Pfarrer Rudo Franken: Konkrete Erfahrungen eines Medjugorje-Besuchs

(gloria.tv) Im letzten Jahr erschien das Buch „Eine Reise nach Medjugorje“ von Pfarrer Rudo Franken im Dominus-Verlag in 2. Auflage.

Rudo Franken
Eine Reise nach Medjugorje
Bedenken hinsichtlich der Erscheinungen
Mit Beiträgen von Mark Waterinckx und Manfred Hauke.

Das Vorwort des Buchs:

Gut zehn Jahre nach der ersten Auflage der deutschen Fassung im Jahre 2000 erscheint nun die überarbeitete, aktualisierte und mit theologischen Einsichten angereicherte zweite Auflage. Neuerliche Entwicklungen rund um Medjugorje (Meñugorje) haben dazu beigetragen, daß das Interesse für dieses Phänomen zugenommen hat.

Im Anschluss an die Reise nach Medjugorje im Oktober 1998 überfiel den Autor beim Schreiben des Buches der Gedanke: „Was ich in Medjugorje gesehen habe, sehen andere doch auch!? Bald ist mein Buch fertig, und dann war alle Mühe umsonst, weil jeder den Betrug selber durchschaut!“

Er hat sich durch und durch geirrt. Selbst jetzt, mehr als zehn Jahre später, ist der Fall noch nicht geklärt! Wohl werden von Seiten der Kirche intensivere Versuche unternommen, um ‚Medjugorje’ ans Licht zu bringen und allerlei Missstände, die mit Medjugorje zusammenhängen, ‚an den Pranger’ zu stellen. Aber die Pilger scheint das kaum zu berühren.

Sie können sich dabei auch auf kirchliche Amtsträger berufen, die sich, gestützt auf die ‚Früchte’ von Medjugorje, im Gegensatz zur zuständigen Autorität, dem Ortsbischof von Mostar-Duvno, für eine Authentizität der sogenannten ‚Erscheinungen’ und ‚Botschaften’ von Medjugorje aussprechen. In diesen Kontext gehört auch der umstrittene Besuch des Erzbischofs von Wien, Christoph Kardinal Schönborn, während des Jahreswechsels 2009/ 2010 in Medjugorje. Hierzu gab der zuständige Bischof von Mostar Duvno, Ratko Peric, am 2. Januar 2010 eine kritische Stellungnahme ab.

Anschließend entschuldigte sich der Wiener Kardinal bei Bischof Peric mit einem Brief, den dieser veröffentlichte.

Auch der bis 2008 amtierende Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, José Kardinal Saraiva Martins, mittlerweile in den höchsten Rang eines Kardinalbischofs erhoben, äußerte sich kritisch. Er wolle zwar nicht den Besuch von Kardinal Schönborn in Medjugorje kommentieren, „aber ich hätte erst einmal mit Monsignore Peric“, also dem Ortsbischof, gesprochen, sagte er in einem Interview. Dies tue er jedesmal, wenn er ein Bistum besuche, und dies gelte erst recht „angesichts der krankhaften Aufmerksamkeit, die sich auf Medjugorje konzentriert“.

Und weiter erklärte Kardinal Saraiva Martins: „Kein Zweifel – solange die Kirche die Erscheinungen durch den Papst nicht offiziell positiv beurteilt, soll man sie nicht als echt ansehen.“ Berichte über Bekehrungen oder gar Heilungen in Medjugorje bedeuteten „absolut keinen Beweis“ für die Echtheit der Erscheinungen: „Nur weil sich dort jemand bekehrt, heißt das noch lange nicht, daß die Madonna dort erscheint.“

Bekehrungen seien „auch in einer kleinen Landpfarre möglich“, so Saraiva Martins. Im Gegensatz zur Gospa von Medjugorje, die bei einigen Erscheinungen dazu aufrufe, die Verbote des Diözesanbischofs (öffentlich über die Visionen zu sprechen) zu missachten, würde die wahre Muttergottes niemals antihierarchisch handeln

und zum Ungehorsam anstiften. Ob die Seher „diese Erscheinungen erfunden haben oder ob sie wirtschaftliche Interessen verfolgen“, wisse er nicht: „Aber mit Sicherheit kann hinter solchen Fällen der Teufel stecken“. Gott sei allerdings „so groß, daß er sich auch des Bösen zum Wohl der Menschheit zu bedienen weiß“ – das erkläre vielleicht „die Wohltaten, die viele in Medjugorje empfangen“.

Wenn man auf die Homepage des Bistums Mostar-Duvno – www.cbismo.com – blickt, in dem Medjugorje liegt, dann findet man reiches Textmaterial, das einen Schatten auf die angeblichen Marienerscheinungen wirft. Vor allem die Franziskaner, die in dem Ort stark vertreten sind, erscheinen dadurch in schlechtem Licht. Einer der engagiertesten Köpfe im Umfeld der so genannten ‚Seher’, Pater Tomislav Vlašic, habe diesen gerade zu ‚diktiert’, was sie als Marien-Botschaft den Pilgern sagen sollten. Dadurch habe sich einmal auch eine richtiggehende theologische Häresie in eine solche ‚Botschaft’ eingeschlichen.

Die Erscheinung habe angeblich auch Pater Vlašics Werk gelobt und ihn als spirituellen Führer empfohlen, woraufhin dieser einen ‚Geburtstag der Gospa’ erfunden habe. Vlašic ist zu Jahresbeginn [2009] vom Papst in den Laienstand versetzt worden; ihm droht die Exkommunikation, wie Radio Vatikan meldete.

Doch über entsprechende Vorbehalte gegenüber Medjugorje und den Rat, daß man sich gegenüber den ‚Erscheinungen’ und ‚Botschaften’ zurückhalten oder gar in acht nehmen sollte, hört man nahezu nichts.

Anfang 2010 wurde Prof. Dr. Manfred Hauke, ein bekannter Dogmatiker und Mariologe aus Lugano, zum Fall Medjugorje interviewt. Der Autor wurde darauf hingewiesen und fand das Interview so klar und gut, daß er ihn bat, es in die zweite Auflage aufnehmen zu dürfen. Es ist nicht allein bei diesem Interview geblieben, auch die Reaktionen und die Antworten auf das Interview werden hier nun dokumentiert.

Ein langgehegter Wunsch geht damit in Erfüllung, nämlich, daß ein Mariologe das pastoralkritische Buch um einen wissenschaftlichen Beitrag ergänzt. Der gesamte Komplex Medjugorje wird mittels der theologischen Analyse von Prof. Hauke nun tiefer durchleuchtet.

In diesem Buch werden nun also die konkrete Erfahrung eines Medjugorje-Besuches und die wissenschaftliche Beurteilung durch einen Mariologen miteinander verknüpft, was sich als sehr vorteilhaft für eine Bewertung der ‚causa Medjugorje’ erweist.

Wir hoffen, daß wir mit dieser zweiten Auflage vielen Menschen wirklich die Augen öffnen können. Wir wissen aber auch, daß es danach viel Mühe kosten wird, um diejenigen, die von Medjugorje fasziniert wurden, nun aber skeptisch geworden sind, in einer gesunden Glaubenspraxis zu bewahren. Wer die Wahrheit über Medjugorje entdeckt, könnte enorm ernüchtert auf der Strecke bleiben – dies darf und soll nicht geschehen!

Es ist daher von großer Wichtigkeit, daß jene, die in Medjugorje auf die eine oder andere Weise berührt wurden, die jetzt aber erkennen, daß die Phänomene von Medjugorje nicht echt sind, ihre Beheimatung in der Kirche bewahren. Es geht darum, daß sie den Unterschied erkennen zwischen der Gnade Gottes, die man überall – auch in Medjugorje – finden kann, und einem angeblichen ‚Erscheinungsort’, der keiner ist. Im übrigen ist es auch wichtig zu wissen, daß selbst echte Privatoffenbarungen niemals höher gewertet werden dürfen als die in Heiliger Schrift und Heiliger Überlieferung enthaltene und vom katholischen Lehramt ausgelegte allgemeine göttliche Offenbarung, die mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist. Auch wenn die Kirche die Echtheit eines Erscheinungsortes anerkennt, so verpflichtet sie doch keinen, daran zu glauben. Stellt sich aber ein angeblicher Erscheinungsort als nicht echt heraus, so sollte man konsequenterweise auf eine solche Botschaft nicht seinen Glauben gründen oder sein religiöses Leben darin verwurzeln.

Die Aufdeckung des Irrtums wird zu Enttäuschungen führen – dies ist aber positiv zu bewerten: enttäuschen heißt: eine Täuschung wegnehmen. Doch es ist wichtig, daß die enttäuschten Medjugorje-Anhänger innerlich aufgefangen werden, indem ihnen vermittelt wird, daß jenseits von angeblichen Privatoffenbarungen „die katholische Kirche mit dem ganzen Reichtum der von Gott geoffenbarten Wahrheit und der Gnadenmittel beschenkt ist“ (II. Vat., UR 4); sie brauchen also keine Privatoffenbarungen, um das ewige Heil zu erlangen. Vielmehr geht es darum, daß sie eine solide katechetische Vertiefung ihres Glaubenswissens erfahren und eine sakramentale Festigung ihres Glaubenslebens gewinnen, möglichst in einer lebendigen Glaubens- und Pfarreigemeinschaft, die man in unserer Zeit so oft vermisst und die sie in Medjugorje wohl emotional erfahren haben. Möge es gelingen, hier bei uns lebendige Gemeinschaften im Glauben zu formen, die aus der Fülle des Katholischen schöpfen.

An dieser Stelle möchten wir allen danken, die zum Zustandekommen dieses Buches beigetragen haben, vor allem Mark Waterinckx, der auf Bitte des Autors hin eine Übersicht über die wichtigsten Gegebenheiten der Jahre 2000 bis 2011 lieferte, so daß dieses Buch nun auf dem neuesten Stand ist. Nicht weniger möchten wir Prof. Dr. Manfred Hauke unseren Dank für seinen bemerkenswerten theologischen Beitrag aussprechen.

Die Kapitel 1-48 und 52-60 stimmen nahezu überein mit der ersten Auflage „Eine Reise nach Medjugorje“ von 2000. Dazwischen und danach folgen neue Beiträge von Mark Waterinckx und dem Mariologen Prof. Dr. Manfred Hauke.

Bislang gilt in Bezug auf die vorgeblichen Erscheinungen das, was die Kongregation für die Glaubenslehre im Jahre 1998 verfügt hat: Am 26. Mai 1998 antwortete der Sekretär der Glaubenskongregation, Erzbischof Tarcisio Bertone [mittlerweile seit 2006 Kardinalstaatssekretär], schriftlich auf die Fragen eines französischen Bischofs: „Wir präzisieren hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Erscheinungen, daß sich dieses Dikasterium an alles hält, was die Bischöfe von Ex-Jugoslawien in ihrer Erklärung vom 10. April 1991 festgestellt haben“. Dort hieß es: „Kraft der bisher angestellten Untersuchungen ist es unmöglich, zu sagen, daß es sich um übernatürliche Erscheinungen oder Offenbarungen handelt“. Erzbischof Bertone bestätigte auch das Verbot, offizielle Wallfahrten nach Medjugorje zu organisieren, doch seien Wallfahrten „privater Natur“ durchaus gestattet unter der Bedingung, daß damit nicht die Echtheit der Ereignisse behauptet würde, die noch einer kirchlicher Untersuchung harrten.

Im Jahr 2010 hat Papst Benedikt XVI. eine Untersuchungskommission für Medjugorje installiert. Vorsitzender des Gremiums ist Kardinal Camillo Ruini. Die Kommission traf sich am 26. März 2010 zu einer ersten Sitzung. Zu den Mitgliedern der Kommission gehören von Kurienseite u.a. die Kardinäle Jozef Tomko und Julian Herranz sowie Erzbischof Angelo Amato. Aus Bosnien bzw. Kroatien sind die Kardinäle Vinko Puljic von Sarajewo und
Josip Bozanic von Zagreb mit dabei.

Auf die Ergebnisse der Untersuchungskommission dürfen wir gespannt sein. Vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen, die Anhänger von Medjugorje darauf vorzubereiten.

Hier zu bestellen.
Gerti Harzl teilt das
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Medjugorje aus der Sicht der Gegner auf GTV.
Privates Album.Mehr
Medjugorje aus der Sicht der Gegner auf GTV.

Privates Album.
mark waterinckx
Ich war 24x in Medjugorje, und habe jetzt 200 Argumenten gegen die Echtheit de 'Erscheinungen'
Bitte Googlen Sie mit 'Medjupedia' oder www.cbismo.com
mark waterinckxMehr
Ich war 24x in Medjugorje, und habe jetzt 200 Argumenten gegen die Echtheit de 'Erscheinungen'
Bitte Googlen Sie mit 'Medjupedia' oder www.cbismo.com

mark waterinckx
kathnewsticker
@a.t.m.
1. Bezüglich Medjugorje dürfen wir ja Ende dieses Jahres mit einer Amtskirchenentscheidung rechnen.
2. Meine Erfahrungen bezüglich Medjugorje zeigen mir bisher (das kann sich ja noch ändern) eher das Gegenteil von dem, was Sie erlebt haben: Die Früchte würde ich von meiner Warte aus als "gut" einordnen. Viele Priesterberufungen, viele Bekehrungen usw. Allerdings finde ich Ihre Statements …Mehr
@a.t.m.

1. Bezüglich Medjugorje dürfen wir ja Ende dieses Jahres mit einer Amtskirchenentscheidung rechnen.

2. Meine Erfahrungen bezüglich Medjugorje zeigen mir bisher (das kann sich ja noch ändern) eher das Gegenteil von dem, was Sie erlebt haben: Die Früchte würde ich von meiner Warte aus als "gut" einordnen. Viele Priesterberufungen, viele Bekehrungen usw. Allerdings finde ich Ihre Statements sehr interessant. Vor allem Ihre Aussage, dass Sie davon ausgehen, dass Medjugorje trotz der Botschaften ein Gnadenort ist, möchte ich hier nennen. Schade, dass Sie so negative Erfahrungen gemacht haben, da glaube ich sofort, dass man eine sehr skeptische Haltung einnimmt und irgendwann vielleicht sogar gar nichts mehr von diesen Ereignissen wissen will und wenn doch, dann nur aus der Ferne. 😌 Ich bin mal gespannt, zu welchem Ergebnis unsere Kirchenobrigkeiten kommen. 🤗
Milly
Danke Leute!
Albertus Magnus, das kommt bei Ihnen so rueber, als ob nur Frauen Medjugorje anerkennen und dort hin pilgern...!
Ich find das ziemlich ueberfluessig!Mehr
Danke Leute!

Albertus Magnus, das kommt bei Ihnen so rueber, als ob nur Frauen Medjugorje anerkennen und dort hin pilgern...!
Ich find das ziemlich ueberfluessig!
Albertus Magnus
@Milly
wieso "Bloedsinn"?
Es ist ganz einfach: Man schaue sich die postings und deren Inhalt an, und dazu die Nicks der poster(innen) und treffe die Annahme, dass Nicks wie Tina oder Margit usw.von Damen benutzt werden. (Ich kenne,ehrlich gesagt, keine Männer, die sich definitiv weibliche Nicknamen verpassen).Mehr
@Milly

wieso "Bloedsinn"?

Es ist ganz einfach: Man schaue sich die postings und deren Inhalt an, und dazu die Nicks der poster(innen) und treffe die Annahme, dass Nicks wie Tina oder Margit usw.von Damen benutzt werden. (Ich kenne,ehrlich gesagt, keine Männer, die sich definitiv weibliche Nicknamen verpassen).
Caeleste Desiderium
Ja 👍 der Avatar ist Klasse! Johannes Paul war immer sehr Humorvoll 😉
Tina 13
Schmunzel, stimmt, den Avatar finde ich auch ganz süß.
👏 👏
Milly
Was soll das denn heissen Albertus Magnus?
Die meisten Postings von Frauen... noch so ein Bloedsinn...
Was den Menschen alles einfaellt!
Albertus Magnus
hmmmm.... wenn ich mir die postings so anschaue,stelle ich fest, dass die allermeisten pro-erscheinungspostings von Damen geschríeben werden. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, dass vor allem Frauen diese und andere Erscheinungen bzw. vermeintliche Erscheinungen bevorzugt interessieren. Jedenfalls alles sehr emotional und das Gegenteil von nüchtern.
siba
Müssen diese schon lange widerlegten Verleumdungen über Medjugorje immer wieder auf gloria.tv aufgerollt werden?
Gottes Mutter und Königin des Friedens, bitte für uns!
www.medjugorje.hr/deMehr
Müssen diese schon lange widerlegten Verleumdungen über Medjugorje immer wieder auf gloria.tv aufgerollt werden?

Gottes Mutter und Königin des Friedens, bitte für uns!

www.medjugorje.hr/de
Margit57
Korrektur der LÜGEN!
Eindeutig FALSCH ist die im obigen Text zitierte Passage, wonach die damlas zuständige Bischofskonferenz den übernatürlichen Charakter der Erscheinungen von Medjugorje angeblich aberkannt hätte.
Hier Kardinal Kuharic wörtlich:
- "Die Kirche hat keine Eile. Wir, die Bischöfe, haben nach dreijährigen Studien seitens der Kommission, Medjugorje als Ort des Gebetes und als …Mehr
Korrektur der LÜGEN!

Eindeutig FALSCH ist die im obigen Text zitierte Passage, wonach die damlas zuständige Bischofskonferenz den übernatürlichen Charakter der Erscheinungen von Medjugorje angeblich aberkannt hätte.

Hier Kardinal Kuharic wörtlich:
- "Die Kirche hat keine Eile. Wir, die Bischöfe, haben nach dreijährigen Studien seitens der Kommission, Medjugorje als Ort des Gebetes und als marianisches Heiligtum anerkannt. Das bedeutet, daß WIR NICHT DAGEGEN SIND, daß man als Pilger nach Medjugorje kommt, um dort die Muttergottes in Übereinstimmung mit der Lehre und dem Glauben der ganzen Kirche zu verehren.

Was die Übernatürlichkeit der Erscheinungen betrifft, so haben wir erklärt: BIS JETZT KÖNNEN WIR SIE NICHT BESTÄTIGEN. WIR VERSCHIEBEN DAS AUF EINEN SPÄTEREN ZEITPUNKT. DIE KIRCHE HAT KEINE EILE" (im Vecernji list erschienene Erklärung, August 1993, DN13, S. 41).

Weiters:

Doktor Joaquin Navarro Valls, Sprecher des Heiligen Stuhls und Direktor des Pressebüros, erklärte, indem er diese negative Interpretation am 21. August 1996 klar dementierte:

"Der Vatikan hat den Katholiken niemals gesagt, 'Ihr dürft nicht nach Medjugorje gehen. Den Bischöfen hat er im Gegenteil gesagt: 'Eure Gemeinden und Diözesen dürfen (noch) keine OFFIZIELLEN Pilgerfahrten organisieren. Aber man kann den Leuten nicht sagen, nicht dorthin zu gehen, solange nicht erwiesen ist, daß die Erscheinungen falsch sind ... was niemals behauptet wurde. Also kann jeder, der dies möchte, dorthin gehen." (Erklärung vom 21. August 1996 an den Katholischen Nachrichtendienst).

siehe:
www.medjugorje.ws/…/medjugorje-posi…
Albertus Magnus
Ehrlich gesagt, mir ist dieses ganze Theater um Erscheinungen oder Nichterscheinungen schon recht zuwider.
In der Hl. Schrift, der Tradition der Kirche und dem Lehramt selbiger ist alles enthalten, was man für das Ewige Heil braucht.
Sich bekehren (täglich neu), beichten, kommunizieren, zur Allerseligsten Jungfrau Zuflucht nehmen, das kann man in der kleinsten Landpfarre hintenaus.
Wer eine Wallfahrt …Mehr
Ehrlich gesagt, mir ist dieses ganze Theater um Erscheinungen oder Nichterscheinungen schon recht zuwider.

In der Hl. Schrift, der Tradition der Kirche und dem Lehramt selbiger ist alles enthalten, was man für das Ewige Heil braucht.

Sich bekehren (täglich neu), beichten, kommunizieren, zur Allerseligsten Jungfrau Zuflucht nehmen, das kann man in der kleinsten Landpfarre hintenaus.

Wer eine Wallfahrt zu einem Erscheinungsort der Himmelskönigin machen möchte, hat wirklich genug unaufgeregte und nicht so emotionalisierte und zudem kirchlich anerkannte Möglichkeiten. Lourdes, Fatima....

Ohne Erscheinung aber dafür sehr mühsam - 100 Kilomenter Paris-Chartres in drei Tagen zu Pfingsten...
Margit57
S.g. a.t.m.
Ich weiß nicht in welchem Provinznest Ihre Gebetskreis war, aber ich kenne jene in Wien und Salzburg recht gut - und diese haben sich prächtig entwickelt!
Übrigens zeigen Ihre Äußerungen klar, dass Sie beleidigt sind ....
ich hatte Ihnen aber mehr Reife und Unterscheidungsgabe zugetraut bezüglich seltsamer Meldungen, also lassen Sie es mich erklären:
Vom Kindergartenalter bis ins …Mehr
S.g. a.t.m.

Ich weiß nicht in welchem Provinznest Ihre Gebetskreis war, aber ich kenne jene in Wien und Salzburg recht gut - und diese haben sich prächtig entwickelt!
Übrigens zeigen Ihre Äußerungen klar, dass Sie beleidigt sind ....
ich hatte Ihnen aber mehr Reife und Unterscheidungsgabe zugetraut bezüglich seltsamer Meldungen, also lassen Sie es mich erklären:
Vom Kindergartenalter bis ins Arbeitsleben in diversen Firmen ist es der menschlichen Schwachheit eigen sich auf andere zu berufen ("Mama hat gesagt ..." oder "der Chef meinte unlängst ..."), wobei die zitierte Person ganz etwas anderes gesagt hat. Solche Meldungen dienen nur zur Stärkung der eigenen Position oder sonstigen Interessen.
Ist Ihnen dies nicht bekannt?
Alle Ihre seltsamen Zitate von Medjugorianern habe ich
1) noch nie gehört
2) kommen diese in keiner Botschaft so vor.

Wenn Sie sich schmollend nicht die Mühe machen, den Inhalt solcher Aussagen selbst zu überprüfen - also in den Botschaften nachzulesen - bleiben Sie natürlich auf Ihren Irrtümern sitzen.
Es liegt ganz bei Ihnen.
Aber der "Erscheinung" bzw. den Sehern dann alles mögliche Schlechte vorzuwerfen ist unfair und schlichtweg falsch.

PS: Sie wollen Beweise? Sie erinnern mich an den Hl. Thomas (als er noch nicht ganz heilig war), der sagte "Wenn ich nicht sehe und berühre, glaube ich nicht ..." - klingt auch ganz nach beleidigter Leberwurst ...

Sie müssen durchaus nicht an die Echtheit der Erscheinungen glauben, das ist absolut nicht zu Ihrem Heile notwendig.
Aber dagegen zu schimpfen und zu wettern, da wäre ich doch etwas vorsichtig, denn schon Gamaliel war vorsichtig genug seine Landsleute zu warnen "wenn dieses Werk von Gott stammt könnt ihr es nicht vernichten; sonst werden ihr noch als Kämpfer gegen Gott dastehen" (Apg 5,34-40).
UND:
Was wollen Sie Beweise, wenn man nicht einmal die Geheimnisse unseres Glaubens beweisen kann??? Das Herz hat seine Gründe (dafür), sagte einmal eine bedeutende Persönlichkeit über den Glauben.
Adelita
@a.t.m.
Viele Grüße aus dem "Kämmerchen" Mexico ☕
an die andere Erdseite! 🤗Mehr
@a.t.m.

Viele Grüße aus dem "Kämmerchen" Mexico ☕
an die andere Erdseite! 🤗
a.t.m
Margit57: Von welchen Gebetskreis glauben sie das ich geschrieben habe? Vieler der Mitglieder verschliesen ihre Augen vor der Welt und ziehen sich höchstens in ein Gebetskämmerchen zurück um zu beten, aber zu allen weltlichen sagen sie ja und amen, und wenn sie doch einmal aus ihren Kämmerchen kriechen, dann doch nur um nach Medjugorje zu fahren oder um den Botschaften der Seher/innen in ihren …Mehr
Margit57: Von welchen Gebetskreis glauben sie das ich geschrieben habe? Vieler der Mitglieder verschliesen ihre Augen vor der Welt und ziehen sich höchstens in ein Gebetskämmerchen zurück um zu beten, aber zu allen weltlichen sagen sie ja und amen, und wenn sie doch einmal aus ihren Kämmerchen kriechen, dann doch nur um nach Medjugorje zu fahren oder um den Botschaften der Seher/innen in ihren Gebetskreisen zu loben.

Typisch die Aussage einer Medjugorianierin, "Die Erscheinung hat doch gesagt alle Religionen sind gleich, also steht auch der Islam unter ihren Schutz und daher steht einer Konversion aus krichlichen Gründen nichts im Wege". Aber was die Sturheit der Seher/innen hörigen betrifft, so ist die vermutlich weltweit nicht mehr zu übertrefen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

Ps. wo sind ihre Beweise das die Erscheinungen von Medjugorje echt sind, sind diese vieleicht schon kirchlich anerkannt???
Margit57
@a.t.m.
Ja, die Liste der angeblichen "Gegenbeweise" - die keine sind, kann ich zu 90% widerlegen, kein Problem. Allerdings brauche ich nichts zu beweisen - denn wer nicht zur Einsicht kommen will, den werde ich nicht zwingen.
Übrigens: Die Muttergottes lügt nicht und ruft auch nicht zum Ungehorsam auf - das stammt von ihren Feinden, die sie in Verruf bringen möchten.
Es tut mir leid, dass Sie im …Mehr
@a.t.m.
Ja, die Liste der angeblichen "Gegenbeweise" - die keine sind, kann ich zu 90% widerlegen, kein Problem. Allerdings brauche ich nichts zu beweisen - denn wer nicht zur Einsicht kommen will, den werde ich nicht zwingen.
Übrigens: Die Muttergottes lügt nicht und ruft auch nicht zum Ungehorsam auf - das stammt von ihren Feinden, die sie in Verruf bringen möchten.
Es tut mir leid, dass Sie im Umfeld von "Medjugorjejünger" so viel Negatives erfahren haben - aber sind Sie vielleicht durch eine einzige Hl. Messe bereits heilig geworden??? Erwarten Sie sich von einer Pilgerfahrt eine heiligmachende Wirkung, die ihre eigenen Bemühungen nicht erfordert und die nicht einmal der tägliche Messbesuch in 1 Jahr bewirkt?????!!!!! (Ich weiß nicht, warum bei Medjugorjegegnern im vorliegenden Fall der Verstand immer so starke Lücken aufweist - da ist mir echt ein Rätsel ...)
Wieso wollen Sie nur ihren kleinen missratenen Gebetskreis gelten lassen und schauen nicht auf die immensen positiven Aufbrüche? Selbst die Loretto Gemeinschaft bzw. der Gebetskreis (in Österreich) geht auf Medjugorje zurück sowie die Berufung von vielen sehr katholischen Priestern hier. Alle echt katholischen Priester, die ich kenne, stehen Medjugorje recht positiv gegenüber.
Übrigens war der gute Kardinal Ratzinger nicht bei jeder Audienz des Papstes dabei, dass er dies (positive Anmerkungen) beurteilen könnte, auch nach 1998, wobei einer persönlichen Vorliebe selbst des Papstes natürlich nicht als offizielle Stellungnahme der Kirche missverstanden werden darf.
elisabethvonthüringen
O Gott...a.t.m. in dieser Zeit bete ich den Barmherzigkeitsrosenkranz.. 🙄
Heute kommt es noch ganz schlimm
Versuchen Sie doch mal aus den rot unterstrichenen Wörtern einen sinnvollen Satz zu bilden:
Na? Ging doch ganz leicht! Zur Auflösung hier klickenMehr
O Gott...a.t.m. in dieser Zeit bete ich den Barmherzigkeitsrosenkranz.. 🙄

Heute kommt es noch ganz schlimm

Versuchen Sie doch mal aus den rot unterstrichenen Wörtern einen sinnvollen Satz zu bilden:

Na? Ging doch ganz leicht! Zur Auflösung hier klicken
a.t.m
Sehr geehrte Margit 57: Dann können sie ja diese negativen Beweise hier Dubia bezüglich Medjugorje alle mit Gegenbeweisen wiederlegen!! Oder glaube nauch sie das die allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin Maria lügt und zum Ungehorsam aufruft.
Und was ich im Umfeld der Medjugorjejünger/innen alles erlebt habe, ist alles andere als im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, …Mehr
Sehr geehrte Margit 57: Dann können sie ja diese negativen Beweise hier Dubia bezüglich Medjugorje alle mit Gegenbeweisen wiederlegen!! Oder glaube nauch sie das die allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin Maria lügt und zum Ungehorsam aufruft.

Und was ich im Umfeld der Medjugorjejünger/innen alles erlebt habe, ist alles andere als im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche.

Ach Ja PJP II :
In einem Schreiben vom 22. Juli 1998 erklärte Kardinal Joseph Ratzinger, seinerzeit Präfekt der Glaubenskongregation, ihm und Papst Johannes Paul II. zugeschriebene positive Stellungnahmen zu Međugorje seien frei erfunden.[8]

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Margit57
@a.t.m.
Wenn Sie es genau lesen, dann wissen Sie es:
R. Laurentin beurteilt nicht die Erscheinung als solche, sonden die Früchte - wie er selber sagt, die Tatsachen.
Dass seine positive Einstellung durchschimmert, hat er wohl auch dem Mut von Johannes Paul II zu verdanken, der sich diesbezüglich auch nicht zurückgehalten hat.
Wieso er seine Sympathie für Medjugorje nicht versteckt, könnte auch …Mehr
@a.t.m.
Wenn Sie es genau lesen, dann wissen Sie es:
R. Laurentin beurteilt nicht die Erscheinung als solche, sonden die Früchte - wie er selber sagt, die Tatsachen.
Dass seine positive Einstellung durchschimmert, hat er wohl auch dem Mut von Johannes Paul II zu verdanken, der sich diesbezüglich auch nicht zurückgehalten hat.

Wieso er seine Sympathie für Medjugorje nicht versteckt, könnte auch daran liegen, dass er für seine korrekte Arbeit vom damaligen Bischof heimtückisch verleumdet wurde .....
Margit57
@pio moialoni
ja, ja, immer dasselbe: wenn einem keine Argumente mehr einfallen, dann kommen Beschimpfungen ....
Das ist ein Armutszeugnis 😜