersten Schritt das Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung erlassen, nach der das Titelbild und die Rückseite der neuesten Ausgabe jener Zeitschrift nicht mehr weiter verbreitet werden dürfen.
Das auflagenmäßig eher unbedeutende Magazin (noch nicht mal unter den ersten 100 der deutschen Zeitschriften) zeigte Papst Benedikt mit einem Urinfleck auf der Soutane, und passend auf der Heft-Rückseite mit einem großen braunen Fleck hinten auf seinem Gewand, mit dem Titel: "Halleluja
im Vatikan - Die undichte Stelle ist gefunden!"

Nun will sich das Blättchen damit herausreden, man habe gar nicht Urin bei der Foto-Montage abgebildet, sondern der Papst trinke doch so gerne Fanta, und davon habe er ein Glas ver-
schüttet. Die geforderte Unterlassungsverpflichtung will man seitens der Redaktion nicht unterschreiben, und damit wird es wohl nach der Einstweiligen Verfügung, die ohnehin nicht korrekt beachtet wird (siehe Links), im zweiten Akt zu einem gerichtlichen Verbotsverfahren zur aktuellen Titanic-Ausgabe kommen.
Die Reaktionen sind wie üblich bunt gemischt. Manche finden's einfach nur lustig und meinen, damit sei das Magazin nicht zu weit gegangen (laut Tagesschau-Umfrage z.Z. ca.
70 %), andere empören sich darüber, dass der Papst derart
in den Schmutz gezogen wird.
Und wieder andere schmunzeln nur - so schreibt z.B. das "lawblog", das Magazin "gäbe es ... schon gar nicht mehr, käme nicht alle Nase lang ein Prominenter, der seine Persön-
lichkeitsrechte mit Füßen getreten sieht"
. Mit anderen Worten: Beim Satire-Magazin reibt man sich gerade die Hände, weil man durch diese PR-Aktion die Auflage sprunghaft steigern kann.
Ich gestehe, dass ich selbst auch hin- und hergerissen bin. Einerseits sollte man sich nicht alles an Frechheit bieten lassen, andererseits ist immer im konkreten Fall abzuwägen, was man mit welchen Gegenaktionen auslöst. Rechtzeitig zum Themen-Sommerloch in den Medien kam jetzt der Gegen-
angriff aus dem Vatikan.Und mit dem begibt man sich dem-
nächst auch noch in die Hände eines Gerichtes, das ent-
scheiden wird, ob es sich hier um schützenswerte Kunst handelt oder nicht...
Ob der neue amerikanische Medienberater des Vatikans diesmal wirklich klug beraten hat...?


Presse: "Papst stoppt Pipi-Spaß" >> BITTE KLICKEN !
Das beanstandete Titel-Foto >> BITTE KLICKEN !
"Undichter Papst..." >> BITTE KLICKEN !
Heft immer noch zu kaufen >> BITTE KLICKEN !
Papst mag Fanta zum Essen >> BITTE KLICKEN !

Kommentar bei "lawblog" >> BITTE KLICKEN !
Abstimmung bei "tagesschau.de" >> BITTE KLICKEN !
elisabethvonthüringen
Vatikan vs. Titanic "Satire"-Magazin.
Ein relativ gnädiger Artikel von Lucas Wiegelmann, wofür wir Gläubigen herzlich danken.
>> Wer sich über die Reaktion des Vatikans auf das Titelbild der "Titanic" mokiert, verkennt die religiösen Gefühle von Millionen Gläubigen. Sie müssen sich nicht im Namen der Toleranz verhöhnen lassen.<<
Ganzer Artikel auf Welt Online hier.More
Vatikan vs. Titanic "Satire"-Magazin.
Ein relativ gnädiger Artikel von Lucas Wiegelmann, wofür wir Gläubigen herzlich danken.

>> Wer sich über die Reaktion des Vatikans auf das Titelbild der "Titanic" mokiert, verkennt die religiösen Gefühle von Millionen Gläubigen. Sie müssen sich nicht im Namen der Toleranz verhöhnen lassen.<<

Ganzer Artikel auf Welt Online hier.
elisabethvonthüringen
Alter und Würde
"Wer in Würde altern will, sollte nicht ins Showgeschäft gehen, sondern Papst werden."
(Thomas Gottschalk im SPIEGEL-Interview)More
Alter und Würde

"Wer in Würde altern will, sollte nicht ins Showgeschäft gehen, sondern Papst werden."

(Thomas Gottschalk im SPIEGEL-Interview)
elisabethvonthüringen
Der Papst, das Stundengebet und das Erdbeben
Wie ihr wisst beten wir Priester- aber auch die Ordensleute und nicht wenige Laien- täglich das sogenannte „Brevier“, das die Liturgie des Stundengebetes enthält, das Gebet der Kirche, das den Tag durchbricht. Wir beten mit den Psalmen, nach einer Ordnung, die für die ganze Kirche dieselbe ist. Warum erzähle ich euch das? Weil ich in diesen Tagen beim …More
Der Papst, das Stundengebet und das Erdbeben

Wie ihr wisst beten wir Priester- aber auch die Ordensleute und nicht wenige Laien- täglich das sogenannte „Brevier“, das die Liturgie des Stundengebetes enthält, das Gebet der Kirche, das den Tag durchbricht. Wir beten mit den Psalmen, nach einer Ordnung, die für die ganze Kirche dieselbe ist. Warum erzähle ich euch das? Weil ich in diesen Tagen beim Beten von Psalm 46 einen Satz gefunden habe, der mich getroffen hat: „Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als unfehlbare Hilfe hat er sich erwiesen in den Ängsten. Deshalb fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, wenn die Berge stürzen in die Tiefe des Meeres“ (Psalm 46, 2-3) Wie oft habe ich diese Worte gelesen? Unzählbare Male! Ich bin ja sechzig Jahre Priester! In bestimmten Momenten jedoch, wie in diesem, treffen sie so stark, weil sie das Leben betreffen, sie werden zur Stimme einer Erfahrung, wie ihr sie gerade macht und die alle, die beten mit euch teilen.
Aber schaut, diese Psalmworte treffen mich nicht nur, weil sie das Bild vom Erdbeben verwenden, sondern vor allem deshalb, weil sie etwas von unserer inneren Haltung angesichts solcher Naturereignisse ausdrücken: einer Haltung großer Sicherheit, die auf dem festen, unverrückbaren Felsen gründet, der Gott ist.
Wir „fürchten uns nicht wenn die Erde wankt“, sagt der Psalm weil Gott für uns „Zuflucht und Festung ist“, weil er „eine unfehlbare Hilfe in Ängsten ist“
Liebe Brüder und Schwestern, diese Worte erscheinen als Kontrast zur Angst, die man nach einer Erfahrung, wie Ihr sie erlebt habt, unvermeidlich durchmacht. Eine unmittelbare Reaktion, die sich noch tiefer einprägen kann, wenn das Phänomen länger anhält. Aber in Wirklichkeit bezieht sich der Psalm nicht auf diese Art von Angst, die natürlich ist und die Sicherheit, die er betont ist nicht jene von Übermenschen die von normalen Gefühlen unberührt bleiben. Die Sicherheit, von der er spricht, ist die des Glaubens; deshalb, ja : es kann durchaus Furcht und Angst geben- Jesus selbst hat sie erlitten, wie wir wissen- aber in aller Furcht und Angst, gibt es vor allem die Sicherheit , dass Gott mit uns ist; wie das Kind, das weiß, dass es immer auf Mama und Papa zählen kann, weil es sich geliebt und gewollt weiß, was immer auch passiert. Genauso sind wir vor Gott: klein, verletzlich, aber sicher seinen Händen, also seiner Liebe, die stark wie ein Felsen ist, anvertraut.
Diese Liebe sehen wir im gekreuzigten Christus, der zugleich das Zeichen des Schmerzes, des Leidens und der Liebe ist. Er ist die Offenbarung Gottes, der die Liebe ist, innig vereint mit uns bis zur tiefsten Erniedrigung.
Benedikt XVI gestern in Rovereto (vorläufige private Übersetzung dieser Originalversion)

Posted 2 hours ago by Georg F. Schimmerl
Labels: Benedikt XVI Glaube Erdbeben Psalm 46 Papst Stundengebet Rom Psalmen Emilia Brevier Rovereto Angst
elisabethvonthüringen
Das "romfeindlichste Land der katholischen Welt" ...
... ist natürlich (WM-Schlachtruf) Deut - Schllllllllllllland!
Die Sache mit dem Freiburger Priestermemorandum ist wohl doch keine alberne Erscheinung wie anfangs gedacht. Dass diese Komödie jetzt auch schon Blogs in Italien erreicht hat, wo die deutsche Gesamtlage auf weites Unverständnis stößt, überrascht jedoch ziemlich. Der Vatikanist …More
Das "romfeindlichste Land der katholischen Welt" ...

... ist natürlich (WM-Schlachtruf) Deut - Schllllllllllllland!

Die Sache mit dem Freiburger Priestermemorandum ist wohl doch keine alberne Erscheinung wie anfangs gedacht. Dass diese Komödie jetzt auch schon Blogs in Italien erreicht hat, wo die deutsche Gesamtlage auf weites Unverständnis stößt, überrascht jedoch ziemlich. Der Vatikanist Paolo Rodari äußert sich auf seinem Blog Palazzo Apostolico dazu:

" [...] Und das [zunehmender Aufstand in Deutschland], obwohl der Hl. Vater die Debatte über das Infragestehende ( die Zulassung zur Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene ) beendet hat.
In der Diözese Freiburg haben 150 Pfarrer erklärt, den wiederverheirateten Geschiedenen freimütig die Kommunion zu spenden. Nur wenige Stunden nach der Mailänder Rede des Papstes mit ihrer deutlichen Klarstellung zu diesem Thema ist der Freiburger Klerus geräuschvoll aus dem Dunkeln herausgetreten.
Freiburg ist nicht irgendeine Diözese, sie wird von Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, geleitet.
Einige Tage vor der vorjährigen Reise des Hl. Vaters nach Deutschland hatte Bischof Zollitsch bereits die Hoffnung ausgedrückt, die Kirche werde sich in dieser Frage "weiterentwickeln" .
Es ist eine Frage der Barmherzigkeit, hatte er hinzugefügt und sich in offenen Gegensatz zu Rom gestellt."

Ja, die liebe Germanica. Natürlich fragt sich der brave Leser in Italien, dem erklärt wird, dass sich die Unterzeichner auch auf die "Würzburger Synode" aus dem Jahr 1975(!) berufen, wie denn die Tedesci mit der Sache umgehen. Neben der Ermahnung von Seiten der Diözese und diversen Blogeinträgen und Bemerkungen mehrheitlich konservativer Katholiken merkt man in den Medien nicht sehr viel von einer notwendigen Diskussion über diese Aktion. Wobei diese sich bei der Berichterstattung gegenseitig zu widersprechen scheinen.
Das Freiburger Konradsblatt geht von einer "Forderung nach Reform" aus, Spiegel.Online dagegen von einer "Rebellion gegen den Papst". Und Publik-Forum mischt natürlich alles zusammen und spielt Erzbischof Zollitsch gegen den "herzenskalten" Papst aus.
Und dass einige der Unterzeichner selbst sehr seltsame Ansichten vertreten, darüber berichtet Pater Engelbert Recktenwald FSSP auf seinem Blogspot in "Gotteskrise - Wie der Theologe Norbert Scholl sie überwinden will":

"“Die alten Gottesbilder haben ihre Aussagekraft und ihre Allgemeinverbindlichkeit verloren. Keine Religion, keine Konfession, keine einzelne Glaubensgemeinschaft kann noch ernsthaft behaupten, über das allein gültige und richtige Gottesbild zu verfügen.”

Diese Worte sind nicht etwa den Stammtischparolen einer verlorenen Dorfkneipe abgelauscht, sondern stammen von einem katholischen Theologen, dem emeritierten Professor für Religionspädagogik in Heidelberg und Erstunterzeichner des Theologenmemorandums Dr. Norbert Scholl (Wer vertritt den abwesenden Gott?, in Christ in der Gegenwart, SonderdruckGlauben 2012). Sein Verdikt fällt letztlich auf Jesus Christus zurück, der von sich behauptet hat: “Niemand kommt zum Vater außer durch mich” (Joh 14,6), oder: “Ich bin die Tür für die Schafe. Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber” (Joh 10,7). Wer an Christus glaubt, unterwirft sich dessen Absolutheitsanspruch. Der Relativist dagegen verweigert diese Unterwerfung. Er klopft Jesus gönnerhaft auf die Schulter nach dem Motto: “Du hast es zwar gut gemeint und einige kluge Dinge gesagt, aber selbstverständlich ist dein Anspruch überzogen: Du bist nur eine von vielen Türen.”
Das Gottesbild Jesu ist nach Scholl überholt, denn der Gott, “wie er sich in der Bibel darstellt”, sei “ländlich-bäuerlich” geprägt. Wir dagegen lebten heute in einer industriellen Welt. Wie dagegen ein passender industriell geprägter Gott aussehen soll, verschweigt uns Scholl.

Eine andere Ursache der von ihm beklagten Gotteskrise sieht er in der Tätigkeit des kirchlichen Lehramts, die er mit den Worten des Schriftstellers Paul Konrad Kurz als eine solche beschreibt, die Gott fixiert, katechetisch abpackt, obrigkeitlich überwacht, zensuriert und verwaltet.

Doch warum befindet sich dann der Gottesglaube in einer Krise? Noch nie wurde in Theologie und Verkündigung das Joch des Lehramts so gründlich abgeschüttelt wie in der heutigen Zeit, wo es viele Scholls gibt, die das Lehramt schmähen und sich in ihrer Tätigkeit kaum einen Deut um es scheren. Diese Befreiung vom Lehramt hätte nach Schollscher Logik doch gerade zu einem nie dagewesenen Aufblühen des wahren Gottesglaubens führen müssen.

Und wenn, wie Scholl schreibt, Gott gerade dort abwesend ist, “wo die Menschen ihn allzusehr zu kennen glauben”, dann war Gott noch nie so anwesend wie heute, wo sich jede eindeutige Rede von Gott in die Unverbindlichkeit eines Schollschen Relativismus aufgelöst hat. Dann ist Gott ja nur noch abwesend in jenen fundamentalistischen Gruppen, deren Glaube nicht in einem “vorsichtigen Tasten im Ungewissen” (Scholl) besteht, sondern in jener eindeutigen jesuanischen Rede des “Ja, Ja - Nein, Nein”, wie wir sie von Jesus über Paulus bis zum gegenwärtigen Papst Benedikt her kennen. Mit anderen Worten: Wenn die letzten Reste eines festen Glaubens an den biblischen Gott beseitigt sind, ist die Gotteskrise endlich überwunden."

Okay. Wir haben jetzt unsere Ehre und den Verstand verloren. Sonst noch was
elisabethvonthüringen
18:45 Rosenkranz mit dem Hl. Vater
Angesichts der Angriffe, denen die Kirche sich Tag und Nacht ausgesetzt sehe und der erschütternden Einsamkeit des Papstes haben die Mitarbeiter und Herausgeber des Vatican-Magazins gestern anläßlich des Fron-leichnamsfestes dazu aufgerufen, ab sofort nicht mehr nur für den Hl. Vater zu beten sondern auch mit ihm.
Mit ihm täglich um 18:45 den Rosenkranz zu beten…More
18:45 Rosenkranz mit dem Hl. Vater

Angesichts der Angriffe, denen die Kirche sich Tag und Nacht ausgesetzt sehe und der erschütternden Einsamkeit des Papstes haben die Mitarbeiter und Herausgeber des Vatican-Magazins gestern anläßlich des Fron-leichnamsfestes dazu aufgerufen, ab sofort nicht mehr nur für den Hl. Vater zu beten sondern auch mit ihm.
Mit ihm täglich um 18:45 den Rosenkranz zu beten, wo man auch sei, ob allein, zu zweit oder zu mehreren, laut oder leise...

Wir machen mit und möchten jeden Blogozoesanen und geneigten Leser bitten, das auch zu tun.
18:45!
elisabethvonthüringen
"Das Programm des Papstes? Nur das Evangelium"
Jetzt spricht Msgr. Gänswein. Die ital.Zeitung Avvenire veröffentlicht das Vorwort, das Prälat Georg Gänswein für das Buch "Jesus von Nazareth in der Universität" der Libereria Editrice Vaticana geschrieben hat- einer Sammlung der Untersuchungen und Kommentare zum Jesusbuch des Hl. Vater durch italienische Universitäten .
Er beginnt mit der Feststellung …More
"Das Programm des Papstes? Nur das Evangelium"

Jetzt spricht Msgr. Gänswein. Die ital.Zeitung Avvenire veröffentlicht das Vorwort, das Prälat Georg Gänswein für das Buch "Jesus von Nazareth in der Universität" der Libereria Editrice Vaticana geschrieben hat- einer Sammlung der Untersuchungen und Kommentare zum Jesusbuch des Hl. Vater durch italienische Universitäten .

Er beginnt mit der Feststellung, daß noch nicht allzu viel Zeit vergangen sei, als Theologieprofessoren Studenten , die aus den Werken J.Ratzingers zitierten, verspottet haben.
"Viele betrachteten den Präfekten des Sant'Uffizio als Gendarmen des Papstes. In der Tat war der Präfekt ein Dorn im Fleische der postmodernen Welt, in der die Frage nach der Wahrheit ohne Sinn zu sein schien....
Wie aber ist dieser Mensch in Wirklichkeit? Wie war es möglich, daß innerhalb von 24 Stunden nach seiner Wahl zum Pontifex eine ganz anderes Bild von ihm vermittelt wurde?
Hatte er mit dem Gewand auch seine Persönlichkeit gewechselt? Oder hatten wir alle ein falsches Bild von ihm gehabt?...

Die Frage nach Gott gehört nicht der Vergangenheit an-im Gegenteil-sie ist höchst aktuell. Das ist die fundamentale Botschaft aller Predigten und Reden des Papstes.

Nur Gott befreit den Menschen von der Sünde und den Schwierigkeiten des Lebens....
Auch der Mut des Hl.Vaters ist bemerkenswert, er scheut weder Konfrontation noch Debatten und nennt die Unzulänglichkeiten und Fehler des Westens klar beim Namen, kritisiert die religiös gerechtfertigte Gewalt, Relativismus und Hedonismus nicht weniger als das gewaltsame Aufzwingen einer Religion....
In Zentrum seines Denkens steht das Verhälntis von Glaube zu Vernunft.
Der Hl.Vater will den Kern des christlichen Glauben stärken: die Liebe Gottes für den Menschen, die im Tod am Kreuz ihren unüberbietbaren Ausdruck findet....
Der Glaube ist nicht ein Problem sondern ein Geschenk, das jeden Tag neu entdeckt werden muß.
Es ist ein Glaube, der ein Gesicht hat: Jesus Christus.
In ihm ist Gott sichtbar und berührbar geworden.
Die Aufgabe des Nachfolgers Petri ist es, den menschgewordenen Gott zu verkünden- urbi et orbi-,Großen und Kleinen, Mächtigen und Machtlosen,in und außerhalb der Kirche.....
Unter den Augen der Fernsehkameras der Welt stellt er nicht sich selbst in den Mittelpunkt, verkündet nicht sich selbst sondern Jesus Christus, den einzigen Erlöser der Welt.
Wer mit Gott in Frieden lebt, findet auch Frieden mit sich selbst , dem Nächsten und der Schöpfung....
Der Glaube hilft zu leben und ist ein Geschenk, das tiefe Freude gibt . Das ist die tiefste Überzeugung des Papstes.
Dieses Geschenk will er bezeugen "in ganz Judäa, Samaria und bis an die Grenzen der Welt" beiboot-petri.blogspot.co.at 👍
elisabethvonthüringen
Solche "Schnopal's" gibt es zuhauf...blauäugig und zeitgeistverbrämt...
Kommentar zu untenstehendem Beitrag des Predigtgärtners:
Gerd Schnopal04.06.2012 15:34:00
Naja, ich mag ihn auch unseren Papst, allerdings steht sein Pontifikat wirklich unter keinem guten Stern. Der Professor erweist sich als sehr weltfremd (Regensburger Rede, Williamson, Homosexualität etc.), hat seine Kurie nicht im Griff, …More
Solche "Schnopal's" gibt es zuhauf...blauäugig und zeitgeistverbrämt...

Kommentar zu untenstehendem Beitrag des Predigtgärtners:

Gerd Schnopal04.06.2012 15:34:00
Naja, ich mag ihn auch unseren Papst, allerdings steht sein Pontifikat wirklich unter keinem guten Stern. Der Professor erweist sich als sehr weltfremd (Regensburger Rede, Williamson, Homosexualität etc.), hat seine Kurie nicht im Griff, was die aktuellen Skandale nur zu gut belegen, und auch aus der naiven Nummer mit den Piusbrüdern wird er nicht sauber heraus kommen, egal in welche Richtung es gehen wird, er hat unglaublich viel Porzellan zerschlagen.
elisabethvonthüringen
Ach ja, die meisten Leute sehen im Papst sich selber... 🙄
Der Papst ist ein einsamer alter Mann, der keine Ahnung vom wirklichen Leben hat...
Die Aussage gehört wahrscheinlich unter die TOP 10 der beliebtesten Vorurteile. Immer und immer wieder wird sie von Kirchengegnern wiederholt. Dadurch wird sie allerdings nicht richtiger. Man hat sich einfach in sein selbstgestricktes Papst-
bild verliebt.…
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Ach ja, die meisten Leute sehen im Papst sich selber... 🙄

Der Papst ist ein einsamer alter Mann, der keine Ahnung vom wirklichen Leben hat...

Die Aussage gehört wahrscheinlich unter die TOP 10 der beliebtesten Vorurteile. Immer und immer wieder wird sie von Kirchengegnern wiederholt. Dadurch wird sie allerdings nicht richtiger. Man hat sich einfach in sein selbstgestricktes Papst-
bild verliebt. Da ist angeblich der alte, verknöcherte Professor, der vom Leben da draußen keine Ahnung hat, und erst recht nicht von den Nöten der normalen Leute. Kein Wunder also, wenn er bestimmte Aussagen so trifft...
Pech ist allerdings, dass es genügend Dokumente gibt, die das Gegenteil beweisen. Ich beschränke mich hier mal auf diese beiden:


Der Papst begrüßt 7000 Kinder

Der Papst besucht kranke Kinder