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„Wir sind nicht hier um zu tadeln, sondern zu bewahren"

(gloria.tv/ Pius.info) Die Webseite der Piusbruderschaft publizierte heute ein Zitat von Erzbischof Marcel Lefebvre bei der Einweihung des deutschsprachigen Priesterseminars Herz Herz Jesu im bayerischen …More
(gloria.tv/ Pius.info) Die Webseite der Piusbruderschaft publizierte heute ein Zitat von Erzbischof Marcel Lefebvre bei der Einweihung des deutschsprachigen Priesterseminars Herz Herz Jesu im bayerischen Zaitzkofen im Jahr 1978. Von Erzbischof Lefebvre:
"Wir sind keineswegs hier, um die Bischöfe und Priester zu tadeln. Wir sind nicht hier, um uns in gewisser Hinsicht gegen den Episkopat aufzulehnen. Nein! Ganz bestimmt nicht! Das ist ganz und gar nicht unsere Absicht. Im Gegenteil, wir würden uns wünschen, daß die Bischöfe und Priester, die sehen was wir tun, zugeben würden, daß sie selbst in ihrer Jugend, während der ganzen Zeit vor dem Konzil, als sie Priester waren, immer die gleiche Messe gefeiert haben, wie wir, und der katholischen Kirche so treu waren, wie wir es heute sind. Sollte das, was sie in ihrer Jugend getan haben, heute verdammt sein?
Wir wenigstens glauben das nicht. Deshalb wollen wir heute vor Ihnen erklären, meine geliebten Brüder, daß wir niemandem gegenüber feindlich …More
elisabethvonthüringen
Aber es scharrt schon die neue Schismatikertruppe in den Startlöchern...das "Opus Schüllerii"...sieht das Iacobus auch so?
Iacobus
Versöhnung! Das Horrorszenarium für die Altliberalen naht
Dieses Mal ist es ernst: Das Abkommen zwischen dem Vatikan und der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. ist unter Dach und Fach.
(kreuz.net) Es ist eine Frage von Tagen, bis ein Dokument zwischen dem Heiligen Stuhl und der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. unterzeichnet wird.
Das erklärte der Vatikanist Jean-Marie Guénois gestern in der …More
Versöhnung! Das Horrorszenarium für die Altliberalen naht

Dieses Mal ist es ernst: Das Abkommen zwischen dem Vatikan und der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. ist unter Dach und Fach.

(kreuz.net) Es ist eine Frage von Tagen, bis ein Dokument zwischen dem Heiligen Stuhl und der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. unterzeichnet wird.

Das erklärte der Vatikanist Jean-Marie Guénois gestern in der Online-Ausgabe der Pariser Tageszeitung ‘Le Figaro’.

Die offizielle Version

In dem Dokument werden die Beziehungen zwischen dem Vatikan und der Piusbruderschaft festgelegt.

Gegenwärtig wartet der Vatikan noch auf eine Antwort des Pius-Generaloberen, Mons. Bernard Fellay.

Sobald sie in Rom eintrifft, „ist es eine Angelegenheit von Tagen nicht mehr von Wochen“ – zitiert Guénois eine ungenannte Quelle.

Die Antwort werde in Rom „sofort“ analysiert.

Wenn sie den Erwartungen entspricht, werde der Heilige Stuhl sehr schnell eine historische Übereinkunft mit der Bruderschaft verkündigen.

Die Sache ist besiegelt

Inoffiziell haben die Vertreter der beiden Seiten nach Angaben von Guénois in den letzten Wochen in der größten Diskretion gearbeitet, um „ein Abkommen zu erreichen.“

Damit seien die letzten Anordnungen zwischen Rom und der Piusbruderschaft festgelegt worden.

Guénois erwartet, daß die abschließende Antwort von Mons. Fellay einen positiven Ausgang der Verhandlungen besiegeln wird.

Die Unterschiede bleiben bestehen

Diese Übereinstimmung werde auch um den Preis eines Weiterbestehens „tiefer Divergenzen bezüglich des Zweiten Vatikanums“ erreicht.

Der Papst – der am kommenden Montag 85 Jahre alt wird – hat lange um dieses Abkommen gekämpft.

Guénois erklärt, daß die dogmatischen Verhandlungen der Bruderschaft mit dem Vatikan zu Unrecht als für „gescheitert“ betrachtet worden seien.

Denn: „Man hatte vergessen, daß das Ziel des Austausches nicht das Erreichen einer Übereinstimmung war, sondern die Erstellung einer Liste der Differenzen und ihrer Gründe.“

Die Piusbruderschaft wird zur Personalprälatur

Nach Angaben von Guénois wird der Bruderschaft ein spezieller Status zugebilligt, der jenem des sich bereits im altliberalen Niedergang befindlichen Opus Dei entspricht.

Damit wäre der Obere der Piusbruderschaft direkt dem Papst unterstellt.